Im Abendkleid perfekt gekleidet für besondere Momente
Das Abendkleid steht für Glamour, Chic und Eleganz. Es wird hauptsächlich bei feierlichen Anlässen getragen. Ob zum Abschlussball, auf einer Abendgesellschaft oder in der Oper: Das Abendkleid ist hier die richtige Wahl. Das typische Festkleid ist bodenlang. Es kann aber je nach Anlass und Dresscode in der Länge variieren. Für jeden Anlass gibt es also im Abendkleid Onlineshop unterschiedliche Modelle.
Abendkleid: mal schlicht, mal verschwenderisch
Längst müssen Abendkleider nicht mehr nur unifarben sein. Andersfarbige Applikationen oder schillernde Pailletten sind ebenfalls erlaubt. Sie können schulterfrei oder tief dekolletiert getragen werden. Hochgeschlossene Abendkleider trumpfen dagegen oft mit einem tief ausgeschnittenen Rückendekolleté auf. Viele festliche Roben haben als besonderen Hingucker einen Beinschlitz. Beliebte Stoffe sind Taft, Seide, Chiffon, Satin und Samt, weil sie weich fließend sind und zudem einen schönen, changierenden Farbeffekt haben. Vom Schnitt her sind die meisten Abendkleider körpernah und eher schlicht angelegt. Abendkleider können aber auch üppig ausfallen, mit aufwendig drapiertem Stoff oder weitem Rockteil. Sie stehen im Abendkleid Shop einer großen Auswahl gegenüber. Ob Sie ein Abendkleid online kaufen oder nicht: für jede Feier finden Sie das passende Kleid in Schnitt und Farbe. Ob im klassischen Etuikleid à la Audrey Hepburn oder im Cocktailkleid bei kleineren Festivitäten: Das Abendkleid steht für feminine Eleganz, das die Vorzüge seiner Trägerin unterstreichen soll.
Der Abendrock – ein festlicher Klassiker
Abendmode für Frauen besteht in der Regel aus Bekleidungsteilen, die sich nicht nur vom Stoff her, sondern auch vom Schnitt, den Farben und dem Aufputz her von jener Kleidung unterscheidet, welche im Alltag getragen wird. Frauen wählen für festliche oder ganz besondere Anlässe vorzugsweise ein Cocktailkleid, wobei durchaus auch ein Hosenanzug vorteilhaft sein kann. In der heutigen Zeit wählen viele Frauen anstelle des altbewährten Cocktailkleides einen Abendrock. Besonders in Kombination mit einer dazu passenden festlichen Bluse wird dieses Outfit auch auf Bällen und anderen Veranstaltungen immer öfter getragen. Passend zum Oberteil besteht das Kleidungsstück meistens aus Seide, aber auch Samt und Satin werden für die Herstellung der „neuen“ Abendbekleidung für die Frau gerne verwendet. Unabdingbar passen hierzu Pumps, die natürlich auch farblich auf das übrige Outfit abgestimmt sein sollten.
Festkleid in vielen kreativen Varianten
Auf der Suche nach einem Abendrock oder einem Festkleid wird man am ehesten im Internet oder bei diversen Geschäften fündig, in welchen man auch Brautmode kaufen kann. Auch in speziellen Bekleidungsgeschäften für Abendgarderobe findet man eine große Auswahl an unterschiedlichen Teilen. Die Festkleidung trägt man hauptsächlich zu bestimmten Anlässen, wie etwa Hochzeiten, Taufen, Kommunionen, aber auch auf verschiedenen Bällen (Maturaball, Abschlussball usw.), da diese aufgrund ihres extravaganten Schnittes und Stoffes kaum alltagstauglich ist.
Abendschuhe sind im Gegensatz zu Freizeitschuhen meist elegant. Die klassischen Abendschuhe für Damen sind Pumps. Obwohl sie ursprünglich von Herren, den sogenannten Dandies Anfang des 19. Jahrhunderts als Ausgeh- und Tanzschuhe etabliert wurden, sind sie heute fester Bestandteil der Damenmode. Inzwischen werden jedoch nicht nur Pumps, sondern auch Sandaletten und sogar Ballerinas und Stiefel als Abendschuhe getragen. Gelegentlich werden heute auch Sneakers zur Abendgarderobe kombiniert, um eine besonders lockere Haltung zu demonstrieren. Generell kann jeder Schuh als Abendschuh eingesetzt werden, der sich geschmackvoll zu Abendgarderobe kombinieren lässt.
Abendgarderobe: Stilvoll durch den Abend
Als typische Abendmode gilt für Herren der Anzug oder Smoking. Damen tragen zu einer Abendveranstaltung oder zum Dinner entweder ein Cocktail- oder Abendkleid, ein Kostüm oder einen Hosenanzug. Während Pumps und Sandaletten stets edel und glamourös wirken, sind flache Schuhe wie Ballerinas zwar bequemer aber ebenso wie Stiefel weniger elegant als die High Heels. Denn Abendschuhe mit einem halbhohen oder hohen Absatz sind nicht nur filigraner, sondern beeinflussen zusätzlich auch die Erscheinung der Trägerin. Der Absatz der Abendschuhe streckt das Bein optisch und lässt den Gang der Trägerin feminin und graziös wirken.
Als flach werden Absätze bis 30 mm bezeichnet. Mittlere Absatzhöhen liegen über 30 bis max. 60 mm; von einem hohen Absatz spricht man bei über 60 mm. Gemessen wird die Absatzhöhe, mittig, an der Innenseite des Absatzes.
Kombination von feinem Durchbruchmuster und dichten, glatten Flächen in Geweben und Maschenware.
Bezeichnung für eine Silhouette, die an den Schultern schmal ist und zum Saum hin ausschwingt. Die Optik erinnert an ein großes A.
Amaretta - optisch wie echtes Wildleder überzeugt Amaretta mit unkomplizierten Komfortcharakter. Supersoft im Griff und weich fließend punktet die Edelqualität mit Atmungsaktivität und Pflegeleichtigkeit. Die hochwertige Amarettaqualität ist waschbar.
Naht, die durch feine, wie von Schneiderhand gearbeitete Steppstiche betont wird. Vor allem am Revers und an den Pattentaschen von Anzügen, Sakkos und Blazern zu finden.
modische Druckdessins, welche Tierfelloptiken aufweisen. Z.B. Leopard, Schlange, Tiger, Zebra etc.
Ankle-Boots: die kurze Variante der Stiefelette
Die Bezeichnung Ankle-Boots stammt aus dem Englischen: „Ankle“ lässt sich mit Knöchel übersetzen und beschreibt damit die charakteristische Schafthöhe der Stiefel, die bis zum Knöchel reicht. Die Absatzhöhe und die Schuhform spielen hierbei eine untergeordnete Rolle. Ankle-Boots gibt es als Schnürschuhe, als elegante Schuhe zum Schlüpfen, als derbe Boots und als Gummi- oder Winterstiefel. Die Absatzhöhe variiert je nach Modell. Klassische Chelsea-Boots mit einem niedrigen Absatz sind ebenso als Ankle-Boots zu bezeichnen wie Modelle mit einem Pfennigabsatz, einem Blockabsatz oder einem Keilabsatz. Diese unterschiedlichen Varianten machen den Ankle-Boot zu jeder Jahreszeit tragbar. Modelle für kältere Temperaturen verfügen deshalb über eine Fütterung und eine wärmende Innensohle.
Ankle-Booties und Stiefeletten auseinanderhalten
Die Begriffe Ankle-Boots, Ankle-Booties und Stiefeletten werden häufig synonym verwendet, obwohl es wenigstens zwischen Ankle-Boots und Stiefeletten einen entscheidenden Unterschied gibt. Bei einer Stiefelette ist die Schafthöhe nicht exakt festgelegt. Das heißt: Alle geschlossenen Schuhe, die einen höheren Schaft als ein Halbschuh haben und einen niedrigeren als ein Stiefel, können als Stiefelette bezeichnet werden. Ankle-Boots enden dagegen, wie der Name impliziert, in Höhe des Knöchels. Einige Modelle verdecken den Knöchel ganz, während andere den Knöchelansatz zeigen. Modelle mit modernen Cut-Outs legen zusätzlich den Blick auf den Fuß frei und werden deshalb auch bei wärmeren Temperaturen getragen. Ankle-Boots wirken im Vergleich zu Stiefeletten zudem meist femininer. Auf eine Unterscheidung von Ankle-Boots und Stiefeletten wird im Angebot von Shops in der Regel verzichtet, um den Kundinnen bei der Suche nach dieser Schuhform mehr Flexibilität bieten zu können.
Stiefeletten und Ankle-Boots: Materialien und Eigenschaften
Ankle-Booties aus Glatt- oder Wildleder werden von Damen bevorzugt getragen. Wenn sie imprägniert sind, können auch Nässe und Schmutz dem Material nichts anhaben. Bei diesen Modellen dominieren gedeckte Farben wie Schwarz, Braun und Grau. Ankle-Boots sind als Schlupfschuhe mit elastischen Einsätzen erhältlich, die das An- und Ausziehen erleichtern. Ebenso gibt es Ankle-Booties mit einer Schnürung oder mit einem kleinen Reißverschluss am Schaft. Ankle-Boots aus Canvas eignen sich als leichte Freizeitschuhe. Sind Ankle-Booties als Abendschuh vorgesehen, werden sie aus Samt oder Satin gefertigt. Diese Materialien verleihen den Modellen die nötige Eleganz. Modelle aus Gummi und anderen wasserabweisenden Materialien eignen sich als schicker Regenschuh: Hier verbinden sich praktische Elemente mit modischen Details.
Ankle-Boots für Damen und ihre Geschichte
Seit Ende der 1930er-Jahre sind Ankle-Boots für Damen auf dem Markt. Besonders in den achtziger Jahren waren Ankle-Boots überall zu sehen und gelten als elementarer Bestandteil der Mode dieser Zeit. Die schrillen Modelle gab es in grellen Farben und mit sehr hohen Absätzen. Für zusätzliches Aufsehen sorgten Zierelemente aus Glitzer. Nachdem sich die Mode der neunziger Jahre von diesem Kurs abwandte, waren Ankle-Boots vorerst vollständig aus den Kollektionen der Schuhhersteller verschwunden. Seit dem Jahr 2010 sind Ankle-Booties wieder weit verbreitet, allerdings meist in dezenteren Designs als in den Achtzigern. Modelle mit einem flachen Absatz stehen für einen androgynen Look und gelten in Kombination mit einem Hosenanzug als elegante Businessmode. Ankle-Boots mit hohen Absätzen kommen insbesondere zu Ankle-Jeans, weiten Jodhpur-Hosen und gekrempelten Boyfriend-Jeans gut zur Geltung.
Sportliche Jacke mit Kapuze, oft aus wetterfesten Geweben, ursprünglich in Schlupfform.
Ausrüstungsart, die Stoffen oder Geweben ein gealtertes Aussehen verleiht.
Schmuckornamente auf Bekleidungsstücken, die durch Aufkleben, bzw. Aufnähen entstehen.
Stark plastische, einfarbige Strickmuster mit Zoepfen, Rauten, Rippen-und Zickzack-Mustern. Vorbild sind handgestrickte Pullover von den Aran-Inseln (Atlantik).
"Artisan" ist ein veralteter Begriff für Handwerker. Mit artisanal werden handwerkliche Techniken bezeichnet. Modisch relevant sind beispielsweise orientalische Stickereien und Häkel-Techniken wie Macramé. Bei Strick sind das unter anderem Aran-Muster mit Zoepfen, Rauten, Zickzack-Mustern, die von den Aran-Inseln stammen.
transparente Musterungen, die durch Einsatz eines Ätzdruckes auf dem Bekleidungsstück erzielt werden.
Als Außensohle oder Laufsohle wird der äußere Teil des Schuhbodens bezeichnet, welcher im direkten Bodenkontakt steht. Meist besteht die Außensohle aus Gummi oder abriebfesterem Karbongummi, oft auch aus Kunststoff. Bei teuren und hochwertigeren Schuhen kann die Decksohle auch aus Leder gefertigt sein. Die wichtigsten Eigenschaften einer hochwertigen Außensohle sind Rutschsicherheit, Abriebfestigkeit, Durchstoßfestigkeit und Wasserdichtigkeit. Für einen optimalen Halt und für einen sicheren Auftritt sollte man unbedingt auf eine hohe Qualität der Außensohle Wert legen. Bei MADELEINE Mode finden Sie nur hochwertige Materialien und die beste Qualität, stöbern Sie doch einfach drauf los und lassen Sie sich von unserem vielfältigen Angebot an Pumps, Ballerinas, Stiefel, Ballerinas, Sandaletten oder Mokassins überzeugen.
Echt. Authentischer Look in der Mode ist die Beibehaltung ursprünglicher Formen eines Kleidungsstücks oder die Nachahmung einer Optik, die alle Zeichen des Getragenseins aufweist.
Badeanzüge: Klassiker der Bademode
Als Badeanzüge bezeichnet man heute hauptsächlich einteilige Badekleidung, die in verschiedenen Schnitten und Designs zu bekommen sind. In den verschiedensten Designs kann man heute den Badeanzug kaufen. Dabei kann der Stil von schlicht bis hin zu ausgefallen und sexy variieren. Der Badeanzug ist ein wesentlicher Bestandteil der heutigen Bademode. Sowohl von jungen Frauen, die hohe Beinausschnitte und tiefes Dekolleté bevorzugen, als auch von älteren Damen, die eher den schlichteren Modellen zugeneigt sind, werden Badeanzüge gern getragen. Im Gegenzug zu Bikinis lässt sich mit dem Badeanzug durchaus das eine oder andere Figurproblem kaschieren.
Der Badeanzug im Wandel der Zeit
Während in der Antike vorwiegend unbekleidet gebadet wurde, hat man nach der Eröffnung der ersten Badehäuser in Europa gegen Ende des 19. Jahrhunderts viel Wert auf die Wahrung der allgemeinen Sitten und Moral gelegt. So war die Badebekleidung jener Zeit aus schweren Stoffen gefertigt, die auch im Wasser nicht transparent wurden und einen grossen Teil des Körpers bedeckten. Zeitweise wurden diese Badekleider im Wasser so schwer, dass ihre Trägerinnen vor dem Ertrinken bewahrt werden mussten. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Badeanzüge gesellschaftlich anerkannt, die auch den Frauen ein befreiteres Schwimmen ermöglichten.
Badekleidung: Badeanzüge und Bikinis
Da Baden als Freizeitbeschäftigung erst seit dem 19. Jahrhundert üblich ist, entwickelt sich Badekleidung anders als andere Kleidungsstücke erst spät. Zwar sind aus der Antike Zweiteiler bekannt, die den heutigen Bikinis ähneln, diese werden damals jedoch ausschließlich als Sportbekleidung eingesetzt. Die ersten Badeanzüge, die eher einem Kleid ähneln, werden aus Baumwolle und Wolle gefertigt. Anders als das heute für Badekleidung verwendete Nylon, trocknen diese Materialien nur sehr langsam. Enge Bademode, wie wir sie heute kennen, etabliert sich erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts und führt zu den ersten Abbildungen von kaum bekleideten Models. In den zwanziger Jahren wird Badekleidung mit Röcken zunehmend von den Einteilern verdrängt. Das Zeigen von zu viel nackter Haut gilt jedoch weiterhin als unschicklich.
Badekleidung: Bikinis erobern die Bademode
Ähnlich wie zu Beginn des Jahrhunderts wird auch der Bikini bei seiner Einführung in die Bademode als zu freizügig empfunden. Erst in den sechziger Jahren kann er sich endgültig in der Bademode etablieren. Heute sind sowohl Bikinis als auch Badeanzüge in unzähligen Varianten erhältlich. So gibt es Bikini-Oberteile mit Neckholder, Push-up oder in Triangle-Form ebenso wie verschiedene Bikini-Höschen. Darüber hinaus sind inzwischen auch Tankini und Monokini fester Bestandteil der Badekleidung.
Bademäntel: Begleiter für Sauna und Schwimmbad
Bademäntel haben, obwohl der Name es vermuten lassen würde, nichts mit Bademode zu tun, sondern dienen ursprünglich schlicht als Bekleidung nach dem Baden. Das traditionelle Material für Bademäntel ist daher genau wie bei Handtüchern Frottee. Nach dem Baden oder Duschen und dem anschließenden Abtrocknen soll der Bademantel ein Auskühlen verhindern. Besonders häufig kommt der Frotteemantel daher im Schwimmbad, wo er einfach über die nasse Badebekleidung gezogen wird, oder in der Sauna zum Einsatz. Dort dient er als Kleidungsstück für den Weg zwischen den Saunabereichen.
Bademantel: Robust oder elegant
Im heimischen Umfeld haben sich Bademäntel inzwischen neben ihrer ursprünglichen Verwendung jedoch auch als sogenannte Morgenmäntel etabliert. Sie werden nach dem Aufstehen für den Weg ins Bad oder zum Frühstück über die Nachtbekleidung gezogen. Da sie für diesen Zweck nicht aus einem trocknenden Material gefertigt sein müssen, haben sich bei den Morgenmänteln edle Stoffe wie Satin oder Seide gegen den robusten Frotteestoff durchgesetzt. Auch das Design von Bademänteln aus weichen und fließenden Stoffen unterscheidet sich von den im Nassbereich eingesetzten Varianten. Während diese meist unifarben oder gestreift sind, ist der Morgenmantel auch mit bunten Drucken oder im Kimono Stil erhältlich und kann im gut sortiertem Bademantel Shop gekauft werden.
BH mit Halb und Dreiviertelschalen, die oft mit Spitzen dekoriert sind, trägerlos oder mit schmalen abnehmbaren Trägern. Dieser BH-Typ hebt die Brust optisch an.
Der klassische Ballerina hat eine runde Leistenform und einen flachen Absatz bis max. 15 mm. Obwohl gelegentlich auch andere Schuhmodelle so bezeichnet werden, gelten der Definition nach nur die Modelle als echte Ballerinas, die den Ballettschuhen, von denen sie ihren Namen haben, auch tatsächlich ähneln. Der Designer Salvatore Capezio entwirft bereits Ende des 19. Jahrhunderts Ballerinas aus Leder nach dem Vorbild von Ballettschläppchen. Bekanntheit erlangen die bequemen Schuhe jedoch erst, nachdem Designerin Claire McCardell sie als Teil ihrer Kollektion präsentiert hat und sie 1949 auf dem Cover der Vogue abgebildet werden. Weltruhm erlangen die Schuhe in den Fünfziger und Sechziger Jahren durch die Stilikonen Audrey Hepburn, Brigitte Bardot und Jackie Kennedy, die Ballerinas aus Leder in ihren Filmen bzw. bei öffentlichen Auftritten und privat tragen. Selbst die Statue von Brigitte Bardot in Brasilien trägt Ballerinas.
Die mädchenhaften Schuhe sind heute angesagter denn je
Obwohl Ballerinas nachgesagt wird, bei Männern nicht besonders beliebt zu sein, ist ihr Erfolg als Damenschuh bis heute ungebrochen. Das lässt sich zum einen auf die bequeme Passform und den dadurch bedingten hohen Tragekomfort und zum anderen auf die vielseitige Kombinierbarkeit der Schuhe zurückführen. Denn im Gegensatz zu anderen Schuhmodellen gelten Ballerinas sowohl im Alltag und in der Berufswelt als auch zu festlichen Anlässen als angemessen.
Ballonkleid: mal jugendlich, mal feminin und elegant
Das Ballonkleid hat seinen Ursprung in den 80er Jahren und besticht durch einen ganz speziellen Schnitt. Der Rockteil hat eine bauschige Form. Dadurch, dass der Saum enger ist als der Rock, werden die Röcke optisch aufgeplustert. Häufig werden dafür Gummibänder oder, in der edleren Ausführung, Seidenbänder in den Saum eingearbeitet. Ein typisches Ballonkleid hat ein sehr eng geschnittenes, meist schulterfreies Oberteil. Es gibt aber auch Varianten, die bereits ab dem Hals durchgehend weit und bauschig geschnitten sind. Die Kleider haben dann eher die Optik eines Hängerchens. Sie haben meist eine sehr kurze Länge und sind daher eher für junge oder schlanke Frauen geeignet. Stilistisch kann das Ballonkleid demnach sowohl jugendlich als auch elegant-festlich wirken. Entsprechend variieren die Stoffe von praktisch bis edel.
Das Ballonkleid: nicht für jede Frau geeignet
Das Ballonkleid ist nicht für jede Trägerin geeignet. Obwohl die bauschige Form Problemzonen verbergen kann, ist das Kleid eher für schlanke Frauen geeignet. Um Stilpannen zu vermeiden, sollten stärkere Frauen daher ein Modell auswählen, das mindestens bis zum Knie reicht und vom Stoff her weich fällt. Grundsätzlich kann es zu jedem Anlass getragen werden.
Die Bandeau-Form: Ausschnitt mit Stil
Zweifelsohne ist das charakteristische Merkmal des Bandeaus die Form des Ausschnitts. Der Begriff Bandeau leitet sich aus dem Französischen ab, wo er so viel wie „Hülle“ oder „Band“ bedeutet. Er bezieht sich vor allem auf Dessous und Bademode, deren oberer Abschluss „wie aus einem Band“ genäht ist. Historische Darstellungen lassen vermuten, dass bereits im alten Rom und in der griechischen Antike aus Stoffbändern gewickelte Oberteile in Mode waren. In den 20er-Jahren wurde die Bandeau-Form wieder aktuell, als das weibliche Schönheitsideal der Zeit eine eher knabenhafte Figur mit einem kleinen Busen darstellte. Mit dem Aufkommen freizügigerer Bademode – insbesondere des Bikinis – hielt die Bandeau-Form endgültig Einzug in der Mode. In den 60er und 70er Jahren waren Bandeau-Kleider unter freizügigen Hippies populär, mittlerweile hat die Bandeau-Form praktisch alle Bereiche der Damenmode erobert.
Was die Bandeau-Form auszeichnet
Bei der Bandeau-Form ist der Ausschnitt gerade gehalten oder in der Mitte gerafft, was die Brust zusätzlich betont. In seiner klassischen Form ist ein Bandeau-Oberteil trägerlos gefertigt. Der Halt gelingt durch die Verwendung elastischer Materialen und gegebenenfalls eines verdeckten Bügels, welcher die Brust stützt. Ein Bandeau-Oberteil kommt ohne Abnäher und formende Nähte aus, es ist schlauchähnlich geschnitten und verfügt oftmals über keinen Verschluss. Bademode mit Bandeau-Ausschnitt wird dabei aus elastischen Garnen produziert. Oberteile in Bandeau-Form werden im Rundstrick-Verfahren hergestellt, Korsagen und Abendkleider mit Bandeau-Ausschnitt verfügen häufig über eine zusätzliche Schnürung im Rücken, die dem Schnitt den notwendigen Halt verleiht.
Bademode in Bandeau-Form
Die Bandeau-Form eignet sich in besonderem Maße für kleinere Oberweiten, da Mode mit diesem Ausschnitt nur begrenzt Halt bietet. Auch beim Bikini ist Bandeau die Form, die insbesondere Frauen mit weniger üppigem Busen hervorragend steht. Seit einigen Jahren bieten Hersteller hochwertiger Bademode auch Badeanzüge und Bikinis mit Bandeau-Ausschnitt an, in die versteckte Bügel eingearbeitet sind. Durch diesen Kunstgriff und verzierte Neckholder-Träger, die sich zum Sonnenbaden abnehmen lassen, können nun auch Damen mit einer größeren Cupgröße Bandeau-Oberteile tragen. Grundsätzlich gilt, dass ein Badeanzug mit Bandeau die Form der Brust nur leicht akzentuiert und die natürliche Silhouette der Trägerin nicht verändert.
Auch in der Alltagsmode eine feste Größe: der Bandeau-Ausschnitt
Der Bandeau-Ausschnitt eignet sich allerdings nicht nur für die Bereiche Dessous und Bademode, sondern auch für Alltagsmode. Gerade im Sommer sind Bandeau-Kleider sehr beliebt, denn als Kontrast zum eng anliegenden Oberteil sind sie am Bein oft sehr locker geschnitten und wirken dadurch leicht und feminin. Schlauchkleider und Jumpsuits bekommen durch Bandeau-Ausschnitte eine verführerische Note. Der modernen Trachtenmode verleihen Bandeaus, geschmückt mit einer weiten, locker fallenden Stoffbahn, eine neue Alltagstauglichkeit und erfreuen sich daher wachsender Popularität.
Der Bandeau-Ausschnitt in der Abendmode
Der Bandeau-Ausschnitt erfreut sich auch in der Abendmode großer Beliebtheit. Da beim Bandeau Form und Ausschnitt den Blusen-Stil unterstreichen, eignet es sich insbesondere für festliche Anlässe. Oft sind Bandeau-Blusen oben anliegend geschnitten und mit einer weiten, locker fallenden Stoffbahn geschmückt. Sie eignen sich dann in Kombination mit weit geschnittenen Leinen- oder Seidenhosen als leichtes Abendoutfit, das stilvoll und verführerisch zugleich wirkt. In der Abendgarderobe begeistern Kleider mit Bandeau-Ausschnitt durch eine besondere Eleganz. Damen tragen zum Abendkleid mit Bandeau eine Stola und passenden Schmuck.
Bandeau-Gürtel
Bandeau-Gürtel: Wickelgürtel aus eingearbeiteten Bändern, wird um die Taille gewickelt und gebunden; verschlusslose, taillenbetonte Gürtelform.
Bandeau-Pants
Slips und Strings mit breiten, gerade angesetzten und die Hüfte kaschierenden Spitzbändern.
Als Basics bezeichnet man Kleidungsstücke, die in klassischen Farben und schlichten Schnitten gehalten sind und vielfältig kombinierbar sind. Ihren Namen kann man aus dem Englischen „Basic“ ableiten, was so viel wie Grundlage bedeutet. Diesen Zweck erfüllen Basics auch, denn man kann sie perfekt als Grundlage für die verschiedensten Fashionlooks benutzen. Basics sind unverzichtbar für die modebewusste Frau, schlicht und dennoch vielseitig komplettieren sie jedes Outfit. Bei MADELEINE finden Sie eine reiche Auswahl an Basics für jeden Anlass. Den Klassiker – Strickjacke und Basic-Shirt – finden Sie bei uns zum Beispiel in verschiedenen Ausführungen, alle in exklusiver Top-Qualität. Da Basics absolut zeitlos und trend-immun sind, kann man nie genug von ihnen im Kleiderschrank haben!
Gemeint sind Anzüge und Kombinationen, bei denen die Basisteile aus einer Qualität in unterschiedlichen Größen zusammengestellt werden können.
Baumwolle ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Malvengewächse. Mit einem Mengenanteil von etwa 33% an der weltweiten Produktion von Textilfasern und einem Mengenanteil von etwa 75% an den Naturfasern ist Baumwolle die mit Abstand am häufigsten eingesetzte Naturfaser für Heim- und Bekleidungstextilien. Baumwolle zeichnet sich dadurch aus dass sie ein sehr stabiler Stoff ist. Sie ist reißfest, gut waschbar und ein langlebiges Material. Daher wird Baumwolle vielfältig genutzt. Noch dazu ist Baumwolle glatt und weich. Sie eignet sie sich sehr gut für die Herstellung von Kleidung, da sie Feuchtigkeit aufsaugt und gut trocknet. Dank ihrer dichten Oberflächenstruktur ist Baumwolle weich und kühlend. Je nach Webart entsteht ein sehr atmungsaktives Gewebe.
Ein Beachkleid ist meist ein locker geschnittenes Kleid, das leicht überzustreifen ist und aus einem luftigen Stoff besteht, der nicht auf der Haut kleben bleibt. Strandkleider für Damen sind die perfekte Lösung wenn Sie nicht wissen, was Sie über dem Bikini anziehen sollen, wenn es ans Meer oder ins Freibad geht. Aber nicht nur für den Urlaub am Meer oder den Tag im Freibad ist das Strandkleid die richtige Wahl – auch zum Flanieren in der Altstadt oder an der Uferpromenade überzeugt die Lockerheit von Beachkleidern. Kombinieren Sie doch ihr Lieblingsstrandkleid von MADELEINE mit einem schicken Paar Sandaletten oder Ballerinas aus unserem Sortiment!
Die Bermuda ist eine kurze Hose, die meist bis knapp über dem Knie endet. Für Herren gibt es ebenfalls längere Varianten, während manche Damenshorts etwas kürzer sind. Ursprünglich sind Bermudas Teil der Uniform britischer Soldaten. Die Royal Navy und später auch die übrigen Streitkräfte tragen die Shorts während ihrer Einsätze in tropischen Gebieten. Benannt sind die kurzen Hosen nach Bermuda, einer Inselgruppe im Atlantik. Die dort ansässigen Geschäftsleute integrieren die Hosen kombiniert mit Hemd und Krawatte Anfang des 20. Jahrhunderts in ihre Geschäftskleidung und machen damit die Bermuda auch als Alltagshose populär.
Damenshorts für Freizeit und Business
Heute ist die Bermuda im Gegensatz zu ihrem Ursprung fester Bestandteil der Damengarderobe. Die Damenshorts werden inzwischen auch nicht länger nur an heißen Tagen im Sommer, sondern auch im Winter zusammen mit Strumpfhose und Stiefeln angezogen. Aufgrund der Beinlänge wirkt die Hose eleganter als kürzere Modelle und kann daher nicht nur als Freizeithose, sondern kombiniert mit Bluse und Blazer auch in der Berufswelt eingesetzt werden. Dabei tragen Frauen jeden Alters die Bermuda. Auch ist sie nicht wie die kürzeren Hotpants nur schlanken Frauen vorbehalten. Die Bermuda in 40 oder größer macht ebenso eine gute Figur wie in kleinen Größen.
Markante Streifen in hellen und dunklen Naturtönen.
Der BH: Vielseitig von schlicht bis verführerisch
Der BH, der heute zur Grundausstattung vieler Frauen gehört, wird erst 1889 von der Französin Herminie Cadolle zum Patent angemeldet. Bis dahin ist lediglich das Brustleibchen, eine Art Bustier bekannt, das sich jedoch nicht gegen das Korsett durchsetzen kann. Der erste Büstenhalter ähnelt in der Form den heute bekannten BHs, ist jedoch weniger aufwendig konstruiert. Die gängigen Cup-Größen A, B und C entstehen schon in den dreißiger Jahren. Als Teil der Unterwäsche verdrängt der BH erst nach dem Zweiten Weltkrieg das Mieder und das Korsett, das vielen Frauen als beengend empfunden wird. Da er zunächst ausschließlich aus Leinen gefertigt wird, ist der erste BH weiß. Erst mit der Verwendung anderer Materialien wie Baumwolle und Seide zur Herstellung von BHs entsteht die heutige Modellvielfalt.
BHs gehen mit der Mode
Ebenso wie Design und Material des BHs unterliegt auch die Form der aktuellen Mode. Während in den zwanziger Jahren eine knabenhafte Figur modern ist, ist der BH in den Dreißigern rund und wird in den fünfziger Jahren von spitzen Formen bestimmt. Mit der Erfindung des Push-up BHs 1994 erhält der stützende Bügel-BH zusätzlich eine figurformende Wirkung. Neben unterschiedlichen Cup-Formen werden auch verschiedene Trägervarianten wie der Bandeau-BH, der Neckholder und der Sport-BH unterschieden. Auch der Stil variiert vom luxuriösen BH aus Seide oder Spitze bis hin zum verspielten BH mit Blümchenmuster.
Zweifarbigkeit bei Garnen, Zwirnen, Buntgeweben und Druckdessins.
abgesteppte Stoffnaht. Einsatz überwiegend bei Hosen und Blusen.
Figurbetonende, meist taillenkurze Jacke im Stil von Motorradjacken.
Der Bikerlook beschreibt einen meist dunkel gehaltenen Look, schwarz und grau sind dominant. Hier greift man hauptsächlich zu Leder, Nieten und Jeansstoffen. Zurückzuführen ist der Bikerlook auf die Kleidung der Rock’n’Roll Szene der 60er und 70er Jahre in den Vereinigten Staaten. Wie der Name sagt ist der Look typisch für Biker, also für Motorradfahrer. Jedoch hat die Modewelt diesen frechen Look schon lange für sich entdeckt und ein Rockstar Outfit ist mittlerweile Pflicht für jeden Schrank einer Frau. Mit einer trendigen Lederjacke von MADELEINE, kombiniert mit einer Used-Look Jeans und silbernen Accessoires, treten Sie im Rockstar-Look vor die Tür und werden bewundernde Blicke ernten.
meist schmal geschnittener 5-Pocket-Style mit typischen Kontraststeppnähten im Oberschenkel – und Kniebereich.
Bikinis bestehend aus einem Brustband und einem Höschen sind bereits auf Wandmalereien aus der Antike bekannt. Allerdings wird der Zweiteiler dort nicht als Badebekleidung, sondern stattdessen als Sportbekleidung eingesetzt. Den Bikini, wie wir ihn heute kennen, meldet Louis Réard 1946 zum Patent an. Seine Bikinis bestehen aus dreieckigen Stoffstücken, die durch Schnüre zusammengehalten werden. Réard benennt die zweiteilige Bademode nach dem Bikini-Atoll, einer Inselgruppe in der Südsee, die als exotisch gilt und aufgrund der dort stattfindenden Atomtests sehr populär ist. Da der Bikini als anstößig gilt, muss Réard Nackttänzerinnen für seine Modenschauen engagieren. Nachdem zeitweise Badeanzüge sogar gesetzlich als einzige zulässige Badebekleidung verordnet waren, erobern Bikinis mit der neuen Freizügigkeit der Sechziger Jahre schließlich die Bademode.
Bikini: Trends und Variationen
Heute werden Bikinis von Frauen jeden Alters getragen. Es gibt sie nicht nur in verschiedenen Designs, sondern auch in unzähligen Variationen. So haben sich in den letzten Jahren nicht nur Triangel-Oberteile und Neckholder-Bikinis etabliert, sondern mit dem Revival der Sechziger Jahre haben auch High Waist Bikinihosen wieder Einzug in die Bademode gehalten. Modeerscheinungen wie der Tankini, ein Bikini mit einem den Bauch bedeckenden Oberteil, der Monokini, eine Mischung aus Badeanzug und Bikini, oder auch der Minikini werden zwar häufig als Alternative zu Bikinis beworben, können sich jedoch nicht gegen den beliebten Zweiteiler durchsetzen.
Kleine Tasche (mit Patte) oberhalb der rechten Seitentasche an Herren-Anzugjacken und Sakkos. Billet (französisch)=Fahrkarte, kleine Karte.
Dress for success: der Damenblazer
Ob der Damenblazer formell zwanglos wirkt, hängt vor allem davon ab, womit man ihn kombiniert. Stilvoll ist der edle Blazer allemal, ob in Cord, Samt, Leder oder Leinen – oder auch ganz leger in Jeans. Damit qualifiziert er sich für einen festen Platz in jeder Grundausstattung.
Von der Seefahrerjacke zum Klassiker der Damenbekleidung
Königin Victoria gefielen 1837 die neuen Gala-Uniformjacken der Besatzung der Fregatte „Blazer“, die eigens für diesen Besuch angefertigt worden waren, so gut, dass sie zur neuen Standardbekleidung der königlichen Marine avancierten. Mit diesem Ritterschlag versehen, eroberte der Navy Blazer – klassisch in Dunkelblau mit goldenen Knöpfen und Seitenschlitz – die zivile Herrenmode im Sturm. Bis er auch als Damenblazer verfügbar wurde, musste erst geraume Zeit vergehen. Und er musste den Umweg über die britischen Schuluniformen nehmen, bis er schließlich in den Achtzigern unter dem Motto „Dress for success“ vor allem bei einer neuen Generation selbstbewusster, karriereorientierter Frauen zur programmatischen Ansage an die männerdominierte Berufswelt wurde.
Tailliert mit Schulterpolstern, aufgesetzten Pattentaschen und Knopfreihe – so kennt man den Damenblazer. Inzwischen haben sich viele andere Formen etabliert, und der Damenblazer ist längst mehr geworden als ein semiformeller Business-Dress. In Kombination mit Khakis oder Jeans getragen, mit Leinenhosen oder über einem eleganten Shirt, als Kurzblazer oder Longblazer hat er längst souverän die Freizeitmode erobert.
Körpernaher Mantel im Blazerstil für die DOB. Typisch sind Reverskragen, schmale Ärmel, ein- oder zweireihiger Verschluss. In der HAKA heißt diese Form "Paletot".
Englische Bezeichnung für gebleicht. Wichtig vor allem für Jeanswear.
Schmaler knie- bis wadenlanger Rock, gerade oder zum Saum hin enger werdend.
Breiter Quer- und Längsstreifen, zwei- oder mehrfarbig. Siehe Colourblocking.
Ein Blouson ist eine sportliche, taillenkurze bis hüftlange Jacke, die durch elastische Bündchen an Ärmeln und unterem Jackenabschluss eine blusige Form erhält und an den Bündchen schoppt. Der klassische Blouson reicht entweder bis zur Taille oder ist hüftlang geschnitten. Ein Blouson wird hauptsächlich als Übergangs- und Sommerjacke getragen, weswegen die Designer meist auch luftige und leichte Stoffe verwenden. Ein Blouson ist ein gern gesehenes Stück in jedem Kleiderschrank da es einen sportlichen Touch verleiht und vielfältig kombinierbar ist, außerdem gibt es jedem Outfit das gewisse Extra ohne dabei aus der Mode zu kommen. Finden Sie ihre neue Lieblingsjacke in unserem großen Angebot an Blousons!
Blumenprint bezeichnet eine Art und Weise, Kleidung zu bedrucken. Wie der Name schon verrät werden hier verschiedenste Blumenmuster und florale Applikationen verwendet. Kleidung mit Blumenmuster ist perfekt für Frühling und Sommer, sie gibt einen mädchenhaft-lockeren Touch, wirkt aber gleichzeitig nicht kindisch sondern verspielt. Doch nicht nur für die warmen Monate kann man die Blumenprints einsetzen. Vor Allem im kalten Winter oder im düsteren Herbst schaffen Kleidungsstücke mit Blumenmuster einen willkommenen Kontrast zur Tristesse und verleihen Ihnen eine fröhliche Ausstrahlung. Überlegen Sie sich vorher ob Sie zu kräftigen Blumenmustern oder zarten Millefleurs-Mustern greifen wollen. Letztere wirken jungfräulich und mädchenhaft während starke Blumenmuster an die Flower-Power Zeit erinnern und sehr hervorstechen.
Die Damenbluse: vielseitig für alle Anlässe
Die Aufmerksamkeit, die Modedesigner und Industrie diesem modernen Klassiker angedeihen lassen, lässt darauf schließen, dass die Damenbluse im Spektrum der aktuellen Damenmode von herausragender Bedeutung ist. Ihre überbordende Vielfalt an Stilen und Dessins, die zahllosen Möglichkeiten, mit Schnitten und unterschiedlichen Materialien Wirkung zu erzielen, und ihre schier endlose Kombinierbarkeit machen die Damenbluse zu einem der erfolgreichsten Kleidungsstücke aller Zeiten.
Blusen: vom Kriegerhemd zur Damenbekleidung
Dabei waren die Anfänge eher bescheiden: Kreuzfahrer, die im zwölften Jahrhundert nach Jerusalem zogen, übernahmen die in Nordafrika übliche Sitte, einen Überwurf zu tragen, der ihre Kettenhemden vor Sand schützte. Diese nach der ägyptischen Stadt Pelusium benannte pelusia ist die Urmutter aller Blusen. Mit langen Ärmeln zur Hemdbluse weiterentwickelt, blieb die Bluse über viele Jahrhunderte ein Kleidungsstück für Arbeit und Alltag, bevor sie im frühen 20. Jahrhundert für die Damenmode entdeckt wurde. Das der Damenbluse nahestehende Blusenshirt, in dem Eigenschaften von Hemd, Bluse und T-Shirt kombiniert werden, bereichert die Angebotspalette um viele weitere Facetten.
Hosenanzüge, Jeans oder Röcke können mit Blusen geschickt kombiniert werden, wobei die unterschiedlichsten Stoffe, Muster und Schnitte zur Verfügung stehen. Dabei kann die Damenbluse – richtig kombiniert – sowohl bei offiziellen Anlässen als auch in der Freizeit oder im Büro getragen werden.
In der DOB leichte, meist ungefütterte Jacke im Blusenstil, mit typischen Blusen-Details (Hemdkragen, Knopfleiste, aufgesetzte Taschen, evtl. Manschetten, gerundeter Saumabschluss).
Leichter, meist ungefütterter Mantel im Blusenstil, mit typischen Blusendetails (Hemdkragen, Knopfleiste, aufgesetzte Taschen, evtl. auch Manschetten und gerundeter Saumabschluss). Kann auch als Hemdmantel bezeichnet werden.
Das Blusenshirt: Vielseitigkeit ist Programm
Blusenshirts decken ein weites Feld ab: Von formal bis verspielt, von klassisch-streng bis experimentierfreudig reichen Schnitte und Dessins. Das Blusenshirt vereinigt Eigenschaften von Hemd, Shirt und Bluse, wobei mal das eine, mal das andere stärker betont wird. Damit ist das Blusenshirt ein sehr wandlungsfähiges Kleidungsstück, das – richtig kombiniert – sowohl bei halboffiziellen Anlässen als auch am Arbeitsplatz und in der Freizeit eine gute Figur machen kann.
Das Blusenshirt – vom pelusischen Rittergewand zur Damenbluse
Als die Kreuzfahrer nach Jerusalem zogen, bekamen sie es mit einem Problem zu tun: Sand. Aus der ägyptischen Stadt Pelusium (Tell el-Farama) stammt angeblich der ursprünglich blaue Überwurf, der verhindern sollte, dass Sand und Staub die Kettenhemden der Krieger unbeweglich machten. Das Wort „Bluse“ leitet sich vom mittellateinischen pelusia ab, womit dieser Staubkittel bezeichnet wurde. Als blouse begegnet sie uns in der Französischen Revolution wieder – kurz darauf findet man Blusen bereits als praktische Arbeitskleidung in einer Vielzahl von Berufen wieder.
Mit seiner kriegerischen Vergangenheit hat das Blusenshirt nur noch den Namen gemein. Eng oder weit geschnitten, folkloristisch bestickt mit Rundkragen oder uni mit Hemdkragen und aufgesetzten Taschen, fröhlich oder dezent begegnet uns heute diese zeitgemäße Form der Damenbluse, die eine Vielzahl unterschiedlicher Stile abdeckt. Hosenanzüge oder Blazer können ebenso gut damit kombiniert werden wie Cardigans, Jeans oder Röcke.
Aus dem Segelsport stammender Halbschuh, daher auch „Segelschuh“ genannt. Häufig mit seitlich eingezogenen Lederschnüren, die über der Lasche geknotet werden. Materialien: häufig aus zweifarbigem Leder und mit Gummisohle.
Bodies von MADELEINE: Feminine Dessous und Oberbekleidung
Bodies sind Einteiler, die eng am Körper anliegen. Die Abkürzung Body leitet sich vom englischen Wort Bodysuit für Köperanzug ab. Bodies werden meist über den Kopf gezogen und durch Druckknöpfe oder Haken im Schritt oder am Rücken verschlossen. Am häufigsten finden Bodies als Bekleidung für Babys Einsatz; mit den unterschiedlichsten Motiven ist der Body zu kaufen. Der Body wird jedoch auch als Unterwäsche und Sportbekleidung von Erwachsenen getragen. Heutzutage gibt dabei auch viele Bodies online. In Online-Shops kann man den praktischen Body bestellen. Eine erste Hochphase erleben Bodies in den achtziger Jahren mit der aufkommenden Aerobic-Bewegung. Kombiniert mit Leggings gelten die Einteiler aus Elastan, die einem Badeanzug ähneln, lange als die modische Sportbekleidung für Frauen. In den neunziger Jahren wird der Body mit kurzen Ärmeln und Beinansatz verstärkt von Männern als Unterwäsche getragen.
Body: Lingerie und Oberbekleidung
Da sie aufgrund ihrer engen Passform nicht verrutschen, werden Bodies heute von vielen Frauen als Dessous eingesetzt, der Body aus Satin ist dabei besonders verführerisch. Besonders unter engen Kleidern zeichnen sich die Einteiler durch ihre figurformende Wirkung aus. Der Body aus Seide oder Spitze gilt darüber hinaus als besonders feminine und sexy Unterwäsche. Mit dem Lingerie Look hält der Einteiler auch zunehmend Einzug in die Oberbekleidung für Damen. Kombiniert mit tief sitzenden Hüfthosen, erweisen sich Bodies als praktisch, da sie nicht wie andere Oberteile aus der Hose rutschen. Dieser Trend wurde beispielsweise bei der Bodybluse, einer Bluse, die im Schritt verschlossen wird, aufgegriffen. Diese neue Art von Bluse bzw. Body ist online überall zu finden.
Bodyliner sind Einteiler, die durch den Einsatz von Stoffen mit elastischen, modernen Fasern eng am Körper anliegen. So formen sie eine glatte Silhouette, ohne sich unter enger Kleidung abzuzeichnen oder gar einzuschneiden. Sie sind leicht und angenehm zu tragen. Bodyliner finden vielseitige Verwendung, da sie versteckt unter der eigentlichen Kleidung getragen werden können. In Hollywood sind die Bodyliner ein Geheimtipp unter weiblichen Stars und haben schon einigen den Auftritt auf dem roten Teppich gerettet. Verzweifeln Sie also nicht wenn das Kleid oder die Jeans nicht perfekt sitzt, mit einem dezenten Bodyliner perfektionieren Sie ihre Silhouette und sind auf jeden Anlass bestens vorbereitet.
kurze Jacken, die meistens gerade die Brust bedecken und meistens ohne Verschluss gearbeitet sind. Zur Zeit in der Maschenmode wie in der Konfektion ein angesagter Stil.
Der Boot ist im Allgemeinen das englische Wort für Stiefel und bezeichnet eine Art Fußbekleidung für Damen. Boots unterscheiden sich von Halbschuhen dadurch, daß ihr Schaft mindestens über den Knöchel reicht. Neben den klassischen Schnürboots sind auch Modelle mit Elastikeinsätzen, Klettverschlüßen oder Schnallen im Trend.
Das Bouclé-Garn ist ein Garn, das durch einen Effektzwirn mit kleinen Schlingen und Knötchen eine unruhige, noppige Oberfläche erhält. Bouclé kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie Ring oder Locke. Bouclé wird gerne als Mantelstoff aber auch für Jacken und Kleider genutzt. Das französische Modehaus Chanel machte den Bouclé-Tweed sogar zu seinem Markenzeichen. Das von Coco Chanel kreierte Bouclé-Jäckchen, das vom Logo des berühmten Modehauses geziert wird, zählt bis heute zu einem echten Klassiker der Modewelt. Chanel hat es geschafft, den sonst so grob und robust wirkenden Stoff salonfähig zu machen. Durch die spezielle Formgebung und raffinierte Details, wie zarte Bordüren am Saum, goldene Knöpfe oder geschmackvolle Innenfutter, schaffte das Material den Aufstieg in die elegante Damen Garderobe.
Boxy – ein eckiger Modeschnitt für runde Outfits
Der Begriff „Boxy“ leitet sich vom englischen Begriff „Box“ ab. Dieser lässt sich mit „Schachtel“, „Kasten“ oder „Kiste“ übersetzen. In der Mode bezieht sich die Bezeichnung „Boxy“ auf den sogenannten Boxy-Schnitt:eine kastenförmige Passform, die bei Damen-Oberteilen und Jacken verwendet wird. Wie der Boxy-Schnitt im Detail aussieht, lässt sich am besten an einem auf dem Tisch ausgebreiteten Kleidungsstück demonstrieren: Das Oberteil hat dabei die Form eines Rechtecks oder sogar eines Quadrats. Es ist demnach geometrisch geschnitten und besitzt dadurch häufig eine verkürzte Passform. Grundsätzlich sind Oberteile in der Boxy-Form eher dem Bereich „Casual“ zuzurechnen und nur selten in der Businessmode zu finden.
Der Boxy-Schnitt im Detail
Je nachdem, welche Stoffe zum Einsatz kommen, wirkt die Boxy-Form locker drapiert oder geometrisch. Verwendet der Designer weiche, fließende Materialien, ist die Boxy-Form nur zu erkennen, wenn das Oberteil ausgebreitet wird. Getragen sehen Boxy-Oberteile aus fließenden Materialien lässig aus. Stärkere Materialien wie Leder oder dicker Jersey lassen den Boxy-Schnitt geometrisch wirken und machen Oberteile in dieser Schnittform zu einem Bestandteil eines eher extravaganten Looks. Charakteristisch für Boxy sind weit überschnittene Schultern. Generell erinnert der Boxy-Schnitt stark an den Oversized-Look, da er die Figur der Trägerin nicht betont, sondern mit seiner eigenen Silhouette überspielt. Er ist mit der O-Form verwandt, welche den Schnitt durch geschwungene Linien etwas weicher interpretiert.
Der Boxy-Style in der Mode
Der Boxy-Schnitt ist immer dann angesagt, wenn entweder geometrische Formen oder der Lagenlook in Mode sind. In der Designermode finden sich vorwiegend Oberteile, bei welchen der Boxy-Schnitt konsequent und mit steifen Materialien umgesetzt wird. Hier dominieren einfarbige Entwürfe in Schwarz, Weiß oder anderen starken Modefarben. In der gehobenen Streetwear sind ebenfalls solche geometrischen Interpretationen des Boxy-Schnitts zu finden. In der Freizeitmode ist der Boxy-Schnitt in seiner Variation als weich fallendes Oberteil beliebt. Boxy-Oberteile aus fließenden Stoffen hingegen gibt es als leichte Strickmode. Der Boxy-Schnitt ist aber auch als leichtes Jersey-Shirt in ärmellosen Varianten, mit halbem Arm oder langen Ärmeln zu finden.
Boxy als Teil des Lagenlooks
Der Boxy-Style bildet die Basis für eine moderne Interpretation des Lagenlooks. Bei einem klassischen Lagenoutfit ist das untere Shirt meist am Ausschnitt und Hals zu sehen. Die moderne Kombination mit einem Boxy-Pullover lässt es vor allem an Bauch und Taille hervorblitzen. Der Boxy-Schnitt sorgt nämlich dafür, dass das Oberteil steif vom Körper absteht und dank seiner rechteckigen Form meist zu kurz ist, um den Bauch zu bedecken. Da die bauchfreie Mode gerade im Herbst und Winter nur wenige Anhängerinnen findet, kombinieren Designer Boxy-Shirts gerne mit einem einfarbigen Oberteil darunter. So ist nicht nur der Bauch geschützt, sondern man kann auch schöne Farbkontraste herstellen.
Wer den Boxy-Schnitt tragen kann
Ein Oberteil im Boxy-Style tragen Damen, die ein Geschick für Styling haben. Je nachdem, wie Damen den Boxy-Schnitt kombinieren, kann er kaschierend wirken oder Volumen aufbauen. Wer von einer größeren Oberweite oder einem starken Oberkörper ablenken möchte, sollte penibel darauf achten, mithilfe einer anliegenden Hose und hohen Schuhen die kurze, voluminöse Optik aufzulockern. Längsstreifen auf der Hose und dunkle, gedeckte Farben verstärken den verschlankenden Effekt. Kleinere Damen können den Boxy-Schnitt tragen, wenn sie mithilfe hoher Schuhe oder Stiefel und einer engen Hose verstärkt der verkürzten Optik entgegenwirken. Hier bietet es sich an, ein Boxy-Shirt mit Dreiviertelarm zu wählen.
Boyfriend-Jeans: ein unkonventioneller Jeans-Cut für Damen
Unter Boyfriend-Jeans werden weite Damenjeans verstanden, die an den Schnitt von Männerhosen angelehnt sind. Charakteristische Merkmale der Boyfriend-Jeans sind weite Hosenbeine, die unten hochgekrempelt werden. Hinzu kommt ein lockerer, tiefer Sitz auf der Hüfte. Die Boyfriend-Cut-Jeans ist ein Bestandteil der Boyfriend-Fashion, die für einen Trend in der Damenmode steht, der von maskulinen Einflüssen geprägt ist. Boyfriend-Cut-Jeans kamen in den Jahren 2008 und 2009 in Mode. Hollywoodstars und Sängerinnen zeigten sich in der Boyfriend-Jeans, was zu einer raschen Verbreitung dieser Stilrichtung führte. Bekannte Jeanslabels und Designer griffen den neuen Schnitt auf und bezogen ihn in ihre Kollektionen mit ein. Mit der Einführung der Boyfriend-Jeans wurde der Trend zu immer schmaleren Jeanshosen gebrochen und es entstand ein Gegenstück zur Skinny-Jeans.
Das Besondere an Boyfriend-Cut-Jeans
Jeans für Damen sind in unterschiedlichen Waschungen, Farben und Schnitten erhältlich. Die Boyfriend-Cut-Jeans ist dabei eine Schnittform, die sich wesentlich von anderen Jeansformen unterscheidet. Die bekannteste Schnittform bei Jeanshosen ist der Bootcut mit einem leicht ausgestellten Hosenbein. Jeans-Schlaghosen liegen an den Oberschenkeln eng an, sind an den Unterschenkeln aber deutlich ausgestellt. Die Schlaghose war vor allem in der Hippie-Zeit in Mode und wurde Ende der 1970er-Jahre von der Röhrenjeans abgelöst, die auch in den 1990er-Jahren sehr modern war. Auch die sogenannte Mom-Jeans mit ihrem hohen Bund und einem engen Schnitt im Wadenbereich erlebte als zeitgemäße Variante der Karottenhose ein Revival. Die Boyfriend-Cut-Jeans ist somit die einzige locker geschnittene Passform, die sich in der Damen-Jeansmode auf Dauer durchsetzen konnte.
Die Boyfriend-Hose für Damen – Wissenswertes über Denim
Die Boyfriend-Hose für Damen verbindet die Vorzüge eines angenehm lockeren Schnitts mit den positiven Materialeigenschaften von Denim. Dabei handelt es sich um ein robustes Baumwollmaterial, das zunächst als Arbeitskleidung eingesetzt wurde. Die Kettfarbe des Jeans-Materials wird an der Oberfläche mit Indigoblau eingefärbt. Waschungen lassen auf dem Denim-Stoff helle Stellen entstehen – ein Effekt, der aus modischen Gründen als wünschenswert gilt. Absichtlich herbeigeführte Schnitte mit Rasierklingen, ausgefranste Lochränder, Drucke und Applikationen sind weitere Möglichkeiten, eine Jeans optisch zu verändern. Bei Boyfriend-Jeans sind diese Effekte beliebt. Sie heben das Maskuline des Schnitts noch deutlicher hervor und eine speziell für Damen designte Boyfriends-Jeans wirkt so, als stamme diese Jeans direkt aus dem Kleiderschrank ihres Freundes.
Die Boyfriend-Jeans als Teil der Boyfriend-Fashion
Auch wenn Boyfriend-Fashion maskulin anmutet, unterscheidet sie sich deutlich von der tatsächlichen Herrenmode. Boyfriend-Jeans sind beispielsweise an den Hüften etwas weiter geschnitten als das Jeans-Pendant für Herren, um den natürlichen Kurven des weiblichen Körpers gerecht zu werden. Boyfriend-Fashion ist nicht nur ein bestimmter Stil, sondern soll auch eine Botschaft transportieren. Manche Damen verwenden diese Art, sich zu kleiden gezielt, um zu zeigen, dass sie ihre Attraktivität jenseits gängiger Geschlechterklischees und entsprechender Interpretationen der Modeindustrie definieren. Neben Boyfriend-Jeans gibt es eine Reihe weiterer Kleidungsstücke, die der Boyfriend-Fashion zuzuordnen sind und miteinander kombiniert werden können. Hierzu zählen klassische T-Shirts im Loose-fit. Auch Flanellhemden, Jeans- und Lederjacken sind im Boyfriend-Stil erhältlich und werden in der Regel offen getragen. Passende Accessoires sind großgliedrige Ketten, nietenbesetzte Gürtel und Kopfbedeckungen wie Basecaps.
Blazer in Oversized-Silhouette (Herrensakkotyp), meist mit stärkerer Schulterbetonung, oft mit großen aufgesetzten Taschen, längere Form.
Sport- und Reithose, die um die Oberschenkel sehr weit, ab Knie hauteng geschnitten ist. Für modemutige, schlanke Frauen eine Alternative zur schmalen Reiterhose. Sonst unvorteilhaft.
Klassiker unter den Schuhen für Frauen und Männer. Lochmuster (Lyralochung) an der Fußspitze und an den Kanten der Schaftteile sorgen für den typischen leicht rustikalen Look.
Felle von Lämmern der Schaf-Rasse "Karakul". Die Felle haben sehr dünnes, leichtes Leder, die Felloptik ist flach und leicht gelockt.
Der Bügel-BH: Klassiker für guten Halt
Kaum ein Dessous-Stück ist so sinnlich wie der BH. Der Bügel-BH gilt als die klassische Form des Büstenhalters. Als die ersten BHs mit einem unterhalb des Körbchens eingenähten, kunststoffummantelten Metallbügel auf den Markt kamen, atmeten Frauen auf. Anders als bei früheren BHs wird bei einem Bügel-BH die Brust nicht eingeengt. Er gibt dem Busen eine natürlich runde und sinnliche Form. Wegen des wunderbaren Halts ist der Bügel-BH besonders für Frauen mit größeren Körbchengrößen ideal. Durch den festen Halt unter dem Busen kann der Bügel-BH vorne offener gestaltet werden. Das trägt zu einem schönen Dekolleté bei und ermöglicht es, weitere und tiefere Ausschnitte zu tragen.
Moderne Bügel-BHs - breite Verwendung, sinnliche Form
Heute werden auch BHs für kleinere Körbchengrößen wegen des guten Halts immer öfter mit Drahtbügeln verstärkt, z.B. Dirndl-BHs und trägerlose BHs. Das Gleiche gilt für den Push-up, der zusätzlich im Körbchen seitlich noch ein kleines Kissen aus weichem Textil oder Silikon enthält. Moderne Sport-BHs sind so gearbeitet, dass sie jede Bewegung mitmachen und trotzdem chic aussehen. Feine Spitzen sowie weiche und leichte Materialien machen den Bügel-BH zu einem ebenso bequemen wie verführerischen Dessous: für jede Frau das wichtigste Teil ihrer Unterwäsche.
Eng anliegendes, kurzes Oberteil mit Trägern, das die Taille frei lässt.
Eine Caban ist eine sportliche, hüft- bis schenkellange Jacke in gerader oder leicht taillierter Silhouette. Typisch für eine Cabanjacke sind breite Revers, zweireihige Verknöpfung und Schubtaschen. Durch ihre Windundurchlässigkeit und meist warmen Stoffe sind Cabanjacken die perfekten Begleiter für die kalten Monate des Jahres. Dem kommt noch zu Gute, dass die Blazer-ähnlichen Jacken grenzenlos kombinierbar sind. Ihren Ursprung haben Cabanjacken bei der deutschen Marine, wo sie bereits ab Ende des 19. Jahrhunderts als wärmende Jacke für die Übergangs- und Winterzeit dienten. Die Grundform der Cabanjacke wurde von der Kieler Schneiderei Berger & Colani entworfen, diese fertigte die Jacken dann auch für die kaiserliche Marine an.
Frei übersetzt ein "Herzbedecker". Kleine, leichte Strickjacken, die gerade die Brust bedecken. Oft in Retro-Anmutung, weil sie wie von Hand gehäkelt oder gestrickt aussehen. Zurzeit oft aus Mohairgarnen in Ajourmuster gestrickt - sehen wie Bettjäckchen aus.
Ausgeschnittenes, gerade die Brust bedeckendes taillenlanges wäschiges Top. Wichtig ist die feminine Dekoration mit Spitzen, Verschnürungen etc. Kann auch als sexy Oberteil getragen werden.
Französisch für Tarnmuster. An Militäruniformen orientierte Fleckenmuster in Laub- und Erdtönen.
ärmellose, weite Umhänge - figurschmeichelnd und sehr elegant.
Die Caprihose: Sportlich und elegant
Als Caprihose wird eine dreiviertellange Hose bezeichnet, wobei die Länge von unterhalb des Knies bis zur Wadenmitte variieren kann. Die Hosen sind immer eng anliegend geschnitten. Charakteristisch ist der geschlitzte Saum, der teilweise auch umgeschlagen werden kann und mit Knöpfen, Schnüren oder auch einem Reißverschluss versehen ist. Die Caprihose gehört in die Kategorie Freizeitkleidung und ist dementsprechend zumeist aus Baumwolle gefertigt und unifarben oder kariert.
Die Geschichte der Caprihose
Die deutsche Modedesignerin Sonja de Lennart stellte die Damenhose Ende der 40er Jahre in ihrer Caprikollektion vor. Den Namen verdankte die Kollektion der gleichnamigen Insel, für welche die Designerin ein Faible hatte und auf der sie viel Zeit verbrachte. Inspiriert von Sonne, Strand und Meer entwarf sie die Caprihose, die sportlichen Schick mit einem gewissen Sex-Appeal vereint. Nachdem die Caprihose daraufhin von einigen weiblichen Stars der damaligen Zeit entdeckt wurde, entwickelte sie sich in den 50er Jahren zu einem Modehit. Das Tragen der Caprihose galt in den 50er Jahren als besonders mutig und nicht wenige junge Frauen mussten auf sie verzichten, weil die Eltern solche Hosen skandalös fanden. Seitdem taucht die Caprihose in regelmäßigen Abständen immer wieder in der Modewelt auf und hatte ihren letzten großen Auftritt Anfang des 21. Jahrhunderts.
Sportiver Stadt-Schuh, verwandt mit dem Mokassin. Das Besondere: Die Sohle zieht sich bis zur Ferse hoch.
Wörtlich Automantel. Gemeint ist ein Bekleidungsstück, das mit einer Länge von 95 bis 105 cm länger als eine lange Jacke aber kürzer als ein Kurzmantel ist. Praktisch für Autofahrerinnen.
Cardigans - heiß geliebte Strickjacken
Cardigans sind vor allem im Frühling und im Herbst beliebt, wenn das Wetter unbeständig und wechselhaft wird. Sie bestehen aus dichterem oder grobmaschigerem Strickgewirk in unterschiedlichen Fadenstärken, sodass sowohl für weich fließende, leichte Überjacken wie für dicht gestrickte Jacken schwererer Qualität die Bezeichnung Cardigan korrekt ist. Jacken aus Strickgewirk gab es bereits lange vor dem 7. Earl of Cardigan, der im 19. Jahrhundert seine Truppen im Krimkrieg mit der nach ihm benannten Strickjacke ausstattete. Etwa im 2. Jahrhundert nach Christus kam das Stricken im Zweistromland auf, von wo es später durch die arabische Expansion über Nordafrika und Spanien nach Europa gelangte.
Cardigans: Vom Kriegerhemd zur Damenstrickjacke
Ihrer Natur nach zunächst reine Freizeitjacken haben Cardigans längst auch die Haute Couture erobert. Designer wie Chanel, Saint Laurent, Gucci und Armani haben die Strickjacke für sich entdeckt und zum Kultobjekt erhoben. Doch auch abseits des hochpreisigen Modemarktes findet man eine Vielzahl attraktiver Cardigans in allen erdenklichen Farben, wie den Cardigan in Grün. Auch die Qualitäten und Muster dieser beliebten Damenstrickjacke sind breit gefächert. Mit einem Pullover in gleicher Farbe getragen, ist der Cardigan bei Damen auch als Twinsets sehr beliebt, sodass der Cardigan online und im Laden das ganze Jahr über zu finden ist. Mit Blusen, Kleidern, Röcken und Hosen lassen sich besonders leicht gewirkte, duftige Strickjäckchen hervorragend kombinieren, doch experimentierfreudige Modeschöpfer kombinieren auch gelegentlich Grobstrick-Cardigans mit Paillettenkleidern – letztlich entscheidet der persönliche Geschmack darüber, wann ein Stilbruch modisch Sinn macht und wann die Strickjacke nicht zum Outfit passt.
Praktischer Allrounder: die Cargohose
Wenn man von einer Cargohose spricht, meint man eine bequem geschnittene Hose meist aus Leinen- oder Baumwollstoff, die zusätzliche Taschen am Oberschenkel oder im Kniebereich besitzt. Ursprünglich dazu gedacht, den Transport von Werkzeugen oder kleineren Ausrüstungsgegenständen zu erleichtern, hat sich die Cargohose in den letzten zwanzig Jahren zu einer beliebten Freizeithose gemausert.
Freizeithose für Sie und Ihn
Woher das praktische Kleidungsstück stammt, ist nicht gesichert. Fest steht, dass ähnliche Hosen irgendwann in den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts in der Arbeitswelt und beim Militär aufkamen. Für Damen galt es bis in die sechziger Jahre noch als unschicklich, Hosen zu tragen, und die Idee, eine Arbeiterhose zu tragen, hätten wohl die wenigsten Frauen anziehend gefunden. Bevor aus der Cargohose eine Damenhose werden konnte, musste die Hose an sich erst einmal salonfähig werden.
Vor allem die jungen Frauen der Fünfziger tauschten den Rock gegen die Hose ein und erregten damit das Missfallen ihrer Eltern. In den späten Sechzigern trat die Damenhose endgültig ihren Siegeszug an. Der Trend, Schnittmuster und Stile aus der Arbeitswelt modisch zu verarbeiten und Kleidungsstücke aus Männerdomänen in modische Frauenkleidung zu verwandeln, und der Army-Look der Achtziger verhalfen der Cargohose zum Durchbruch, und inzwischen stehen Cargohosen für Männer und Frauen in einer Vielzahl von Schnitten und Stilen vom Punk- oder Camouflage-Look bis zur eleganten Freizeitkleidung zur Verfügung.
Der Cargorock: Chic im Stil der Arbeitswelt
Der Wortbestandteil „Cargo“ – das englische Wort für Fracht – lässt es bereits vermuten: Der Stil, der dem Cargorock seinen Namen gegeben hat, lässt Industrie und Arbeitswelt anklingen. Typisch für den Cargorock, wie auch für sein (nicht nur) maskulines Pendant, die Cargohose, sind die aufgesetzten Pattentaschen, die es erlauben, allerhand Kleinigkeiten mitzuführen. Die klassischen Farben sind Khaki und Olive, doch inzwischen ist der Cargorock in allen relevanten Modefarben erhältlich und zu einem der beliebtesten Damenröcke in der Freizeitkleidung überhaupt avanciert.
Von der „Frachthose“ zum Damenrock
Die Hose mit den aufgesetzten Taschen stammt aus klassischen Männerdomänen: Beim Militär, bei der Feuerwehr, bei Handwerkern und Arbeitern war die Cargohose in verschiedenen Formen gebräuchlich, lange bevor der Name zum Begriff wurde. Erst in den frühen achtziger Jahren erreichte die Cargohose im Kielwasser des Army-Looks die internationalen Modebühnen. In diesem Umfeld, in dem Zitate aus Arbeitswelt, Industrie und Militär zunehmend Eingang in die Ateliers der Couturiers fanden, wurde der Cargorock entwickelt, um den attraktiv-herben Stil auch für modische Röcke zu erschließen.
Der maskuline Look der Cargohose hat beim Cargorock einige entscheidende Veränderungen erfahren. Schnitte und Stoffe sind femininer geworden, haben sich zum Beispiel mit Knitterfalten oder aufgesetzten Ziernähten von ihrem Ursprung entfernt. Der Cargorock wird klassischerweise unifarben getragen.
Ein Stil für Bluse/Rock-Kombinationen und Kleider. Oberteile sind schulterfrei und oft von Rüschen eingefasst, weit schwingende Röcke haben häufig Rüschen. Oft betonen breite Gürtel die Taille.
Feines, dichtes Unterhaar, das die Kaschmirziege nur einmal im Jahr verliert (etwa 100 g. pro Tier). Cashmere gehört zu den sehr feinen und teuren "Edelhaaren".
Der Casual-Style bezeichnet lässige, aber nicht nachlässige Mode, im Gegensatz zur formellen Bekleidung. Unter Casual versteht man den Kompromiss zwischen Bequemlichkeit und Mode, unordentliche Kleidung hat also auch hier nichts zu suchen! Aktuell ist Casual ein Begriff, den man immer wieder aufschnappt. Doch viele wissen nicht wirklich, was unter dem Begriff zu verstehen ist: Heißt Casual, dass ich die Jogginghose von zuhause anziehen kann? Natürlich nicht. Casual bedeutet, dass man bequeme und komfortable Kleidung wählt, die aber gleichzeitig schick und bürotauglich ist, so zum Beispiel eine Techno-Stretch-Hose mit einer lockeren Bluse oder einem Twinset. Bekannt geworden ist der Begriff übrigens durch den „Casual Friday“, der von amerikanischen Geschäftsleuten in den 50er Jahren eingeführt wurde und dessen Zweck es war, Freitags den Anzug im Schrank hängen zu lassen und stattdessen legere und bequeme Kleidung in die Arbeit zu tragen.
Leichtes Baumwollgewebe in Leinwandbindung. Der Faux-uni-Effekt (falsches Uni) entsteht durch weiße Kette und farbigen Schuss, manchmal verstärkt durch Flammengarn.
So bezeichnet man den unverwechselbaren Look, den Coco Chanel mit ihren Kostümen, Mänteln und Kleidern in den 50er Jahren kreiert hat und der von zahlreichen Designern immer wieder neu aufgegriffen und variiert wird. Die typischen Merkmale der Chanel®-Optik sind die Fantasie-Tweeds und die Einfassungen aus Bändern, Borten oder Samt, die Kragen, Taschen und Kanten zieren.
Modebewusste Frauen trugen sie bis jetzt am Handgelenk, Schlüsselbund, Handtasche oder am Gürtel. Jetzt werden die Anhänger in Ketten eingehängt, um sie noch fülliger zu machen.
verlängerte Strickjacke, meist offene, hüftlange Form
Knöchelhoher Stiefel für Männer und Frauen. Typisch sind elastische Einsätze am Schaftrand, die den Einstieg erleichtern.
Streichgarnstoff aus gröberer und dadurch rauer Wolle in Köperbindung für die HAKA.
Ein Chiffon Stoff ist ein hauchzartes, durchsichtiges Gewebe mit feinem, unregelmäßigen Oberflächenbild und körnigem, sandigen Griff. Chiffon wird hauptsächlich für Tücher, Schals, Blusen und besonders zarte Nachtwäsche verwendet. Das Wort Chiffon stammt ursprünglich aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie „durchsichtig“, durch die französische Sprache ist das Wort dann in unseren Sprachgebrauch gelangt. Durch die transparente Stroffstruktur und das faszinierend luftige Tragegefühl verleihen Teile aus Chiffon jedem Outfit einen märchenhaften Touch und wecken Assoziationen an Tausend und eine Nacht. Für laue Sommernächte wird es schwer fallen, einen angenehmeren und magischeren Stoff als Chiffon zu finden also suchen Sie sich doch ein schönes Chiffon Kleid aus der MADELEINE Kollektion aus und verleihen Sie ihrem Kleiderschrank einen magischen Touch.
Als Chinohosen werden Hosen bezeichnet, die zum einem aus einem bestimmten Baumwollstoff – dem Chino-Twill – genäht werden, und zum anderen eine besondere Passform aufweisen. Durch ihren großzügigen Schnitt um die Hüfte und die schmale Röhrenform am Hosenende bietet die Chino einen besonderen Tragekonform. Chinos sind für Frauen entworfen, die im Alltag und im Beruf mit eleganter Lässigkeit glänzen wollen. Wenn man die Chinohose mit hochgekrämpelten Hosenbeinen einsetzt, sie geschickt mit einem farblich abgestimmten Basic und einer trendigen Lederjacke kombiniert, verkörpert sie den beliebten Boyfriendstyle on Top! In Kombination mit grazilen Pumps und einer luftigen Seidenbluse kann die Chinohose dagegen sehr elegant wirken und Weiblichkeit ausstrahlen. Häufig werden Chinos in helleren Farben wie z.B „sand“ oder einem hellen „khaki“ angeboten, um ihre kombinationsstärke voll auszuschöpfen. Chinos sind durch ihre besondere Passform sowohl für entspannte Treffen mit Freundinnen in der Stadt, als auch für ganztägige Business-Termine geeignet. Die Chinohose ist für die moderne Frau von heute einfach nicht mehr aus dem heimischen Kleiderschrank wegzudenken.
Auch „Bubikragen“ genannt. Er zeichnet sich durch eine runde, steglose und flachliegende Form aus.
Englische Bezeichnung für "sauber", "adrett".
Bezeichnung für einen pantoffelartigen Schuh, der als Strand-, Haus- oder Straßenschuh getragen werden kann. Klassische Clogs sind Modelle mit Holzsohlen und Lederbandage.
Die Clutch – dezenter Begleiter für feierliche Anlässe
Eine Clutch oder Clutchbag ist eine schicke, schmale Damenhandtasche ohne Trageriemen oder Henkel. Ihre längliche Form erinnert mitunter an ein Etui oder einen Briefumschlag, was ihr auch die Namen Etuitasche und Kuverttasche einbrachte. Die kleine Handtasche wird besonders bei Abendveranstaltungen verwendet, um ein Outfit stilvoll abzurunden. Die Größe ist dafür ausreichend, macht sie jedoch für den Alltag weniger geeignet. Eine Clutch aus hochwertigem Leder oder mit Zierelementen wie Strass oder Goldapplikationen passt zu Feierlichkeiten jeder Art. Sie wird entweder zwischen dem Oberkörper und dem Arm eingeklemmt oder in der Hand getragen – daher kommt auch der Name der Tasche. Denn auf Deutsch bedeutet das englische Wort clutch so viel wie umklammern. Mitunter findet sich im deutschsprachigen Raum auch die Schreibweise Klatsch.
Die Clutch: eine Handtasche im Wandel der Zeit
Bereits in den 1920er- und 1930er-Jahren galt die Clutch bei modebewussten Frauen als dezentes aber wirkungsvolles Accessoire. Damals wurden bevorzugt Modelle aus Lackleder getragen. Aus der extravaganten Mode der Goldenen Zwanziger ist die Clutchbag – damals in Deutschland noch unter dem Namen Unterarmtasche bekannt – nicht wegzudenken. Ein Revival erlebte die kleine Handtasche zum Unterklemmen in den 1950er-Jahren, als sie in schlichter Ausführung den eleganten Cocktailparty-Look vieler Frauen prägte. Danach wurde es stiller um dieses Handtaschenmodell. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts sind Clutches wieder vermehrt auf den Laufstegen zu sehen und avancieren zu einem der edelsten Accessoires in der Modeszene. Eine Clutch ist seitdem ein dezenter und gleichermaßen stilvoller Begleiter und eine Alternative zu kleinen Umhängetaschen.
Eine elegante Damenhandtasche
Das Design der Clutch hat sich seit ihrer Entstehung verändert, doch sie besticht immer noch durch die gleichen Eigenschaften: Sie ist klein und riemenlos, höchstens eine Schlaufe für das Handgelenk ist erlaubt. Die ursprüngliche kuvertähnliche Optik findet sich heute nach wie vor. Eine Clutch bietet Platz für das Nötigste wie einen Lippenstift, ein Handy, Geld und den Schlüssel. Eine Clutch ist kleiner als andere Handtaschen, aber dennoch kompakt. Im Gegensatz zu geräumigen Shoppern verlieren Damen nicht den Überblick über den Inhalt ihrer Clutch. Auch wenn das handliche Format dazu verleitet, die Clutch auf dem Tisch oder auf dem Boden abzulegen, sollte darauf verzichtet werden. Am besten ist es, wenn die Handtasche hinter dem Rücken und zwischen der Stuhllehne oder auf dem Schoß platziert wird.
Die Clutchbag im Alltag
Für den Alltag eignet sich eine Clutch nur bedingt, denn sie bietet wenig Stauraum und kann mangels Trageriemen nicht einfach umgehängt werden. Trotzdem kann sie als kleine Handtasche auch tagsüber verwendet werden. Schlichte Modelle aus mattem Leder, die wie ein klassisches Etui mitgeführt werden, eignen sich dazu am besten. Der passende Look zur Clutch ist stets eher edel und feminin, niemals zu lässig oder sportlich. Die optionale Handgelenksschlaufe erweist sich als sinnvolle Ergänzung zu einer klassischen Clutchbag, da sie so bequemer getragen werden kann und nicht unbemerkt verloren geht. Bei einer Clutch gilt: Sie soll den Look nur unauffällig ergänzen, darf aber nicht vom Outfit ablenken und sich in den Vordergrund drängen.
Cocktailkleid: der Hingucker bei festlichen Anlässen
Im Cocktailkleid lassen sich nicht nur vortrefflich alkoholische oder alkoholfreie Mixgetränke genießen. Es eignet sich generell für kleinere festliche Anlässe. Der Ursprung des Haute Couture-Klassikers geht bis ins Jahr 1920 zurück. Damals entwirft Coco Chanel das legendäre "kleine Schwarze". Es dauert jedoch noch bis in die 50er Jahre, bis die Kreation bei der Damenwelt zum letzten Schrei wird. Vor allem berühmte Trägerinnen wie Schauspielerin Audrey Hepburn verhelfen dem Kleid zu seiner Popularität. Bis heute hat das Festkleid nichts von seiner Eleganz und seinem Stil eingebüßt.
Ein Cocktailkleid ist mehr als nur das "kleine Schwarze"
In der Regel ist ein Cocktailkleid weniger aufwendig kreiert als ein Abendkleid, was jedoch nicht bedeutet, dass es minderwertig verarbeitet ist. Im Gegenteil: für Cocktailkleider werden ausschließlich edle Stoffe verwendet wie zum Beispiel Chiffon. Meist ist das Kleid auf Figur geschnitten, aber auch Figur umschmeichelnde Formen kommen vor. Schulterfrei ist gestattet, beim Ausschnitt dagegen hält sich das Cocktailkleid eher zurück. Farblich ist es nicht auf Schwarz festgelegt. Auch andersfarbige, mit Pailletten und Perlen bestickte Varianten existieren. Es ist maximal wadenlang und gut kombinierbar mit kurzen Jacken. Ob in der längeren oder kürzeren Ausführung: Das Cocktailkleid verleiht seiner Trägerin immer eine weiblich-elegante Note. Es ist ein zeitloses Stück Abendmode, das in jede gute Abendgarderobe gehört.
Lässiger Sports-wear-Look, der sich am Bekleidungsstil amerikanischer Universitäten orientiert.
Ein Collier entspricht einem eng getragenen, auffälligen Halsschmuck, der häufig aus mehreren Reihen Edelmetall, glänzenden Perlen oder funkelnden Edelsteinen angefertigt wird. Diese hochwertigen, meist schweren Ketten schmücken den Hals und das Dekolleté auf eine umwerfende Art und Weise, die die Trägerin strahlen lässt. Colliers verzaubern nicht nur jeden, der einmal von Ihnen in den Bann gezogen wurden, sondern garantieren einen weiblichen und einmaligen Auftritt, der den Hals und das Dekolletee betont. Dabei ist nicht entscheidend, ob das Schmuckstück im klassischen Silber oder Gold gehalten ist oder mit verspielten Farbakzenten bespickt ist. Der extravagante Halsschmuck zeichnet die Abendgarderobe auf eine unvergessliche Weise aus und lässt die Trägerin für den Abend perfekt gekleidet und glamourös wirken.
Farbspiele, welche 2 bis 3 Kontrastfarben im Outfit beinhalten.
In Modefarben eingefärbter Denim, nicht in klassischem Blau.
Elegant und informell – der Cordblazer
Cordblazer können sowohl im Businessbereich als auch zu legerer Freizeitkleidung getragen werden. Der weiche, optisch attraktive Cordstoff, der meist aus einem Baumwoll-Polyester-Gemisch oder beim Stretch-Blazer aus einem Baumwoll-Elasthan-Gemisch besteht, eignet sich hervorragend für die Verwendung in einem Blazer, da das changierende Farbenspiel des Stoffes einen reizvollen Kontrast zur formellen Note des Blazers bildet. Eben hierdurch entsteht der Eindruck von lässiger Eleganz, der dem Cordblazer seine Beliebtheit verleiht.
Damenblazer aus Cord – stilvoll-schlicht
Der Blazer geht auf die britische Marinekleidung des 19. Jahrhunderts zurück, was der Name „Navy Blazer“ – die Bezeichnung für einen klassisch geschnittenen, zweireihigen Blazer in dunkelblauer Kammgarnschurwolle – noch verrät. Die klassische Form mit zwei Pattentaschen, einer Brusttasche und geschlitzten Seiten hat sich bis heute erhalten, ist aber in vielen Abwandlungen variiert worden. Dabei sind, vor allem beim Damenblazer, zum Teil recht unterschiedliche Interpretationen der Vorlage entstanden, die kaum noch Ähnlichkeit mit dem ehrwürdigen Marine-Vorfahren aufweisen (Cargo-Blazer, Kurz-Blazer).Cordblazer sind vor allem als klassische oder Jackenblazer sehr beliebt.
Cordblazer können hervorragend zu einfarbigen oder dezent gemusterten Hemden oder Blusen, einem dezenten Rock oder einer sportlichen Hose getragen werden. Auffällige Muster sollten nicht mit einem Cordblazer kombiniert werden, da sie einen unangenehmen Kontrast zu dem Changieren des Cordstoffes bilden. Ein wenig Zurückhaltung ist auch beim Schmuck geboten, da sonst schnell ein unerwünschter „overdressed“-Effekt eintreten kann.
Der Cordrock – zeitlos und modisch
Wegen seiner wärmenden Eigenschaften ist der Cordrock ein beliebter Winterrock. Meist als gerade geschnittener oder nur wenig ausgestellter Midi-Röhrenrock, Bleistiftrock oder Stretchrock, seltener als Mini, ist er in zahlreichen Kleiderschränken zu finden. Häufig sind Taschen eingearbeitet oder Zierklappen aufgesetzt, sodass sich diese Damenröcke von der Masse abheben, die allerdings nur einen optischen Mehrwert bieten. Der matte Glanz des Cordstoffs wirkt edel und verleiht auch einem legeren Outfit einen Hauch von Luxus. Röcke in Antikcord, einer Cordvariante, die ähnlich wie die „stone washed“-Jeans und ihre Ableger einen Gebraucht-Look gestattet, werden in neuerer Zeit ebenfalls gern getragen.
Röcke aus Cord: Ableger der Arbeitswelt
Der klassische Manchester-Cord, eine im 18. Jahrhundert erstmals industriell hergestellte Stoffvariante, war – wiederum ähnlich wie der Jeansstoff – wegen seiner Haltbarkeit vor allem zur Herstellung von Arbeits- und Zunftkleidung sehr beliebt. Cordarten werden nach der Anzahl der Rippen pro 10 Zentimeter eingeteilt, wobei das Spektrum vom Kabelcord (10 Rippen auf 10 Zentimeter) bis zum Feincord (Babycord) reicht, der mehr als 40 Rippen auf 10 Zentimetern Stoff aufweist. Damit das Gesamtbild nicht ungewollt bieder wirkt, wird der Cordrock gern mit einfarbigen Strumpfhosen und Stiefeln oder mit extravaganten Accessoires kombiniert. Lackstiefel, Turnschuhe und Schlabberpullover sind in Verbindung mit einem Cordrock ein absolutes No-Go, während lässige Tops und Cardigans und Schals sich gut mit dem Cordrock kombinieren lassen.
Der trendige Cordstoff entspricht einem weichem Baumwollgewebe, das charakteristische Längsrippen aufweist, die je nach Rippen-Abstand eine feine oder grope Optik beim Betrachter hervorrufen. Schon seit mehren Jahren liegen die kombinationsstarken Cord-Hosen und die stylischen Cord-Blazer im Trend der Modewelt. Nicht nur in der Herbst-/Winter-Saison sind die teils sportiven, klassischen und bunten Kleidungsstücke angesagt. Aufgrund ihrer weichen, fast kuscheligen Oberfläche werden Kleidungsstücke aus Cord automatisch zum neuen Liebling im Schrank. Kleidet Frau sich beispielsweise mit einer klassischen dunklen Jeans und einer neutralen Bluse, fehlt nur noch ein Highlight: ein trendy Cord-Blazer in der Lieblingsfarbe. Mit diesem Outfit zieht man sowohl beim Shoppen in der Stadt, als auch auf Business-Veranstaltungen die neidischen Blicke aller auf sich.
Englisch für Baumwolle.
Webstoffe mit unregelmäßig geknitterter Oberfläche, die durch Knautschausrüstung entsteht. Der Effekt ist nur bei Synthetics oder Synthetic-Mischungen beständig.
Kleidungstücke, die aus dem hochqualitativen Gewebe „Krepp“ (frz.: „la crêpe“) angefertigt sind, weisen eine leicht körnige Oberflächen-Strukur auf. Diese Stoffart entsteht entweder durch das bewusste, unregelmäßige Verflechten von Fäden oder durch das Überdrehen von Garne, die sich danach beim Waschen leicht kringeln. Zudem überzeugt das leicht elastische Crêpe-Material mit einem hohen Tragekonform, da sich die Kleidungsstücke passgenau an den Körper anschmiegen oder mit einer lockeren Eleganz den Körper umfließen. Der hochwertige und undurchsichtige Crêpe-Stoff ist genau das richtige für eine edle Abendveranstaltung, an der die Qualität und die Anmutung des Outfits eine entscheidende Rolle spielen. Aufgrund der gekreppten und damit körnigen Struktur kann der Stoff auch großflächig und unifarben eingesetzt werden, ohne dabei eintönig zu wirken.
Velours-Leder vom Lamm, dessen Wollseite (Fell) in ihrer natürlichen Locke (curly=lockig) belassen wird.
Englisch für "Ausgeschnittenes". Gemeint sind ausgeschnittene Gucklöcher, vor allem bei Mashoberteilen, die nackte Haut an Dekolleté, Schultern, Rücken, Seiten und/oder Ärmeln zeigen.
Ist die Rede von einer Daunen-Jacke oder Daunen-Weste, bedeutet dies, dass das entsprechende Kleidungsstück mit kurzen und sehr weichen Daunen-Federn gefüllt ist. Diese gewährleisten eine besonders dauerhafte Wärmeisolierung für kalte Wintertage. Aufgrund ihres kaum spürbaren Gewichtes garantieren sie zudem einen hohen Tragekonform. Die Daunen-Trendjacken tragen dank ästhetischen und kreativen Steppmustern weder auf, noch betonen sie die weiblichen Figur auf ungünstige Weise. Mittlerweile sind die kuschelig warmen Daunen-Jacken und Daunen Westen in alllen Farben und Längen erhältlich und zu einem Winter-Must-Have für jede Frau geworden. Kapuzen mit edlen Fellaufsätzen steigern das Gefühl bei einem romantischen Winterspaziergang oder auf dem Weg zur Arbeit eine elegante und modische Frau zu sein.
Deauville-Stil ist eine andere Bezeichnung für Marine-Stil und beschreibt einen unkonventionellen, den Marine-Uniformen nachempfundenen Stil. Leicht und frisch im Erscheinungsbild, bevorzugt in charakteristischem Marine/Weiß und typischem Streifen-Dessin.
Decksohlen dienen zum Verdecken der Brandsohlenfläche bzw. von Unebenheiten auf der Auftrittsfläche im Schuh. Sie werden in der Regel beim fertigen Schuh im Rahmen des Finishs innen auf die Brandsohle geklebt und können z.B. aus Gewebe, Vlies oder dünnem Leder bestehen.
Der robuste Baumwollstoff „Denim“ wird vor allem für die Herstellung von Jeans und Jeansjacken genutzt. Der beliebte Jeans-Stoff ist in unzähligen Farbabstufungen und Ausführungen erhältlich und entspricht einem absoluten Top-Seller in der Modebranche. Jedes Denim-Kleidungsstück, egal ob Weste oder Chinohose, bekommt auf seine eigene Art und Weise immer wieder Einzigartigkeit verliehen: entweder durch die Anbringung liebevoll ausgewählter Pailletten oder durch geschmackvolle, eingenähte Stickmuster. Durch die Vielseitigkeit des Denim-Stoffes sind die Kombinationsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Unbehandelte Denim-Stoffe, lassen sich leicht zu einem Business-Look zusammenstellen, der einen stilsicheren Auftritt im Job garantiert. Das Allround-Kleidungsstück, die Jeans, wird dagegen auch gerne speziellen Waschungen ausgesetzt, um den lässigen und trendigen Used-Look zu erzielen.
„Dessous“ ist die französische Bezeichnung für „Damen-Unterwäsche“. In der Modewelt wird dieser Begriff mittlerweile auch als Synonym für „Reizwäsche“ oder „Lingerie“ verwendet. Zu der Kategorie Dessous zählen sowohl BH’s, Bodys, Slips als auch Nachtwäsche in allen Farben, Formen und Ausprägungen. Filigrane Verzierungen, hauchzarte Stoffe, und passgenaue Formen geben Frau das Gefühl, weiblich zu sein. Verführerische Dessous sollten nicht nur für den Gegenüber ansprechend aussehen, sondern der Trägerin im Gebrauch Halt geben. Nur wenn ein BH oder ein Slip diese beiden Ansprüche erfüllt, kann sich Frau rundum und in jeder Situation damit wohlfühlen. Die raffinierte Spitze ist seit Jahren einer der beliebtesten Aufsätze für modische Damenunterwäsche. Der reizvolle Spitzenaufsatz steht für eine hochwertige Verarbeitung der Materialien und Qualität.
Wörtlich: zerstört. Eine neue gemachte Optik von Zerrissenem und Zerfetztem für Denim. Siehe Vintage.
Stofftyp mit ausgeprägtem Diagonalbild. Der diagonale Grat entsteht durch die Bindung (Köper) und kann durch Farbmusterung verstärkt werden.
Leichter Sommerschuh mit charakteristischem Zehensteg, der in verschiedenen Varianten verarbeitet werden kann. Die Dianette kann als Straßenschuhvariante der Badedianette bezeichnet werden. Andere Bezeichnungen: Zehengreifer oder Zehentrenner.
Englisch für schmutziger Denim. Der Look wird durch waschbeständiges, teilweises Überfärben mit bräunlichen Farbtönen erreicht.
Tweedstoff in Handweboptik aus unregelmäßig gesponnenen Streichgarnen. Traditionell ist die Kette hell, der Schuss dunkel. Werden Garne mit Noppen verwendet, spricht man von Noppentweed.
Der exklusive Drapé-Effekt zeigt sich bei Kleidungsstücken, die an einer oder mehreren Stellen einen gewollten Faltenwurf aufweisen. Jede einzelne Falte wird hier bewusst durch das Wickeln oder Raffen eines leichten Stoffes – meistens an einer Naht – hervorgerufen. Somit besitzen die Falten häufig einen oder mehrere Ursprungspunkte, in denen die Falten zusammenlaufen. Designer setzen diesen Effekt gerne als elegante Lösung ein, um die weibliche Figur auch bei weiten Blusen oder ausfallenden Kleidern grazil zu betonen. Besonders Kleider, Blusen, Badeanzüge und Topkinis strahlen durch die kunstvoll drapierten Falten ein Stück Glamour aus und erhalten eine individuelle Optik, die momentan auf den Laufstegen in Mailand und Paris absolut angesagt ist.
Die Lust, sich schick anzuziehen.
Das Druckshirt: Vom Plakativen zur dekorativen Ästhetik
Nicht jedes Shirt aus bedrucktem Stoff ist gleich ein Druckshirt: ein echtes Druckshirt thematisiert einen bestimmten Aspekt des Lebens. Eine gestalterische Idee, ein Motiv, eine ästhetische Aussage, ein Zitat aus dem modernen Leben oder eine politische Parole können Thema eines Druckshirts sein. Das Ergebnis mag abstrakt, plakativ oder provozierend sein, doch die Hauptsache ist: Das Druckshirt präsentiert eine einzige Aussage in verdichteter Form, nicht anders als es zum Beispiel eine Kurzgeschichte oder ein Cartoon tut.
Das Druckshirt als Ableger der Popkultur
Als das T-Shirt in den Fünfzigern aus seinem Schattendasein als Unterwäsche trat und zum Bekenntnis einer rebellierenden Generation avancierte, entdeckte man rasch seinen Wert als Projektionsfläche für alle möglichen Botschaften. Die „hip generation“ der Sechziger verzierten Shirts mit psychedelischen Mustern, Revoluzzer-Parolen oder mit Porträts von Pop-Heroen, und im Kielwasser von Künstlern wie Roy Liechtenstein oder Andy Warhol wurde es auf beiden Seiten des Atlantiks mit visuellen Elementen der Industriekultur, mit Comicfiguren, dadaistischen oder Pop-Art-Motiven bedruckt. So wurde Stil um Stil kreiert, bis die Vielfalt an Schnitten und Designs des Herren- und Damenshirt entstand, die wir heute kennen. Von femininer Ästhetik über Haute-Couture-Design und Merchandising bis zu prolligen Kneipenwitzen reicht die Thematik – und wem das nicht genug ist, der kann sein eigenes Druckshirt in einer der vielen Textildruckereien für kleines Geld anfertigen lassen.
Pflegeleicht, meistens selbst zu waschen, leicht zu bügeln.
Egg ist das englische Wort für Ei, Shape steht im Englischen für Form. Daher auch O-Linie oder O-Form genannt. Zurzeit aktuell für Kleider, Mäntel und Röcke.
Elastik ist ein besonders elastisches Gewebematerial, das zum einen für die Herstellung von Schuhen und zum anderen für die Anfertigung von Dekor-Spitze verwendet wird. Der dehnbare Elastikeinsatz wird hauptsächlich bei Stiefeln und ähnlichen Schuharten eingesetzt, um dem Träger einen komfortablen Einstieg in das Schuhwerk zu gewährleisten. Bei Stiefelletten rückt auch die Optik des Elastikeinsatzes in den Vordergrund, der häufig die Reitstiefel-Anmutung des Schuhes unterstreicht und damit absolut im Trend dieser Saison liegt. Die dünnen, dehnbaren Fasern lassen sich auch relativ leicht zur sogenannten Elastikspitze verarbeiten, die hochwertiger Damen-Unterwäsche das gewisse Etwas verleihen. Frau liebt nicht nur die feinen, visuellen Details der Elastikspitze, sondern auch das angenehme Gefühl des sanften Materials beim Tragen auf der Haut.
Elastomultiester ist ein innovatives synthetisches Material, das für seine außergewöhnliche Elastizität und Haltbarkeit geschätzt wird. Als spezielle Art von Polyester kombiniert es Dehnbarkeit mit Robustheit, was es ideal für verschiedene Anwendungen macht. Die hohe Elastizität von Elastomultiester ermöglicht es, dass sich das Material hervorragend dehnen und stets in seine ursprüngliche Form zurückkehren kann. Diese Eigenschaft macht es vergleichbar mit Elastan (Spandex) und sorgt für optimalen Tragekomfort. Zudem ist Elastomultiester äußerst widerstandsfähig gegen Abnutzung, Reißen und Verblassen, was es besonders langlebig macht. Ein weiterer Vorteil dieses Materials ist seine Pflegeleichtigkeit: Es knittert kaum, trocknet schnell und ist einfach zu waschen.
Espadrilles – leichte Sommerschuhe mit Charakter
Espadrilles sind leichte Damenschuhe für den Sommer. Ihre typischen Kennzeichen sind der verschlusslose Schaft aus Leinen oder Baumwolle und die Sohle aus Flachs, Hanf oder geknüpften Gräsern. Espadrilles werden ohne Socken getragen. Deshalb eignen sich die Canvas-Schuhe besonders für einen Besuch im Freibad, einen Stadtbummel bei warmen Temperaturen oder einen Badeurlaub. Einige Modelle verfügen über eine dünne Gummisohle, die auf der Schicht aus natürlichen Materialien angebracht wird. Das erhöht die Strapazierfähigkeit der Schuhe. Espadrilles bestehen aus einem dünnen Obermaterial, das besonders im Sommer angenehm zu tragen ist. Damit sind sie eine Alternative für alle Damen, die geschlossene Schuhe bevorzugen. Die Optik sowie die Luftdurchlässigkeit machen Espadrilles zu beliebten Sommerschuhen. Dank der schlichten Machart sind sie im Vergleich zu aufwendiger hergestellten Damenschuhen erschwinglich und dennoch hochwertig.
Espadrilles: Leinenschuhe mit Geschichte
Der Ursprung der Espadrilles liegt in Spanien und in Südfrankreich. Traditionell verwendeten die örtlichen Schuhfirmen Espartogras, ein Steppengras, zur Herstellung der Sohle, was dem Schuh zum Namen „Espadrilles“ verhalf. In Spanien sind die leichten Sommerschuhe unter dem katalanischen Begriff „Epardenyes“ oder auf Spanisch als „Alpargatas“ bekannt. In den 1950er-Jahren wurden Espadrilles in den USA als Alternative zur Sandale modern. Vermutlich brachten Urlauber die Schuhe von ihren Reisen nach Europa mit in die Vereinigten Staaten. Seit den 1980er-Jahren sind Espadrilles auch im deutschen Sprachraum beliebt. Anfangs wurde der modische Schuh vor allem von junge Menschen im Sommer getragen. Heute sind Espadrilles das ganze Jahr über und in vielen Farben sowie Materialien erhältlich. Neben dem klassischen Schlupfschuh stehen Espadrilles mit Absatz und Modelle im Stil eines Peeptoes zur Auswahl. Einige Modelle verfügen über einen Schaft aus Leder oder kommen mit Zierelementen wie Pailletten daher.
Espadrilles aus Baumwolle als Kulturgut
Espadrilles haben in der Geschichte Katalaniens eine wichtige Bedeutung und eine lange Tradition. Als Teil der bäuerlichen Volkstracht der Region wird der Schuh in Liedern besungen und dient als beliebtes Motiv der regionalen Kunst. Die katalanischen „Espardenyes“ stehen symbolisch für Jugend und Unschuld. Tanzende Paare, die klassische Tracht und Espadrilles tragen, sind häufiges Motiv auf bemalter Keramik. In der mitteleuropäischen und US-amerikanischen Kultur stehen Espadrilles hingegen für einen leichten, sorgenfreien Lebensstil und werden mit einem Strandurlaub im Süden assoziiert. Stilikonen wie Grace Kelly und Sophia Loren zeigten sich in berühmten Filmen in Espadrilles, die sie mit sommerlichen Accessoires zu einem leichten Outfit kombinierten.
Espadrilles stilsicher tragen und sich wohlfühlen
Espadrilles sind leichte Freizeitschuhe, modisch vielfältig und dennoch bequem. Nach mehrmaligem Tragen passen sich die Schuhe dem Fuß an und erhöhen so den Komfort. Um die Schuhe gut zu erhalten, ist es sinnvoll, sie gelegentlich mit einem feuchten Tuch zu reinigen und an der Sonne trocknen zu lassen. Wenn die Schuhe nass werden, können sie zum Trocknen mit Zeitungspapier ausgestopft werden. Passende Kleidungsstücke aus Naturmaterialien wie Leinen, Baumwolljersey und Baumwoll-Voile harmonieren hervorragend dazu. Espadrilles mit Absatz lassen das Bein länger wirken und sehen eleganter aus als Modelle mit einer flachen Sohle. Deshalb ist es empfehlenswert, diese Variante zu langen Strandkleidern oder Maxi-Röcken zu tragen.
Kleidung aus den Kulturkreisen ferner Länder in den für diese Länder typischen Farben und Mustern.
Etuikleid – zeitlos stilvoll
Das Etuikleid ist ein zeitloser Klassiker der Damenmode, das seinen Ursprung im Prinzesskleid des 19. Jahrhunderts hat. Auch wenn Farbe und Material der Kleider je nach Mode variieren, zeichnen sie sich stets durch einen waagrechten, Ausschnitt ohne Kragen und eine figurbetonte Passform ohne Ärmel und Taillennaht aus. Obwohl es inzwischen auch als Minikleid erhältlich ist, endet das Etuikleid in der Regel knapp oberhalb des Knies. Den Grundstein für den Erfolg der Kleider hat Coco Chanel mit der Erfindung des kleinen Schwarzen gelegt, berühmt wird das Etuikleid jedoch erst in den sechziger Jahren durch Stilikonen wie Jackie Kennedy und Audrey Hepburn. In ihrer Rolle als Holly Golightly ist die Schauspielerin immer noch auf zahlreichen Bildern in einem schwarzen Etuikleid mit Diadem und Handschuhen zu bewundern. Auch heute wird das Etuikleid - als eines der beliebtesten Damenkleider - noch häufig von Prominenten wie Michelle Obama getragen.
Das Allroundtalent der Damenkleider
Durch sein dezentes Aussehen ist das Etuikleid zum Multitalent unter den Kleidern avanciert. Es kann ebenso als Businessoutfit wie als Cocktail- oder Abendkleid eingesetzt und je nach Material sowohl im Sommer als auch im Herbst und Winter in Kombination mit einem Blazer oder einer Strickjacke getragen werden. Darüber hinaus lässt sich das Etuikleid allein durch das Variieren der Schuhe und Accessoires wie Schmuck und Handtasche vom Tagesoutfit in Abendmode verwandeln.
Meist sehr dekorative Motive und Muster mit exotischen Blumen, Blättern und Tieren. Sie werden auch Dschungel-Muster genannt.
Verblichen, auch ausgewaschen, verfärbt.
Wörtlich falscher Pelz. Gemeint ist Synthetik-Plüsch als Pelzimitation.
Weich fallende, verschieden breite Stoffstreifen zur Verzierung von Röcken, sie können gezogen, gefältelt und plissiert sein.
englisch für ausgefallenes Spiel. Garne mit Schlingen und Noppen für strukturierte Strickbilder.
Englische Bezeichnung für Schick. In der Mode wird alles jenseits von Basics als fancy bezeichnet.
Dekorativer Stoff mit aufwändigen Effektzwirnen, fantasievollen Bindungs- und Farbkombinationen. Derzeit in DOB als auch in HAKA aktuell.
Die Stoffart „Feinstrick“ entspricht einem sehr eng gestrickten Gewebe meistens aus Baumwolle oder Jersey. Um möglichst fein in der Struktur werden zu können, wird der beliebte Feinstrick mittlerweile fast ausschließlich maschinell hergestellt. Seine kaum sichtbaren Maschen verschaffen dem Feinstrick eine sehr schicke Anmutung, die für die Produktion von hochwertiger Kleidung genutzt wird. Bekleidungsstücke aus Feinstrick wie Pullover oder Strickjacken sind leicht dehnbar und passen sich schmeichelnd der weiblichen Silhoutte an. Außerdem glänzt die Edel-Stoffart mit ihrer kombinationsstarken und klassischen Oberfläche, die vor allem im Büro-Alltag unter Anzügen oder Blazern gerne und oft getragen wird. Der Einsatz von Feinstrick in ihrem Business-Outfit unterstreicht Ihren Sinn für Qualität und Stilbewusstsein.
Festtagsmode: Schick für den feierlichen Anlass
Die historische Festtagsmode unterscheidet sich grundsätzlich von der Abendmode, wie wir sie heute kennen. Ursprünglich war es üblich, zu Fest- und Feiertagen Trachten zu tragen. Diese sind nicht nur besonders feierlich, sondern geben ebenfalls Aufschluss über Herkunft, Vermögen und Familienstand der Träger. Jedoch gelten auch mit abnehmender Bedeutung von Trachtenmode für die Festtagsmode lange strenge Regeln. So gilt es beispielsweise in Deutschland als unhöflich als Hochzeitsgast Weiß zu tragen, während in Spanien darüber hinaus lange Kleider bei einer Trauung nur der Braut und der Brautmutter vorbehalten sind. Besonders streng ist der Dress Code in England. Dort ist es beispielsweise für Damen unüblich, tagsüber lange Kleider oder Röcke als Festtagsmode zu tragen, während abends kurze Kleider mit Ausnahme von Cocktailkleidern als unschick gelten.
Passende Abendmode
Heute sind die Regeln für Festtagsmode nicht mehr so streng wie früher. Sollte auf der Einladung keine gewünschte Kleiderordnung erwähnt sein, steht besonders Damen eine große Auswahl an Kleidung zur Verfügung. Sie können je nach Anlass ein klassisches Abendkleid und einen edlen Hosenanzug aus Satin genauso wie ein Cocktailkleid, eine schicke Kombination aus Rock und Oberteil oder ein komplettes Kostüm tragen. Häufig werden dunkle Farben wie Schwarz, Dunkelblau und Anthrazit bei der Abendgarderobe hellen Tönen vorgezogen.
Nachbildung der Kampfjacken von Soldaten als Freizeitkleidung aus kräftigen Popeline oder Gabardine, meist in den olivgrünen Tönen des Vorbildes.
In der Mode fein gezeichnete Muster mit Ornamenten, Arabesken und Spiralverzierungen. Der Begriff kommt aus der Schmuckbranche. Sie nennt feinste Verzierungen aus Gold- und Silberdrähten in verschlungener Manier filigran.
Sehr fein gestreiftes Hemd. Die Streifen entstehen durch zwei bis vier bunte Garne in der Kette.
Veredlung von Stoffen, um Optik, Griff oder Eigenschaften zu verändern.
Das sogenannter Fischgrat-Muster oder auch Frischgrät-Muster entsteht bei einer besonderen Web-Methodik. Das Textilmuster mit diagonalem Zacken ähnelt einem vollständigen Fischskelett mit Gräten und trägt daher seinen Namen. Hauptsächlich werden Produkte aus Tweed mit dieser Webart weiterverarbeitet. Diese spezielle Technik der Textilherstellung kommt vor allem bei der Anfertigung von Oberbekleidung zum tragen (Jacken, Mäntel und Blazer). Das zeitlose und meist farblose Fischgrat-Design ist für jede Frau etwas, die das Dezente verehrt und lieber Farbe darunter als darüber trägt. Auf den Mantel oder die Jacke farblich abgestimmte Schuhe machen ihr Übergangs-Outfit zum Styling-Statement. Auch Röcke mit Fischgrat-Optik sind begehrt und ergeben in Kombination mit hohen Stiefeln und einem passenden Blazer Ihren persönlichen Business-Look für Meetings im Joballtag.
Tweed in gewebtem Fischgratmuster (Grundlage Köperbindung).
Bekleidung im Stil der Fischer. Gemeint ist damit vor allem Strick, und zwar die typischen Troyer.
„Five-Pocket“ kommt aus dem Englischen und wird im Deutschen mit „Fünf-Taschen“ übersetzt. Somit besitzt eine Jeans, der dieser Ausdruck vorangestellt wird, genau fünf Taschen: zwei hinten am Gesäß, zwei vordere Taschen und eine kleine Tasche vorne rechts. Diese kleine Tasche (engl.: Coin Pocket) wurde ursprünglich unterhalb der rechten Fronttasche aufgenietet, um einen Platz für die früher alltagstauglichen Taschen-Uhren zu schaffen. Dieses Element ist bis heute absolut im Trend und macht die Five-Pocket-Jeans zu einer klassischen Jeans, die momentan in allen Farbtönen und zahlreichen Ausführung hergestellt wird. Je nach Waschung und Schnitt fallen die Hosen sportiver, lässiger oder eleganter aus. Das Allroundkleidungsstück darf der trendigen Frau von heute Ihrem Sortiment nicht fehlen.
Bezeichnung für glatte, flache sportive Stoffe (Flachgewebe) wie Gabardine, Popeline, Canvas, Popeline, Twill.
Flamenco-Schuhe gehören zu der Kategorie der Pumps. Ursprünglich handelt es sich bei diesem Schuhtyp um einen Tanzschuh, welcher bei der Aufführung des andalusischen Flamenco-Tanzes getragen wird.
Flanell ist ein weiches und saugfähiges Gewebe, das aus Wolle oder Baumwolle gefertigt wird. Woll- oder Baumwollflanelle werden von einer oder beiden Seiten aufgeraut, wodurch ein Gefühl der Wärme auf der Haut entsteht und das Material einen festen Griff bekommt. Je nach Intensität der Behandlung wird der Stoff dicker und flauschiger, wodurch die Speicherung der Wärme gesteigert wird. Seit Jahren erfreuen sich Flanellhemden großer Beliebtheit: Mit ihrem groben Karomuster waren diese ursprünglich als Arbeitskleidung in Nordamerika für Holzfäller gedacht, was zur Bezeichnung „Holzfällerhemd“ geführt hat. Auch im Nachtwäsche-Sortiment wird das gerngesehene Karomuster eingesetzt. Flanellstoffe mit ihren Eigenschaften garantieren Frau ein warmes, kuscheliges Gefühl – sowohl unterwegs als auch zu Hause auf dem Sofa.
Englisch für "flache Front". Hosen mit glattem Vordergrund, das heißt ohne Weite durch Bundfalten.
Flechtgürtel – der modische Verwandlungskünstler
Flechtgürtel dürften wohl die Urform des Gürtels darstellen. Sie haben dennoch nichts an ihrer Anziehung verloren. Fast unbegrenzt verwandelbar liegen sie immer im Trend. Flechtgürtel können aus fast jedem Material hergestellt werden: aus Leder und Kunstleder ebenso wie aus textilen Materialien. Fest geflochtene Gürtel aus Leder oder Kunstleder wirken chic und je nach Machart sportlich oder traditionell. Locker geflochtene Damengürtel aus textilen Bändern wirken verspielt, jung und leicht. Textile Materialien geben die Möglichkeit, endlos mit Farben und Formen zu spielen. Durch interessante und ausgefallene Schnallen kann der Flechtgürtel immer wieder verwandelt werden.
Flechtleder werden von Hand aus schmalen Lederstreifen gefertigt - eine Arbeit, die viel Fingerspitzengefühl und Zeit erfordert und daher für den Hersteller kostenintensiv ist. Als Flechtleder kommen beispielsweise Kalb-, Schaf- und Ziegenfelle zum Einsatz. Zur Erhöhung dfer Haltbarkeit können die geflochtenen Lederteile auf Gewebe geklebt und dann zur Herstellung des Schaftes verwendet werden.
Pullover oder Shirts mit Fledermausärmeln zeichnen sich durch eine besondere Form aus: Die Ärmel laufen nicht schlauchförmig am Arm bis zu den Achseln entlang, sondern beginnen schon an der Hüfte und fallen locker bis zur Verengung am Unterarm – äquivalent zu Fledermaus-Flügeln. Der weite Schnitt der Ärmel fließt locker leicht um den Bauch und kaschiert, ohne dabei aufzutragen. Die trendigen Oberteile mit Fledermausärmeln schaffen es dennoch, durch ihre schmale Form an der Hüfte den weiblichen Körper vorteilhaft zu betonen. Ein stylischer Kaschmir-Pullover mit Fledermausärmeln in einer frischen Farbe oder einem elegantem Schwarz-Weiß-Look lassen sich unkompliziert mit einer schmalen Leggings kombinieren und rücken das modebewusste Outfit in Szene.
Fleeceanzüge – kuschelig weich für drinnen und draußen
Fleeceanzüge werden mehrteilig, also mit Jacke, Hose und optional mit Mütze oder einteilig angeboten. Als Homewear sollen sie im privaten Bereich Behaglichkeit und Bequemlichkeit bieten, während Fleece in Outdoor-Freizeitkleidung meist als wärmendes Innenfutter Verwendung findet. Komplette Fleeceanzüge für den Outdoor Bereich werden beispielsweise beim Angeln oder Campen getragen, wo sie wegen der guten wärmeisolierenden Eigenschaften des Fleecestoffes sehr geschätzt werden. Anders als die Homewear sind Outdoor Fleeceanzüge häufig mit einer wasser- und winddichten Membran versehen, da die Polyester-Maschenware zwar die Körperwärme gut hält, gegen Nässe und Wind aber nicht abschließt.
Der Fleeceanzug – Freizeitdress für alle Altersgruppen
Für Babys und Kleinkinder sind Fleeceanzüge optimal, da Fleece sehr weich im Griff und angenehm auf der Haut ist. Daher ist der Fleeceanzug auch in der Kinderbekleidung ein sehr gefragter Artikel. Auch ältere Menschen, die zum Frösteln neigen, sind mit einem Fleeceanzug gut beraten. Vorsicht ist allerdings im Umgang mit Funken und Feuer geboten, denn das Synthetikgewebe ist sehr hitzeempfindlich – man sollte Fleeceanzüge also von offenen Kaminen oder Lagerfeuern fernhalten. Da ein Fleeceanzug zu statischer Aufladung neigt, ist es nicht ratsam, sie zu tragen, wenn man mit empfindlichen elektronischen Bauteilen hantieren möchte.
Die Fleecejacke – für drinnen und draußen eine gute Wahl
Seit der flauschige Faserpelz 1979 von einem amerikanischen Unternehmen patentiert wurde, hat Fleece sich zu einem der wichtigsten Stoffe in der modernen Freizeitmode entwickelt. Die Fleecejacke wird wegen ihrer vorzüglichen Wärmeisolierung nicht nur gern als Outdoor-Jacke getragen, sondern ist auch als häusliche Freizeitkleidung wegen ihres weichen Griffes und ihrer schmiegsamen Textur sehr beliebt.
Die Fleecejacke: warm, aber nicht wasserdicht
Fleece steht in unterschiedlichen Qualitäten von zum Beispiel 100, 200 oder 300 Gramm pro Quadratmeter Stoff zur Verfügung, wobei die dickeren Fleecestoffe die schwereren sind. Die vielseitige Kunstfaser-Maschenware lässt sich angenehm tragen und hält die Körperwärme ausgezeichnet, ist aber nicht vollkommen wind- und wasserdicht. Daher enthält die Fleecejacke für den Outdoor-Bereich meist eine oder mehrere Membranen, um Wind und Nässe abzuhalten. Als Damenjacke ist die Fleecejacke außerordentlich beliebt. Sie kann als Langjacke, Kapuzenjacke und in vielen anderen Formen getragen werden. Wegen ihrer wärmeisolierenden Eigenschaften und ihrem Tragekomfort ist die Fleecejacke auch als Kinderkleidung eine gute Wahl.
Einige Hersteller bieten Jackensysteme mit ein- und ausknöpfbaren Fleecejacken an, sodass die Fleecejacke entweder einzeln oder als zusätzlicher Wärmeschutz in einer Outdoor-Jacke getragen werden kann.
Rustikaler Grobstrick wirkt »handmade« - in dieser Saison besonders schön mit folkloristischen Elementen, also norwegischen Rentieren oder klassischem Zopfmuster.
Abbildung fotografischer Portraits und Szene auf Shirts.
Anzugstoff mit besonders weichem Griff und sehr kurzem Faserflor.
Die Freizeithose – legere Eleganz
Die Freizeithose unterliegt nicht dem strengen Dresscode, der am Arbeitsplatz oder bei gesellschaftlichen Anlässen herrscht. Im Gegenteil nutzen Hersteller und modebewusste Konsumenten die Freizeithose, um Bequemlichkeit, Experimentierfreude und individuellem Ausdruck freien Lauf zu lassen. Freizeitkleidung darf und soll die Persönlichkeit darstellen – und entsprechend vielfältig und bunt sind die Ergebnisse.
Offizieller Dresscode und Freizeithose
Eine Trennung zwischen offizieller und privater Kleidung kannte bereits die Antike: Das Tragen der förmlichen Toga war römischen Männern bei Rechtsgeschäften oder öffentlichen Wahlen zwingend vorgeschrieben, während man seine Freizeit lieber in der bequemen Tunika verbrachte. Kleidung für private Lebensbereiche verbindet Zweckmäßigkeit mit Bequemlichkeit. Als Caprihose,Cargohose, Baggies oder Shorts ist die Freizeithose überall dort erlaubt, wo man privat oder im Freundeskreis zwanglos seine Zeit verbringen möchte. Als Freizeithose werden auch Trainings- oder Jogginghosen bezeichnet, die zuhause oder beim Sport Bequemlichkeit bieten. In der Öffentlichkeit getragen, stellt die Jogginghose (außer für den Weg zum oder vom Sport) ein geschmackliches No-Go dar – ein gutes Beispiel dafür, dass auch bei der Wahl der richtigen Freizeithose Stil- und Fingerspitzengefühl gefragt sind. Bedruckte oder auffällig gemusterte Stoffe, Applikationen, Punk- oder „Destroyed“-Look, die an den meisten Arbeitsplätzen inakzeptabel wären, finden bei Freizeithosen gern Verwendung. Doch auch hier muss geschickt kombiniert werden: Je auffälliger die Freizeithose, desto zurückhaltender sollten Top, T-Shirt oder Jacke sein.
Unter Freizeitkleidung versteht man einen zwanglosen, jedoch nicht völlig regellosen Kleidungsstil. Wer sich in zwangloser Umgebung stilvoll kleiden möchte, sollte wenigstens einige Grundregeln beachten. Schlabberpulli, Jeans als beliebteste Freizeithose und Turnschuhe sind für den jugendlichen Lifestyle durchaus salonfähig, doch Stil setzt pfiffiges Kombinieren und das Einhalten eines gewissen Basis-Dresscodes voraus. Die Damenmode hat hier eine Menge zu bieten: Geschmackvolle Outfits, die feminin oder lässig wirken können, in denen auch auffällige Muster, der Knitterlook und natürlich die heiß geliebten Jeans als Herren- oder Damenhose ihren Platz haben. Schicke Blusen-Rock-Kombinationen, mit Westen, Cardigans oder einem Seidentuch als Farbtupfer kombiniert, sind ebenfalls zwanglos und lässig, ohne nachlässig zu wirken. Und so beliebt der Turnschuh inzwischen als Freizeitschuh geworden sein mag – schöne Mokassins, Ballerinas oder bequeme Pumps runden ein gelungenes Outfit meist besser ab, als es ein Sportschuh jemals könnte.
Freizeitkleidung ist heute vielfältig
"Casual“ kann alles Mögliche sein – zum Beispiel eine schicke Button-Down-Bluse in Verbindung mit Jeans und passenden Accessoires. Flache oder halbhohe Absätze bieten eine willkommene Abwechslung zu hochhackigen Schuhen, die bei offizielleren Anlässen oder Abendveranstaltungen getragen werden. Freizeitkleidung darf ein wenig offenherziger und bequemer sein als die Kleidung am Arbeitsplatz oder beim Geschäftsessen, doch sie sollte niemals formlos oder zusammengewürfelt wirken. Dabei machen gute Passform und ein einheitlicher, in sich stimmiger Stil oft den Unterschied zwischen zwanglos und geschmacklos aus.
Nostalgisches Damewäsche-Teil. Taillenhohe, weit geschnittene und oft spitzendekorierte Schlüpfer mit langen Beinen.
Handelsbezeichnung für einseitig geraute Baumwollgewebe. Im Vergleich dazu werden geraute Wollgewebe Velours genannt.
Das Innenleben des Schuhs, das idealerweise aus hochwertigem, ungefärbten Leder besteht.Das Futter im Schuh sollte Fußschweiß gut aufnehmen können und zudem weich und anschmiegsam sein. Wichtig ist das sorgfältige randlichen Schärfen der Futterschaftteile, da sonst schnell schmerzhafte Druckstellen an den Nähten entstehen.
Seidige Borte auf der Seitennaht von Hosen.
So nannten sich Frauen in den 1920er-Jahren, trugen Bubikopf, Herrenhemden und maskuline Bundfaltenhosen. Jetzt ist der Look zurück - sehr lässig und kein bisschen streng. Beboyish!
Der Gehrock wurde im neunzehnten Jahrhundert ausschließlich von Männern zu festlichen Anlässen getragen und erinnert optisch an eine Art langen Frack mit einer zweireihigen Knopfleiste. Die edlen Kleidungsstücke wurden mittlerweile von Designern weiterentwickelt, um auch Frauen einen besonderes elegantes Outfit zu ermöglichen: Mit ihren Blazer-ähnlichen Schnitten betonen Gehröcke die Weiblichkeit eher vorteilhaft statt maskulin zu wirken. Die häufig knielangen Gehröcke drücken meist eine stilechte Extravaganz aus, die durch besondere Knopfdekorationen, edle Stoffe wie Samt oder Seide oder durch die einmalige Qualität hervorgerufen wird. Die hochwertigen Gehröcke passen perfekt zu jeder Aufgabe im Büroalltag und verschaffen der Business-Frau von heute einen stilsicheren und selbstbewussten Auftritt. Auch die zweireihigen Knopfleisten sind heutzutage kein muss mehr und gehören zur spielerischen Gestaltungs-Vielfalt der Gehröcke, die vom klassischen Schwarz über Marineblau bis hin zu auffälligen Mustern reichen.
Gewaschenes Leder: Merkmale und Eigenschaften im Überblick
Gewaschenes Leder wird in der Textilindustrie vor allem für die Herstellung von Jacken und Taschen verwendet. Aufgrund seiner Herstellungsart, bei der das Leder nach dem Gerben gewaschen, gebadet oder gewrungen wird, ist es deutlich weicher und knautschfähiger als gewöhnliches Leder. Für die Herstellung von Taschen ist gewaschenes Leder in besonderer Weise geeignet. So können Beutel- und Säckchenschnitte bei Handtaschen nur mit gewaschenem Leder verwirklicht werden, da gewöhnliches Leder hierfür nicht flexibel genug ist. Für Jacken ist gewaschenes Leder ebenfalls ein beliebtes Material, denn diese sehr weichen Lederjacken wirken besonders edel und bieten einen hohen Tragekomfort.
Was ist gewaschenes Leder?
Die Bezeichnung „gewaschenes Leder“ bezieht sich nicht auf eine bestimmte Lederart, sondern auf die Herstellungsweise. Um zu verstehen, was gewaschenes Leder genau ist, muss man einige Details des Herstellungsprozesses von Leder kennen. Von der Tierhaut bis zum fertigen Modeartikel aus Leder ist es ein weiter Weg, der – je nach Qualität und Verarbeitung – mehrere Monate bis Jahre dauern kann und viele unterschiedliche Arbeitsschritte erfordert. Am Anfang der Lederherstellung steht die Bearbeitung in der Wasserwerkstatt, wo das Leder in verschiedenen Schritten für die Gerbung vorbereitet wird.
Ob Jacke oder Taschen: gewaschenes Leder richtig pflegen
Gewaschenes Leder wird vor allem für Taschen und Jacken verwendet. Sie müssen schonend gepflegt werden, damit die hochwertigen Produkte ihre herausragenden Materialeigenschaften in vollem Umfang behalten. Eine chemische Reinigung von gewaschenem Leder ist nicht empfehlenswert. Stattdessen sollte das Lederprodukt in reichlich Wasser mit der Hand bei maximal 30 °C gewaschen werden. Als Waschmittel eignen sich Lederwaschseife und Kernseife, welche nicht rückstandsfrei ausgespült werden müssen, da gewaschenes Leder die Nachfettung gut aufnimmt. Gewaschenes Leder sollte nicht gewrungen oder gerieben werden, da sonst die Form in Mitleidenschaft gezogen würde. Wer seine Tasche oder eine Jacke aus gewaschenem Leder sorgfältig pflegt, darf sich über ein langlebiges Luxusprodukt mit besten Materialeigenschaften freuen.
Gewaschenes Leder in der Mode
Taschen aus gewaschenem Leder sind besonders weich und flexibel und wirken daher ausgesprochen edel. Sie eignen sich somit als stilvolle Ergänzung zur Abendgarderobe, aber auch im Alltag lässt sich mit einer solchen Tasche ein modisches Highlight setzen. In Kombination mit Jeans wirkt sie lässig, dem Businessoutfit verleiht sie einen weiblichen Charakter. Jacken aus gewaschenem Leder sind ebenfalls sehr weich und wirken daher oft weniger derb als andere Lederjacken. Sie eignen sich insbesondere für Alltags-Looks, die durch die weichen Materialeigenschaften des Leders einen sehr femininen Akzent erhalten.
Gladiator-Sandalen oder auch Römer- oder Riemchensandalen sind ein Highlight in der Welt der Damenschuhe. Sie zeichnen sich durch viele verschiedene Varianten aus - Nieten, Schmucksteine, verkreuzte Riemchen, kniehoch, knöchelhoch oder flach - dem Design der Schuhe werden keine Grenzen gesetzt.
Zauber, Blendwerk. Typisch sind prächtige Muster, Glanz- und Glitzereffekte und Dekoration.
Die Bezeichnung Glencheck entspricht weder einer speziellen Stoffart noch einem besonderem Schnitt, sondern einem sich wiederholenden Muster. Im Ganzen gesehen ergibt das ein feines und flächenfüllendes Karomuster. Der traditionelle Glenchek-Effekt entsteht bereits bei der Herstellung der Textilien durch die Wiederholung von identischen Elementen – sei es beim Weben, Stricken oder Einfärben Die bewusst hervorgerufene Oberflächengestaltung wird gerne bei klassischen Oberbekleidungen wie Blazer oder Jacken eingesetzt. Auch Glencheck-Röcke wirken mit dem beliebten Karomuster seriös und sind zudem leicht kombinierbar. Mit einfarbigen Basics oder Blazern, die eine Farbe aus dem filigranen Karomuster aufgreifen, kommt die Glencheck-Optik am besten zur Geltung. Auffällige und glänzende Accessoires runden das Outfit ab und ergeben zusammen mit den Karos den perfekten Business-Look.
Der Godet-Effekt kommt bei Röcken oder Kleidern zum Einsatz, bei denen im unteren Teile keilförmige Stoffteile eingenäht wurden, die im Französischen als „Godets“ bezeichnet werden. Dies hat zur Folge, dass ein Godet-Rock oben an der Hüfte meist schmal geschnitten ist und nach unten zum Saum hin in weiteren Bahnen ausläuft. Durch die Stoffeinsätze wirft der Rock oder das Kleid am unteren Ende luftige und zugleich elegante Falten. Der schwingende Godet-Rock in einem frischen Gelb oder einem leuchtenden Weiß erfreut die Frühlingsgemüter und drückt Vorfreude auf den Sommer aus. Ein schimmernder und klassisch schwarzer Godet-Rock dagegen glänzt, und verführt durch seine leichte Weiblichkeit auf jeder Abendveranstaltung.
Kurzform für grafische Muster, in der Mode bei Drucken.
Damengürtel: Kleines Accessoire mit großer Wirkung
Warum Damen Gürtel tragen, weiß die griechische Sage zu berichten. Keine Geringere als Aphrodite, die griechische Göttin der Schönheit, bezeugt die Wichtigkeit des Accessoires: Ihr Gürtel Charis, angefertigt vom göttlichen Schmied Hephaistos, verlieh ihr überragende Anmut. Die Griechinnen hatten allen Grund, dem Gürtel als Ausdruck ihrer Weiblichkeit dieses mythologische Denkmal zu setzen, denn der Taillengürtel war eines ihrer wichtigsten Schmuckstücke. Bis heute ist der Damengürtel ein unverzichtbares Accessoire.
Geschichtsträchtiges Modeaccessoire – heute in großer Vielfalt
Bereits in der Bronzezeit wurden Gürtel von Männern und Frauen auch als Schmuck getragen, wie zahlreiche Funde von meisterhaft gearbeiteten, reich verzierten Schnallen und Beschlägen zeigen. Als Material fanden Leder und Pflanzenfasern Verwendung. Damengürtel werden bis heute dazu gebraucht, die Kleidung an ihrem Platz zu halten, körperliche Merkmale zu betonen oder ihre Träger zu schmücken – daran hat sich in Tausenden von Jahren nichts geändert.
Damengürtel sind heute in allen Preisklassen und in einer unübersehbaren Vielzahl von Designs und Materialien erhältlich. Dehnbare Stretchgürtel, geprägte oder mit Nieten versehene Ledergürtel, Nappa, Kroko, Pailletten, schlichte Bandgürtel oder aufwendigere Flechtgürtel – beim Damengürtel regiert die Vielfalt. Ein Damengürtel in Weiß kann ein funkelndes Highlight setzen; ein Damengürtel in Schwarz kann ein stilvolles Outfit dezent abrunden. Immer stellt der Damengürtel jedoch ein wichtiges Detail dar, das nicht vernachlässigt werden darf. Ein geschmackvoller Damengürtel ist das Tüpfelchen auf dem i, das einem gelungenen Auftritt das Sahnehäubchen aufsetzen kann.
Der angesagte Hahnentritt ist ein gewebtes Muster bei Textilien, das sich meistens aus den zwei konträren Farben Schwarz und Weiß bildet. Die besondere Karo-Art ist aufgrund der speziellen Leinwandbindung rechtwinklig angeordnet und nicht diagonal wie andere bekannte Karomuster. Früher trugen Mode-Ikonen auf öffentlichen Veranstaltungen den exklusiven Hahnentritt um aufzufallen und ein Styling-Statement zu setzen. Seit Jahren wird das Muster geschickt in hochwertige Kleidungsstücke zum Beispiel bei Mänteln für die moderne Frau von heute verarbeitet, um genau dieses Stück Luxus auszustrahlen. Hahnentritt-Jacken und Hahnentritt-Blazer drücken bei Business-Terminen Selbstbewusstsein und weibliche Stärke aus. Auch ein Rock mit klassischen Schnitt und Hahnentritt-Optik wird in der perfekten Kombination mit auffälligen High-Heels zum Hingucker und überzeugt auf ganzer Linie.
Halbschuhe - Praktisch bis elegant
Der Halbschuh gehört zur Kategorie der festen Schuhe und ist gekennzeichnet durch seine geschlossene Form. Zu Stiefeln oder Stiefeletten grenzt er sich dadurch ab, dass seine Schafthöhe bis maximal zum Fußknöchel reicht. Ein Halbschuh kann aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, wobei Leder und Kunstleder die am häufigsten verwendeten sind. Beim Verschluss gibt es die unterschiedlichsten Varianten. Es gibt den Halbschuh als sogenannte Schlupfschuhe, die keinerlei Verschlüsse haben oder aber auch als Schnürschuhe, die mit einer Schnürung durch Schnürsenkel, mit Klettverschlüssen oder auch mit einem Reißverschluss versehen sein können.
Der Halbschuh gehört zu den Klassikern unter den Schuhen
Halbschuhe sind äußerst kombinationsstark und können zu vielerlei Gelegenheiten getragen werden. Damenschuhe sind in Ihrem Design zumeist wesentlich eleganter geschnitten als Schuhe für Herren. Der Halbschuh lässt sich in seiner eleganten Variante wunderbar zu Hosenanzügen kombinieren und wirkt lässiger und sportlicher als Pumps. In der sportlicheren Variante sind Halbschuhe die idealen Begleiter für die Freizeit. Sie passen zu Jeans ebenso gut wie zum sportlichen Rock. Für ausgedehnte Shoppingtouren ist der Halbschuh aufgrund seines meist flachen Absatzes sehr gut geeignet, da man in ihm auch längere Zeit bequem laufen kann, ohne dass schmerzende Füße das Freizeiterlebnis trüben.
Von der Büste um den Nacken geführte Träger an Tops, BHs, Blusen, Kleidern und Bade-/Strandmode.
Englisch für "von Hand gemacht". Materialien und Verarbeitung sollen aussehen wie nach Handwerkstradition hergestellt.
Zeitlose Lederhandschuhe – Geschichte und Herstellung
Die Geschichte der Lederhandschuhe eröffnet sich eher unromantisch: Als Fehdehandschuh zeigt sie seit dem Mittelalter, dass man einen solchen hingeworfenen Handschuh lediglich aufheben musste, um sich anschließend ausgiebig duellieren zu dürfen. Die filmische Kriminalwelt erinnert uns daran, dass Bösewichte möglichst auf verräterische Fingerabdrücke verzichten sollten und gibt Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes als Werkzeug die Lederhandschuhe an die Hand. Handwerkliche und industrielle Perfektion der Herstellung sorgt mittlerweile dafür, dass die aktuellen Modelle der Lederhandschuhe sich in bester Passform an die Hände schmiegen. Abhängig von der verwendeten Lederart kann ein Lederhandschuh mehr oder minder weich gegerbt sein. Der Gerberei kommt die wichtige Bedeutung zu, das Material Leder gegen seine naturgemäße Zersetzung zu schützen. Zugleich ist sie mitverantwortlich für einen angenehmen Tragekomfort.
Lederhandschuhe für Damen – heute schick und elegant
Längst gehören die Lederhandschuhe zur herbstlichen und winterlichen Fashionausstattung. Denn diese Handschuhe dienen nicht nur dem Schutz gegen Kälte, sondern sind zugleich ein Ausdruck von Eleganz und Trendbewusstsein. Die modisch orientierte Frau sollte folglich Lederhandschuhe kaufen. Haben die Modelle für den Mann vielmehr einen bodenständigen Charakter, so verleihen die Lederhandschuhe Damen meist eine zusätzliche feminine und elegante Note. Die Dame von heute darf sich bei der grossen Auswahl der Winterhandschuhe zwischen den klassischen Kurzhandschuhen, die lediglich die Finger und die Handfläche bedecken, und den aktuellen, bis zu den Ellbogen reichenden Langhandschuhen entscheiden.
Hausanzüge – zuhause bequem gekleidet
Hausanzüge sind, wie der Name bereits andeutet, ausschließlich für den privaten Indoor-Bereich gedacht. Sie sind meist mehrteilig (zwei- bis dreiteilig), doch auch einteilige Hausanzüge sind im Handel erhältlich. Ein Hausanzug soll vor allem Bequemlichkeit bieten, was für seinen Schnitt und die Wahl der Materialien entscheidend ist: Weiche, fließende Materialien wie Fleece oder Samt, Nickistoffe und ähnliche Stoffe werden bevorzugt verwendet. Wegen seines ausgesprochen privaten Charakters wird der Hausanzug für Damen nicht zur Oberbekleidung, sondern zur Wäsche gezählt.
Der Hausanzug: von verspielt und lässig bis elegant
Dabei gibt es jedoch gewisse Spielräume, denn außer jenen Hausanzügen, die dem Pyjama ähnlicher sehen als jedem anderen Kleidungsstück, gibt es durchaus Hausanzüge, die neben der legeren Lässigkeit des Privaten eine absichtsvoll nachlässige Eleganz aufweisen und damit der Freizeitkleidung näher stehen als der Nachtwäsche. Sie eignen sich besonders dazu, tagsüber getragen zu werden, falls man unerwartetem Besuch die Tür öffnen oder den Weg zum Briefkasten zurücklegen muss oder Hausarbeit zu erledigen hat, während die intimeren Varianten dieser Homewear eher den Abendstunden vorbehalten sind, wenn kein Besuch mehr zu erwarten ist. Der Hausanzug darf als eines der privatesten Outfits auch verspielt oder romantisch sein.
Farbenfrohe Muster, die an die folkloristischen Dessins von Hawaii erinnern (Südseeszenen oder tropische Blumenmuster).
Die Hemdbluse – klassisch mit Kragen
Blusen bestechen durch ihre große Formen- und Farbenvielfalt. Bei der Hemdbluse, die auch als Longbluse bezeichnet wird, einer gebräuchlichen Sonderform der Bluse, sieht es nicht anders aus: Zwar stecken einige Unterscheidungsmerkmale die Grenze zwischen der Hemdbluse und anderen Formen der Bluse ab – vorne geknöpft, klassischer gerader oder runder Kragen, Manschettenärmel mit Knopf – doch innerhalb dieser Grenzen wurden modische Variationen entwickelt, die die Hemdbluse zu einem der vielseitigsten Kleidungsstücke in der Damenmode avancieren ließen. Wegen der großen Bandbreite an Stilen, die sie abdeckt, wird die Hemdbluse sowohl im Businessbereich und bei offiziellen Anlässen als auch in der Freizeitmode zu den Basics gezählt. Als Hemdblusenkleid ist sie ebenfalls sehr beliebt.
Die Hemdbluse und ihre kriegerischen Vorfahren
Die Hemdbluse stammt letztlich von einem im Frankreich der frühen Neuzeit gebräuchlichen, geknöpften Arbeitskittel, der blouse, ab, die ihrerseits auf die pelusia, das ursprünglich blaue Übergewand der Kreuzfahrer im 12. Jahrhundert, zurückgeht. Nach der ägyptischen Stadt Pelusium benannt, sollte sie die Rüstungen der Kreuzritter vor dem Wüstensand schützen, der die Rüstungen unbrauchbar machte. Wegen ihrer großen Stilvielfalt kann die Hemdbluse mit einer Vielzahl anderer Kleidungsstücke vorteilhaft kombiniert werden. Leger zur Jeans oder formell zum Business-Rock, mit Cardigan oder zum Kostüm – die Hemdbluse ist ein echter Allrounder, der Platz für eigene Kreativität lässt.
Hemdblusenkleid – Die neue Tunika
Das Hemdblusenkleid, auch als Longbluse bekannt, ist eng verwandt mit der Tunika, einem Kleidungsstück, das bereits bei den alten Römern sehr beliebt war. Seither erleben Blusen und Tuniken dieser Art immer wieder modische Revivals. So war dieses Kleidungsstück, damals vor allem mit grossen floralen Mustern und im Ethnostyle, in den 1960er und 1970er Jahren besonders bei der Hippiegeneration äußerst verbreitet.
Hemdblusenkleider: von sportlich bis feminin
Heute erlebt die Tunika vor allem in Form von einem Hemdblusenkleid ihr grosses Comeback. Der Unterschied besteht hier vor allem in der geraderen Schnittform sowie der teilweisen oder auch durchgängigen Knüpfung. Auch ist die Hemdbluse noch variabler; so kann sie zum Beispiel mit Ballerinas und Schal sowohl zum Freizeitoutfit als, zusammen mit Peeptoes und Blazer auch zum Businessoutfit werden. Das luftige Allroundtalent wird zudem gerne mit Leggins kombiniert und bleibt so auch im Herbst tragbar. Das Hemdblusenkleid ist neben seiner Variabilität besonders wegen der kaschierenden Möglichkeiten bei Frauen jeden Alters beliebt. Auf dezente Weise können kleinere Pölsterchen mit der fließenden Schnittform umspielt werden und der Look bleibt trotzdem sehr feminin. Als Accessoires zum Hemdblusenkleid eigenen sich lange Ketten, breite und schmale Gürtel sowie Lederhandtaschen.
Lose, oft ungefütterte Jacke mit Hemdkragen, teils auch aufgesetzten Brusttaschen und Schultersattel.
Für die Hippie-Bewegung in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts (Motto: Make love not war) war eine bunte Kleidung nach ethnischen Vorbildern typisch.
Gewebe mit Durchbrucheffekten. Entsteht durch das Herausziehen einiger Fäden aus dem Gewebegefüge und Zusammenbündeln der übrigen freiliegenden Fäden.
Technik zur dreidimensionalen Bildwiedergabe.
Pullover oder Jacke mit Kapuze, kommt vom englischen Hood (Kapuze).
Die Damenhose: passend für jeden Anlass
Seit Hosen nicht mehr Männern allein vorbehalten sind, hat sich die Hose zumindest in der westlichen Welt auch als Standardbekleidung für Frauen durchgesetzt. Kein großer Trend der Vergangenheit ist an der Damenhose spurlos vorübergezogen, und heute existiert eine große Vielfalt an Stilen und Schnitten, die nahezu die ganze Bandbreite fraulicher Kleidungsbedürfnisse von der einfachen Röhrenjeans bis zur modisch-eleganten Abendhose abzudecken vermag.
Damenhosen zwischen Rebellion und Haute Couture
Lange Zeit galt es als geschmacklos, wenn Frauen Hosen trugen – selbst große Leinwandstars wie Marlene Dietrich vermochten nichts daran zu ändern. Auch der Umstand, dass Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges zur Industriearbeit herangezogen wurden, Hosen trugen, um ihre Arbeit erledigen zu können, trug nicht zur Beliebtheit der Hose in der Damenwelt bei. Erst als in den Fünfzigern eine Generation junger Frauen die Hose für sich entdeckte und gegen den Widerstand der Älteren durchzusetzen verstand, brach der Damm – und von da an gab es kein Halten mehr.
Im Laufe von nur anderthalb Jahrzehnten wurde die Damenhose zum großen Experimentierfeld von Designern und Couturiers. Von biederer Alltagskleidung bis zu modisch gewagten Schnitten und betont erotischen Entwürfen, von der Freizeithose bis zum eleganten Hosenanzug reichte bereits das Spektrum der späten Sechziger. Heute ist die Damenhose aus der zeitgemäßen Garderobe nicht mehr wegzudenken.
Leichte Jacke, die drinnen und draußen getragen werden kann.
Der Begriff „Intarsie“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet auf Deutsch „die Einlage“. Ursprünglich kam dieser Begriff von einer speziellen Dekorationstechnik, bei der unterschiedliche Holzarten und –strukturen gleicher Höhe so ineinander gelegt wurden, dass in der Gesamtheit ein flaches Bild mit kunstvollen Ornamenten erzeugt wurde. Bei der Textilverarbeitung werden äquivalent zu dieser Technik unterschiedliche Stoffarten oder -farben so miteinander verbunden, dass diese am Ende ein Muster oder eine besondere Optik ergeben. Die meist großflächigen und auffälligen Intarsien-Muster werden in allen Form- und Farb-kombinationen produziert und immer wieder auf spannende Weise neu gestaltet. Ein weit geschnittener Intarsien-Pullover für kalte Wintertage oder ein elegantes Abendkleid mit farbigen Intarsien, wirken auf die Umgebung stilvoll und selbstbewusst.
Italienischer Stil für ein elegantes Outfit mit Klasse
Der italienische Stil steht für Klasse und Eleganz mit einem Hauch von Luxus. Er folgt einer eher konservativen Linie, die durch betont feminine Schnitte aufgelockert wird. Gerade die Modemetropole Mailand ist für exklusiven Modegeschmack und edle Outfits berühmt. Sie ist das Zentrum des Looks, der in der Modewelt als italienischer Stil gefeiert wird. Das verwundert nicht, sind doch die meisten der traditionellen italienischen Luxusmarken in Mailand beheimatet. Darüber hinaus findet sich zweimal im Jahr die High Society der Fashionwelt zur Mailänder Modewoche, einem der bedeutendsten Events der Branche, in der norditalienischen Stadt ein. Der italienische Stil gilt auch weit über die Grenzen seiner Heimat hinaus als edler Look für Freizeit und Business, der durch elegante Outfits und feine Materialien überzeugt.
Italienischer Stil für Frauen mit Temperament und Charme
Die italienische Schauspielerin Sophia Loren gilt als die große Diva, deren italienischer Stil Frauen auf der ganzen Welt als Inspiration diente. Zu ihrer Zeit stand sie für weibliches Temperament und sinnliche Eleganz, was sich in ihrer Mode widerspiegelte. Wie sonst niemand prägte Sophia Loren den italienischen Stil in den 1950er- und 1960er-Jahren mit körperbetonten Kleidern und aufwendigen Hüten. Ihr Look war konservativ und verführerisch, traditionell und lasziv zugleich – eine aufregende Mischung, die der italienische Stil heute wie damals in sich vereint. Dabei ist er zeitlos elegant und steht keinesfalls nur jüngeren Frauen: Der Italienische Stil für Frauen mit Klasse verliert in keinem Alter seine Anziehungskraft und Ausdrucksstärke, denn er unterstreicht weibliches Selbstbewusstsein und Temperament.
Italienischer Stil der Mode – geprägt von den großen Namen der Fashionwelt
Den italienischen Stil bestimmen vor allem die großen italienischen Designer. Wohlklingende Namen wie Armani, Roberto Cavalli, Dolce & Gabbana, Prada und Versace prägen seit Jahrzehnten die südländische Mode und inspirieren junge Modeschöpfer mit ihren Kreationen: Versace beispielsweise brachte in den 70er- und 80er-Jahren immer mehr Farbe in die italienische Mode und beeindruckte mit auffälligen Drucken, die inzwischen zu einem wichtigen Element des italienischen Stils geworden sind. Das Label Prada hingegen beeinflusst vor allem die Accessoires der italienische Mode und steht – ähnlich wie Dolce & Gabbana – für mondäne, große Sonnenbrillen, die gut zum italienischen Stil passen. Zu Sommerkleidern und elegant-lässigen Freizeitoutfits kombiniert sehen sie besonders gut aus. Die neusten Entwürfe der Topdesigner werden häufig von anderen Marken aufgegriffen und unter anderem von deutschen Labels in alltagstaugliche Mode umgewandelt.
Italienischer-Stil: Fashion in der Schuhmode
Gerade im Bereich der Schuhmode genießt der italienische Stil einen einzigartigen Ruf. Italien ist berühmt für seine traditionelle und bewährte Handwerkskunst im Bereich hochwertiger Schuhe, die das Einzigartige schaffen: Sie ergänzen und prägen das Outfit im italienischen Stil gleichermaßen. Der gerade, schnörkellose Schnitt der Schuhe passt in seiner Zurückhaltung zu den meisten Outfits im italienischen Stil. Durch diese Eleganz runden sie das Outfit ab. Diese hochwertigen Schuhe eignen sich für alle Anhängerinnen der Dolce Vita. Die feinen Modelle unterstreichen das sommerliche Outfit mit Kleid und Sonnenbrille ebenso wie einen herbstlichen Look mit Jeans und Pullover. Auch gerade geschnittene Stoffhosen kombiniert mit einem lässigen Oberteil und einem leichten Tuch wirken mit den passenden Schuhen geradewegs wie aus Bella Italia.
Die Damenjacke: von funktionell bis elegant
Grundsätzlich wird als Jacke ein Kleidungsstück bezeichnet, dass Arme und Oberkörper bedeckt, vorne offen ist und mit Knöpfen, Haken oder Reißverschlüssen geschlossen werden kann. Hinter der schlichten Bezeichnung „Damenjacke“ verbirgt sich ein weites Feld von Kleidungsstücken, die von funktionellen Jacken für den Outdoorbereich über Freizeitjacken und Kostümjacken bis hin zu den klassischen Jackenformen reicht. Zu letzteren zählen beispielsweise Damenblazer, Blousons, Boleros oder Janker. Dabei deckt die Damenjacke eine Vielzahl von Stilen ab und lässt sich mit Hosen, Röcken, Blusen und Pullovern hervorragend kombinieren. Gelegentlich werden Damenblazer mit lang ausgezogenem Revers als Sakkos bezeichnet, doch technisch gesehen ist diese Bezeichnung nicht korrekt, da das Damensakko traditionell im Reitsport beheimatet ist.
Die Damenjacke und ihre bäuerlichen Wurzeln
Seit dem ausgehenden Mittelalter findet man Darstellungen von jackenähnlichen Kleidungsstücken in bildlichen Darstellungen. Der Antike und dem hohen Mittelalter war die Jacke unbekannt. Zunächst als Alltagskleidung einfacher Leute oder kostengünstige Rüstung niederer Ränge beim Militär verwendet, eroberte die Jacke sich einen festen Platz in der Zivil- und in der Militärkleidung. Als Damenjacke taucht das volkstümliche Kleidungsstück in Europa im Gefolge der Französischen Revolution und bald darauf im frühen 19. Jahrhundert als Spencerjäckchen in Großbritannien auf. Innerhalb kurzer Zeit löste die Damenjacke Fichu, Überwurf und Schultertuch als wärmende und modische Überbekleidung zumindest in den städtischen Lebensräumen ab.
Jacquards sind ein Musterbeispiel für Ideenreichtum
Als Jacquards bezeichnet man im engeren Sinne in Jacquardtechnik beziehungsweise in Jacquardmusterung hergestellte Pullover. Unter Musterung versteht man hierbei nicht in erster Linie die optische Gestaltung, sondern die Bindungstechnik, die sich durch die Einzelsteuerung der Kettfäden beim Weben oder Wirken auszeichnet. Hierdurch wird der Herstellungsprozess programmierbar, sodass auch komplizierte vielfarbige Muster und Bildmotive der Pullis maschinell hergestellt werden können. Jacquards sind in der Damenmode, in der Herrenmode und als Kinderbekleidung gleichermaßen beliebt.
Jacquards – ein Kettfaden macht Geschichte
1805 erfand der Franzose Joseph-Marie Jacquard die Steuerung des mechanischen Webstuhls mit Hilfe von Lochkarten. Diese technische Innovation machte es möglich, auch sehr komplizierte Muster automatisch herzustellen. Etwa ab 1830 fand die Jacquardtechnik auch bei Strick- und Wirkmaschinen Anwendung. Nicht nur Bekleidung, sondern auch Tischwäsche, Bettwäsche und vieles andere mehr wurde in der neuen Technik hergestellt, die schnell zum Standard der automatisierten Textilherstellung wurde und damit einen erheblichen Beitrag zur industriellen Revolution leistete. Damenpullover in Jacquardmustern sind aufgrund ihrer optischen Vielfalt sehr gefragt. Jacquards lassen sich als einfacher Pulli oder in Kombination mit Kragenblusen oder Hemdblusen tragen und passen sehr gut zu Jeans oder unifarbenen Freizeithosen. Streifenmuster, abstrakte oder Schneeflockenmuster, Norwegermuster, Bildmotive oder farbige Flächen – Jacquards bestechen mit grossem Abwechslungsreichtum bezüglich Farbe und Form.
Jeans – von der Arbeitshose zur rebellischen Haute Couture
Die Geschichte der Jeans zeigt sich international: Die ersten nach Amerika importierten Baumwollhosen kamen aus dem italienischen Genua. Zumal die französische Schreibweise dieser Stadt Genes lautet, inspirierte das die amerikanische Umgangssprache zu der Bezeichnung für dieses robuste Kleidungsstück aus Denimstoff: Jeans. Als der deutschstämmige Tuchhändler Levi Strauß sich 1872 mit dem lettischen Schneider Jakob Davis und dessen Idee der nietenverstärkten Hosen zusammenschließt, ebnet dies den Weg dieses Allroundkleidungsstücks. Die beiden schneidern strapazierfähige Arbeitskleidung für die amerikanischen Goldsucher. Für Strauß beginnt mit dem Jeans Shop sein überaus erfolgreicher Weg.
Im Jeans Shop das Lifestyle-Argument erleben
Im Deutschland der 1960er Jahre wird die Jeans zu einem rebellischen Kleidungsstück, mit dem die jugendliche Generation sich bügelfaltenfrei und figurbetont gegen die Eltern stemmt. Die Jeans wird gesellschaftsfähig und avanciert zum jeweils trendigen Modeartikel. Über die damals im Jeans Shop erhältlichen Ausführungen Five-Pocket, Bootcut, Schlaghose oder Röhrenjeans definieren die Kids der Rock-and-Roll-Ära ihr Outfit. Ein Symbol für Rebellion und Jugend war die Jeans schon seit Marlon Brando und James Dean. Dass die Jeans figurbetont und sexy wirkt und als Haute Couture-Artikel längst anerkannt ist, beweisen Mode-Ikonen wie Claudia Schiffer oder Cindy Crawford. Mittlerweile existieren auf dem Modemarkt außer den traditionell maskulin anmutenden Hosen auch Damenhosen und Jeansröcke sowie Jeansjacken. Der robuste, indigogefärbte Denimstoff ist besonders alltagstauglich.
Jeansröcke - vielseitig und cool
Jeansröcke können mit vielen anderen Kleidungsstücken wie Cardigans, Shirts, Stulpen oder Stiefeln zu aufregenden Outfits kombiniert werden. Die Vielseitigkeit dieser Röcke sorgt dafür, dass sie in sehr unterschiedlichen Stilen wirkungsvoll eingesetzt werden können. Dabei haben Jeansröcke eine bewegte Geschichte hinter sich – lösen heute jedoch wesentlich weniger öffentliche Empörung aus als noch vor vierzig Jahren.
Der Jeansrock: von der Goldgräberhose zum Rebellenfähnchen
1873 erfanden Levi Strauss und Jacob Davis einen Dauerbrenner: die Jeans. Anfangs aus braunem Leinenstoff, später in der indigoblauen „Serge de Nimes“-Manier (kurz: Denim) gefärbt und mit Nieten verstärkt, sollte die widerstandsfähige Arbeitshose vor allem Goldgräbern nützlich sein, doch wegen ihrer Robustheit wurde sie zur beliebtesten Arbeitshose Nordamerikas. In den Fünfzigern begeisterte sie die Jugendlichen Europas, wo sie als „Halbstarken-Uniform“ die Gemüter der Älteren erhitzte. Die Freizügigkeit der Siebziger brachte schließlich mit den Miniröcken auch den ultrakurzen Jeansrock hervor, der von konservativen Kreisen als Großangriff auf die Sittlichkeit bekämpft wurde. Bereits in den Achtzigern gehörten Jeansröcke zum Standard-Outfit der jüngeren Generation, die die Früchte der Rebellion ihrer Eltern genießen durften, ohne mit Anfeindungen rechnen zu müssen – solange der Rocksaum nicht mehr als zehn Zentimeter über das Knie wanderte. Inzwischen ist der Jeansrock in lang – vorzugsweise in Schwarz oder als Jeansrock in Braun – längst auch in Büros heimisch geworden, sofern keine verbindlichen Business-Dresscodes für Damenröcke gilt.
Jeggings: vom Laufband bis zum Laufsteg
Eine Jeggings ist eine hautenge und dennoch komfortable Hose. Der Begriff Jeggings setzt sich aus den englischen Wörtern Jeans und Leggings zusammen. Im engeren Sinne handelt es sich bei einer Jeggings um eine spezielle Materialmischung aus Denim und elastischen Fasern, die die Hose wie eine Jeans aussehen und komfortabel wie eine Leggings sitzen lässt. Dabei kann eine Jeggings im oberen Teil wie eine Hose mit Knöpfen, Reißverschluss und Hosentaschen geschnitten sein, oder wie eine Leggings mit dehnbarem Bund. Einige Modelle verfügen über Zierreißverschlüsse und angedeutete Hosentaschen, die einen klassischen Jeansschnitt imitieren. An den Waden liegt eine Jeggings passgenau an. Einige Modelle haben deshalb einen kurzen Reißverschluss an den Knöcheln, um das Anziehen zu erleichtern.
Die Erfolgsgeschichte der Jeggings
Figurnah geschnittene Hosen gibt es seit Jahrhunderten. Während die eng anliegenden Hosen der Adligen im Spätmittelalter aus feinstem Ziegenleder gefertigt wurden, eroberten die heutigen Leggings die Modewelt in den 1980er-Jahren. Die Variante der Jeggings ist noch jünger, im Jahr 2009 trat sie erstmals als Teil der Fitnessmode auf. Aufgrund ihrer Elastizität und der außergewöhnlichen Optik war die Hose wie geschaffen für das Training und zog aufgrund der Optik die Blicke auf sich. Die neuartigen Hosen fanden schnell ihren Weg aus der Sport- in die Alltagsmode der Damenwelt: Bereits 2010 gehörten Jeggings den Verkaufszahlen nach zu den beliebtesten Kleidungsstücken des Jahres.
Der feine Unterschied: Jeggings, Treggings und Skinny Jeans
Es gibt zahlreiche Hosenformen, die der Jeggings ähneln. Die Abgrenzung zur Jeans im Röhrenschnitt wird durch den spürbar höheren Stretchanteil der Jeggings bestimmt. Auch bei einer elastischen Skinny Jeans ist der Denim-Anteil deutlich höher als bei einer Jeggings. Der Begriff Treggings hingegen setzt sich aus den englischen Wörtern Trousers und Leggings zusammen. Auch Treggings sind elastisch und komfortabel wie Jeggings. Im Vergleich zu den Modellen in Denim-Optik bestehen sie jedoch aus glänzenden Materialien. Eine bekannte Variante ist die elastische Lederhose.
Jeansleggings bieten vielfältige Variationen
Ähnlich wie hautenge Jeans gibt es Jeggings in einer großen Vielfalt verschiedener Varianten. Neben dem klassischen Jeansblau sind auch ausgefallene Farben und auffällige Prints zu bekommen. Echte Waschungen, die die charakteristische Jeansoptik ausmachen, sind bei Jeggings nicht möglich, da das elastische Material weniger strapazierfähig als reines Denim ist. Optische Effekte durch Färbungen lassen bestimmte Partien der Hose ausgewaschen aussehen. Einige Jeggings besitzen „Razor-Cuts“, absichtlich herbeigeführte Risse. Beliebte Zierelemente sind auch Strassverzierungen und glänzende Applikationen insbesondere im Bereich der oft nur angedeuteten Gesäßtaschen. Für den Sommer sind Jeggings auch in Caprilänge erhältlich.
Jeggings für Damen stilvoll kombinieren
Eine Jeggings bietet Damen die unverwechselbare Optik einer klassischen Jeanshose und einen hohen Tragekomfort. Richtig kombiniert eignet sich diese Hosenform für jeden Figurtyp, da sie sich eng an die Beine anpasst. Wer starke Waden und Oberschenkel kaschieren möchte, trägt am besten Jeggings mit einem geringen Elasthananteil oder Röhrenjeans im Stil einer Jeggings, die eine Shapingfunktion besitzen. Jeggings sind eindeutig der Freizeitmode zuzuordnen und lassen sich deshalb ideal zu sportlichen Schuhen wie Sneakers kombinieren. Zu einer Jeggings passen lang und weit geschnittene Oberteile, die die Figur umschmeicheln.
Der beliebte Strickstoff „Jersey“ – oder manchmal auch gewebte Stoff – ist aus der Modeszene nicht mehr wegzudenken. Jersey-Blazer, Jersey-Hosen oder auch gern getragene Jersey-Kleider gehören durch ihre Elastizität und den damit verbundenen Tragekomfort zu den absoluten Topsellern. Auf Kleidungsstücke aus Jersey kann man sich einfach verlassen: Jersey ist flexibel, trocknergeeignet und zeichnet sich zudem dadurch aus, dass er besonders gut Feuchtigkeit von innen nach außen transportiert. Dieser atmungsaktive Effekt findet vor allem bei Sport- oder Freizeitbekleidung seine Anwendung. Ein Jersey-Kleid lässt sich je nach Dicke des Stoffes sowohl im Sommer als auch im Winter tragen und leicht mit Stiefeln und Accessoires für einen perfekten Auftritt kombinieren.
Eng anliegende Hosen mit Stepp- und gepolsterten Partien, nachempfunden den original Rennfahrerhosen und Renn-Skisport.
Dekorativ mit Farbsteinen und Glitzer-Dekor geschmückte Pullover.
Aktuell in DOB und HAKA für legere Hosen und Oberteile. Typisch sind Tunnel- und Saumzüge, Beinbündchen, Kapuzen.
Ursprünglich ist ein Kaftan ein langes und sehr luftiges Gewand, das dem Orient entsprungen ist und meist aus einer leichten Wolle oder Seide gefertigt wird. Dieses Kleid-ähnliche und traditionelle Kleidungstück setzt sich aus einem großflächigem Brust- und Rückenstück zusammen. An der Hüfte werden diese beiden Stoffteile mit einem Gürtel zusammengebunden, sodass die Ärmel sehr weit fallen, aber der Kaftan selbst um die Hüfte eng anliegt und die Figur betont. Der Kaftan wird mittlerweile von den Designern in der Modewelt als Grundlage für die Gestaltung von Kleidung mit der angesagten Kaftan-Optik verwendet. Eine Bluse mit Kaftan-Optik aus Seide verzaubert beispielsweise durch ihre weiten Ärmel, einem luftigen Schnitt und ihr orientalisches und farbenfrohes Muster. Zu einer eleganten schwarzen Stoffhose und schwarzen High-Heels kombiniert, glänzt eine Bluse in Kaftan-Optik auf jeder Abendveranstaltung und lässt Sie perfekt wirken.
Unterwolle vom Kamel. Je feiner, desto wertvoller. Kamelhaar ist extrem weich, seidig glänzend und leicht.
Kapok - (von malaiisch kapuk), auch Pflanzendaunen genannt, ist die Hohlfaser des Kapokbaumes (Ceiba pentandra). Sie stammt aus den langen Fasern der Früchte des in den Tropen wachsenden Baumes. Die Faser selbst ist glatt, transparent mit großem Lumen und dünner Zellwand. Wegen des Lufteinschlusses von 80 % gilt die Kapokfaser nach Pappelflaum als leichteste natürliche hohle Textilfaser der Welt. Sie wird zu etwa 15 % zur handgepflückten Baumwolle (85 %) beigemischt, um einen seidigen Griff und dadurch vermitteltes Wohlbefinden hervorzurufen, das durch die natürliche Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung gesteigert wird. Lange Zeit wurde die Kapokfaser nur als Füllung von Schwimmwesten, Rettungsringen, Matratzen und als Polstermaterial verwendet. Aus Kapok kann ein Vliesstoff hergestellt werden, der als Dämmstoff z. B. bei der Trittschalldämmung von Parkett zum Einsatz kommen kann. Inzwischen werden mit einem neu entwickelten Spinnverfahren z. B. Hemden aus Baumwolle/Kapok-Mischgarnen hergestellt (85/15 %).
Karoröcke – Trendmode mit schottischer Herkunft
Die bekanntesten Karoröcke sind sicherlich Kilts, auch Schottenröcke genannt. Der traditionelle Karorock wird von Männern bereits seit dem 18. Jahrhundert als Teil der schottischen Tracht getragen. Das Karomuster selbst ist schon seit dem 3. Jahrhundert bekannt. Es entsteht durch das Verweben der Wolle von hellen und dunklen Schafen. Bei den Kilts dient das Karomuster jedoch nicht nur der Zierde, sondern die Farbvielfalt der Röcke lässt auch Rückschlüsse auf das Vermögen des Trägers zu. Die Damenmode erobern Karoröcke zunächst als Teil von Schuluniformen. Obwohl die Faltenröcke auch heute noch besonders in Großbritannien von Schulmädchen getragen werden, sind sie inzwischen jedoch ebenfalls beliebte Damenröcke.
Karorock: elegante Damenmode
Karoröcke haben sich bis heute besonders in der Businessmode etabliert. Als Teil von Kostümen oder kombiniert mit einer edlen Strickjacke wirken die karierten Röcke elegant, aber keinesfalls langweilig. Karoröcke enden zwar meist damenhaft knapp oberhalb des Knies, sind jedoch aufgrund der figurbetonenden Pencilskirt-Form überaus feminin. Da Karoröcke beispielsweise von MADELEINE oftmals aus hochwertigen Wollstoffen oder Tweed gefertigt werden, eignen sie sich besonders im Herbst und Winter für den schicken Business- oder Freizeitlook. Dabei können Sie sowohl mit flachen Schuhen wie Ballerinas als auch mit Pumps oder Stiefeln getragen werden.
(englisch „wedges“) Keilabsätze bieten aufgrund ihrer großen Trittfläche und ihrem schönen Schnitt besondere Vorzüge für jung und alt. Sie vereinen zwei Dinige, die sich jede modebewußte Frau wünscht: einen sicheren Halt und trotzdem einen eleganten Schuh.
Die Kellerfalte wird bevorzugt bei der Herstellung von Röcken oder Hemden eingesetzt und ist eine elegante Lösung, um ein leichtes Volumen zu erzeugen. Vor allem bei festen Stoffen ohne Elastan-Anteil gewährleisten die Kellerfalten eine gewisse Beweglichkeit des Kleidungsstückes, die für den Tragekomfort häufig elementar ist. Die Kellerfalte ist vergleichsweise eine relativ tiefe Falte, die zwischen zwei gebügelten Kanten entsteht. Diese Kanten werden so nah zusammengelegt, dass sie aneinander stoßen. Anschließend wird die Falte an einem Punkt fixiert, so dass mehrere Falten in gezielten Abständen nebeneinander platziert werden können. Durch ihre einmalige Optik geben sie einfarbigen Röcken das gewisse Etwas und verleihen Frau und ihrem Outfit Exklusivität und Lifestyle.
Ärmel mit großer bauschiger Weite ab Schulter und Oberarm, vom Ellenbogen bis zur Hand eng anliegend.
Ein Kimono entspricht einem Kaftan-ähnlichem Gewand, das seine Berühmtheit zum einen durch seine charakteristischen und weiten Ärmeln erlangte und zum anderen dem breiten Hüftgürtel, der die Figur des Trägers elegant zum Vorschein bringt. Da der Kimono in Asien als traditionelle Festkleidung gilt, wird er meist aus hochwertigen Stoffen und fein bestickter Seide angefertigt. Blusen oder Pullover mit Kimono-Ärmel besitzen somit weit ausgeschnittene Ärmel, die locker nach unten fallen, oder am Unterarm bzw. Handgelenk wieder zusammen laufen. In dem Bereich Homewear werden Seiden-Kimonos in Form von luftigen (Bade-)Mänteln angeboten, die durch Hüftgürtel fixiert werden und sich einfach traumhaft glatt und weich auf der Haut anfühlen. Sie bedeuten für die Business-Frau von heute Entspannung und Wohlfühl-Gefühl pur.
Damenkleider: eine Grundform, unendliche Variationen
Als Kleider bezeichnet man einteilige Kleidungsstücke, die zumindest den Oberkörper und den oberen Teil der Beine bedecken, wobei der untere Abschnitt stets als Rock gefertigt ist. Lange oder kurze Ärmel können dazugehören, doch auch ärmellose Damenkleider sind – besonders in wärmeren Klimazonen oder im Sommer – gebräuchlich. Die Länge des Kleidersaums kann variieren: Vom Minikleid bis zur Robe mit Schleppe ist alles möglich. Sonderformen der Damenkleider sind zum Beispiel das Cocktailkleid, das Etuikleid oder das Brautkleid, die sich vor allem durch die Form der Röcke unterscheiden.
Kleider haben eine lange Tradition
Kleidähnliche Gewänder wurden im antiken Mittelmeerraum sowohl von Männern als auch von Frauen getragen, Hosen waren in Europa nur den Kelten und einigen germanischen Stämmen bekannt. Typische Damenkleider des Altertums findet man zum Beispiel auf minoischen oder griechischen Vasen abgebildet. Es gab bereits in vorchristlicher Zeit sehr unterschiedlich geschnittene Damenkleider, die den sozialen Stand oder das sittliche Niveau ihrer Trägerinnen dokumentieren sollten. Diese kommunikative Funktion haben Damenkleider stets behalten, und in vielen Ländern und Epochen bestimmten verbindliche Kleiderordnungen, wer welche Kleidung und welche Stoffe tragen durfte und wer nicht. Auch heute noch stellen Damenkleider einen wesentlichen Ausdruck von Persönlichkeit und Individualität dar. Dabei stehen sowohl für den beruflichen oder Business-Bereich als auch für Freizeit oder gesellschaftliche Anlässe unzählige verschiedene Modelle zur Verfügung, die den Typ ihrer Trägerinnen unterstreichen oder vorteilhaft zur Geltung bringen können.
Weite Hose, die über den festen Bund unterhalb des Knies deutlich überfällt (traditionell mit Schnallenverschluss) und damit den Bund verdecken kann.
Schmale Hosen mit festem Bündchenabschluss unterhalb des Knies. Zum Unterschied von Knickerbockers ohne Überfall.
Als "Knöchelschuhe" bezeichnet man Schuhmodelle, die nur bis zum Knöchel reichen. Ein weitaus bekanterer Asudruck für den Knöchelschuh ist der amerikanische "Ankle-Boot". Knöchelschuhe kann es in Form von Stiefel, Stiefeletten oder eben Boots geben. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie in allen Jahreszeiten sehr gut getragen werden können, da ihr Schaft nur bis zum Knöchel reicht.
Gummibund
V-förmige, zum Fuss schmale Modelle. Ursprünglich für Hosen, jetzt auch für Kleider und Röcke.
Andersfarbige Formstreifen an Hals- und Ärmelabschluss und am Saumabschluss eines Kleidungsstückes.
Sammelbegriff für Gewebe mit diagonalem Grat wie Gabardine, Twill. Auch Bezeichnung für rustikalen Baumwollstoff in Köperbindung.
Kork ist ein Werkstoff, der vor allem bei der handwerklichen Schuhfertigung zum Einsatz kommt. Aus Presskork können z.B. Sohlen hergestellt werden, die als Zwischensohlen verarbeitet werden. Bei leichten, modischen Sommerschuhen wird Kork auch als Sohlen- und Absatzmaterial eingesetzt.
Damenkostüm - elegant im Büro
Das Damenkostüm könnte als Pendant zum Anzug für den Herrn bezeichnet werden. Statt aus Jackett und Hose besteht das Kostüm aus einem Damenblazer und einem Rock. Erstmals wird das Damenkostüm zum Ende des 19. Jahrhunderts vornehmlich von berufstätigen Frauen getragen. Da es zu dieser Zeit unüblich für Damen ist, Hosen zu tragen, ist das Damenkostüm die naheliegende Kleidung für Frauen in der Geschäftswelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gewinnen zwar zunehmend auch Hosenanzüge als Bürobekleidung an Bedeutung, in den sechziger Jahren erlebt das Damenkostüm jedoch durch berühmte Trägerinnen wie Jackie Kennedy eine erneute Hochphase. Die berühmteste Variante des Kostüms für die Dame, das Tweedkostüm, stammt aus der Feder von Designerin Coco Chanel und gilt bis heute als luxuriöser Klassiker der Damenmode.
Die feminine Alternative zum Hosenanzug
Inzwischen wird das Damenkostüm genau wie die Hosenanzüge von Frauen jeden Alters im Berufsleben und als elegante Ausgehmode zum Beispiel zu einem Restaurantbesuch getragen. Anders als der Hosenanzug ist das Damenkostüm feminin und kann sowohl mit Blusen als auch mit edlen Shirts kombiniert werden, ohne dass der Look weniger seriös oder professionell wirken würde. Darüber hinaus können sowohl Rock als auch Blazer unabhängig voneinander getragen werden.
Weißer feiner Effektstreifen in gerautem Stoff, der verwischt wirkt.
Täuschend echt und auf den ersten Blick oft nicht zu erkennen: Kalbleder, das dem echten Krokodilleder optisch in nichts nachsteht. Die Herstellung krokogeprägten Leders ist relativ aufwändig!
Der Kurzblazer – seit dem 19. Jahrhundert gut gekleidet
Als Blazer werden ursprünglich der blaue Zweireiher mit goldenen Knöpfen der Navy und die dunklen Clubjacken der britischen Ruderclubs bezeichnet. Beide Varianten werden bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts von Herren getragen. Anders als der Longblazer hat der Kurzblazer seinen Ursprung wahrscheinlich in der Damenmode. Als Teil des Damenkostüms wird der Kurzblazer schon seit Ende des 19. Jahrhunderts von berufstätigen Frauen getragen. Besonders in den Fünfziger- und Sechzigerjahren erfreut sich der Kurzblazer großer Beliebtheit. Zu den hochgeschnittenen Röcken dieser Zeit wirkt das kurze Jäckchen, das meist zugeknöpft getragen wird, adrett und aufgeräumt. Designer Christian Dior macht die taillierte Variante des Blazers mit seinem New Look weltberühmt, während Coco Chanel den Tweedblazer als Teil ihres Kostüms etabliert.
Kurzblazer – Allrounder unter den Jacken
Während der Kurzblazer lange lediglich ein Teil des Damenkostüms war, ist es inzwischen ebenso üblich, den Damenblazer außerhalb des Ensembles zu tragen. Er kann nicht nur zu einer schicken Tuchhose oder einer Bermuda, sondern auch zu einem Jeansrock oder auch zu Jeans kombiniert werden. Dabei wirkt der Kurzblazer je nach Kombination sportlich, elegant oder festlich. Neben dem Tweedblazer haben sich in den letzten Jahren auch der Samtblazer und der Cordblazer als modische Blazervarianten etabliert.
Kurzjacke für tolle Kombinationen
Bekannt wurde die Kurzjacke durch Coco Chanel, die die Frauen in der Nachkriegszeit von ihrem Korsett erlöste. Da sie wenig Gefallen an den langen Röcken und den sehr schmalen Taillen fand, entwarf sie Anfang der 1950er Jahre eine neue Modelinie, welche die Welt verändern sollte: das Chanel-Kostüm. Anfangs wurde die Damenjacke ausschließlich als Teil des Kostüms getragen, doch mittlerweile sind die Kurzjacken nicht mehr aus den Kleiderschränken der Damen wegzudenken. Seit rund 50 Jahren blieb der Schnitt im Grunde der gleiche, lediglich die Farben und Materialien änderten sich im Laufe der Zeit. Die Chanel-Jacke wurde bis heute von zahlreichen Modedesignern kopiert, abgeschaut und leicht verändert. Diese Art der Kurzjacke befindet sich nach wie vor in vielen Kleiderschränken.
Jacken für modisch orientierte Damen
Die kurze Sommerjacke lässt sich problemlos mit allen anderen Bekleidungsteilen kombinieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie zu einer festlichen Hose, zu zerschlissenen Jeans oder einem edlen Rock getragen wird. Einzig und allein auf die farbliche Abstimmung kommt es an. Wie alle anderen Jacken auch kann man die Kurzjacke mittlerweile zu jeder Jahreszeit tragen. Dass diese nur für den Übergang oder im Sommer als Überbekleidung galt, ist hinfällig. Die heutigen Modelle verfügen über eine Materialbeschaffenheit, welche auch in der kalten Jahreszeit schön warmhält.
Der Kurzmantel – Bein zeigen und warm bleiben
Als Kurzmantel bezeichnet man einen Mantel, dessen Saum höchstens bis zum Knie reicht. Wie alle Mäntel soll der Kurzmantel seine Trägerin vor Kälte, Wind und Regen schützen und ist deshalb häufig gefüttert oder, je nach Material, mit einer wind- und wasserdichten Membran oder einer Kapuze versehen. Der Kurzmantel ist in einer Vielzahl von Optiken und Materialien erhältlich. Schurwolle, Microfaser, Baumwoll-Polyester-Gemische, Nylon, Alpaka oder Fleece können zum Beispiel zur Herstellung von Kurzmänteln verwendet werden. Der Vorteil, den der Kurzmantel gegenüber dem langen Mantel bietet, liegt darin, dass er nicht nur mehr Beinfreiheit, sondern auch einen besseren Blick auf die Beine erlaubt, was vor allem dann wichtig wird, wenn die Beine vorteilhaft zur Geltung gebracht werden sollen.
Der Kurzmantel in Kombinationen
In manchen Situationen stellt der Kurzmantel die beste Lösung dar, etwa wenn zu einer längeren Bluse oder einem Shirt keine Jacke getragen werden kann, da die Bluse oder das Shirt ansonsten unter dem Jackensaum hervorstehen würde, ein wadenlanger Damenmantel jedoch den Blick auf eine gelungene Rock-Stiefel-Kombination oder eine besonders attraktive Hose verstellen würde. Hier passt ein Kurzmantel perfekt. Auch bei Overknees, Stulpen oder Thigh-Highs macht der Kurzmantel Sinn – oder schlicht bei längeren Spaziergängen oder anderen Anlässen, bei denen man nicht durch einen langen Mantel behindert werden möchte.
Hochglänzendes Leder mit spiegelnder Oberfläche. Dazu wird feines, narbenfreies Leder mit einer Folie oder einem speziellen Lack überzogen. Lackleder hat aufgrund der Beschichtung seine Atmungsaktivität verloren und ist nicht kratzfest.
Lammnappa zählt zu den speziellen Nappaleder-Arten, die ursprünglich in den USA – im „Napa Valley“ – hergestellt wurden und daher ihren Namen tragen. Das weiche Nappaleder reicht mittlerweile zur großen Beliebtheit und ist zu einem Sammelbegriff für besonders geschmeidiges Glattleder aller Tierarten geworden. Je nach Tierart und Rasse weist das edle Naturprodukt ein sehr feines und gleichmäßiges strukturiertes Nappabild auf. Besonders das edle Nappaleder vom Lamm wird heutzutage für die Herstellung von hochwertigen Lederjacken, Hosen, Stiefeln oder Accessoires in allen Farben genutzt. Charakteristisch für das Lammnappa ist, dass es sich durch seine Elastizität einzigartig an den Körper anschmiegt, durch das niedrige Gewicht komfortabel tragen lässt und zudem strapazierfähig und atmungsfähig ist.
Bezeichnung für Stiefel, deren Schaft über die Wadenmitte reicht.
Die unterste aller Sohlenschichten, die beim Gehen einer starken Beanspruchung durch Abrieb und Feuchtigkeit ausgesetzt ist.Zu den modernen Sohlenmaterialien gehören Kombinationen aus Leder und Gummi oder Kunststoffe. Häufig wird auch kräftiges Leder für die Laufsohlenherstellung eingesetzt.
englisch für Lagen-Look.
Grundsätzlich dient der Ledergürtel seit je her zunächst einem Zweck: Die Kleidung am Körper zu halten. Dass Ledergürtel bei Damen und Herren aber bereits spätestens seit dem 12. Jahrhundert nicht ausschließlich einen funktionellen Stellenwert hatten, sondern als Prunkgürtel der Adeligen galten, zeigt Ihre Bedeutung für Symbolhaftigkeit und schmückende Eigendarstellung. Aufgrund des erst in späteren Jahren perfektionierten Gerberhandwerks waren die ersten Ledergürtel nicht mit heutiger Verarbeitung vergleichbar. Den Gürtel-Modellen vergangener und heutiger Tage gemeinsam ist allerdings der angenehme Tragekomfort des Naturmaterials Leder. Aus dem Schattendasein als Ledergürtel, mit dem schlichtweg die Passform einer Hose oder eines Rocks unterstützt wird, haben sich die modischen Varianten verabschiedet.
Accessoires aus echtem Leder: Gürtel sind funktional und modisch
Heutzutage zeigen Ledergürtel sich als beliebtes Accessoire bei Fashionistas wie auch bei Damen mit urbanerem Kleidungsstil. Immer wieder aktuell sind dabei Ledergürtel mit Nieten. Die gängigsten Farben für einen Damengürtel sind auch weiterhin Schwarz und Braun. Ledergürtel in Blau oder Ledergürtel in Cognac sind dabei besonders angesagt. Aber auch Ledergürtel in Weiß sind gerade im Sommer gefragt. Mit fortgeschrittenen Verarbeitungsmöglichkeiten in aktuellen Sortimenten sind Ledergürtel auch in ungewöhnlichen bis schrillen Farben zu finden, die auch farblich das modische Outfit der Dame von heute unterstützen. Wer also einen Ledergürtel kaufen will, steht einer riesigen Auswahl gegenüber. Das wohl bedeutendste Detail ist dabei die Schnalle am Gürtel. Leder in guter Verarbeitung macht den Damengürtel zugleich zum hochwertigen Accessoire. Zwischen dem eleganten Lifestyle der Noblesse bis hin zum bodenständigen Jeansstyle bietet sich heute eine Vielfalt, durch die der Ledergürtel zum Hingucker wird.
Die Lederhose: Tradition und Tracht
Im süddeutschen und österreichischen Raum ist die Lederhose ein Teil der traditionellen Trachtenkleidung. Die hochwertige Trachtenhose wird üblicherweise aus gegerbtem Hirschleder gefertigt, wobei die kurze Variante der Lederhose eher bei der Arbeit getragen wird, die Kniebundhose hingegen in die Freizeit oder auch zu gesellschaftlichen Anlässen gehört. Im Gegensatz zu der Handarbeit steht die Industriefertigung, bei der häufig Rindsleder zum Einsatz kommt.
Hosen aus Leder: urbaner Freizeitstyle oder schützende Bikerbekleidung
Bikerhosen schützen Motorradfahrer nicht nur vor Nässe und extremen Temperaturen, sondern auch vor Schürf- und Stoßverletzungen, sodass die Hosen vor allem funktional sind. Daher sind sie üblicherweise aus hochwertigem und strapazierfähigem Echtleder gefertigt und mit Knieprotektoren versehen. Diese Art von Lederhose kaufen kann man in speziellen Biker-Shops. Um dem Motorradfahrer auch hinsichtlich seiner Kleidung einen geringen Luftwiderstand zu gewährleisten, werden die Lederhosen von Bikern eng anliegend getragen. Reißverschlüsse im Wadenbereich sind beim Anziehen hilfreich. Als Freizeitbekleidung sind figurbetonte Hosen wie die Lederleggins oder die Damenhose im Five-Pocket-Schnitt beliebt, denn durch das hochwertige Material bieten sie ein angenehmes Hautgefühl. Im Gegensatz zu den rudimentär gestalteten Anfängen der Lederhosen sind die eleganten Modelle sehr weich gegerbt und lassen sich angenehm tragen. Sie werden sowohl in Wildleder- und Glattlederversion angeboten und sind zwischen urbanem Lifestyle und eleganter Abendbekleidung gesellschaftlich gerne gesehen.
Sammelname für Microfaser-Verbundstoffe (z.B. Amaretta) sowie beschichtete und speziell ausgerüstete Gewebe und Gewirke mit lederartiger Oberfläche.
Die Lederjacke
Eine wilde Geschichte hat diese Damenjacke hinter sich gebracht, die Lederjacke. Kaufen Sie eine Lederjacke, erinnert das an alte Hollywoodstreifen zwischen Western bis Marlon Brando. Zunächst zeigte sie sich eher als männliches Attribut. Spätestens seit der auch nach Deutschland geschwappten Rock’n-Roll-Welle der fünfziger Jahre wurde die Lederjacke zunehmend femininer und für die modebewussten Hedonistas interessant. Petticoat und waren plötzlich ein Zeichen rebellischer Modekultur. Immer wieder zeigten sich Musiker und Musikerinnen wie die Ramones, die Stones, Suzi Quatro oder Kim Wilde in diesem unzähmbaren Outfit. Die filmische und die musikalische Welt suggerierten durch dieses wilde Material zugleich eine wilde und unangepasste Lebenseinstellung.
Von der maskulinen Fliegerjacke zum weiblichen Modeartikel
Längst ist die Lederjacke zu einem schicken und eleganten Kleidungsstück geworden. Die Koketterie der Designer mit teils groben Attributen, die in die feminine Modewelt Einzug halten, zeigt Ihre Ideen immer wieder bei Lederjacken und Ledermänteln. In den aktuellen Modetrends gibt die Lederjacke sich mit rudimentären Accessoires, Gürtelschnallen und Fütterungen, die im Kontrast zur Weiblichkeit erst ihren Reiz finden. Die Lederjacke im Shop bietet also unzählige Variationen, sodass man auf der Straße auffallen kann. Eine Lederjacke kaufen kann man in weichstem Sheepnappa oder im stonewashed Bikerstyle, als Blouson oder als gefütterter Mantel. Die Lederjacke ist immer eine angenehme Variante, Naturmaterial mit angenehmstem Tragekomfort zu erleben – und das im Casual- als auch im Businessstyle.
Der Lederrock – ein Hauch von Abenteuer
Damenröcke aus Leder erfreuen sich seit den achtziger Jahren zunehmender Beliebtheit. Zu Beginn eher eine szenetypische Bekleidung vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat der Lederrock einen Teil seines verruchten Images abstreifen können und Eingang in die Damenmode gefunden. Lediglich dem Ledermini haftet immer noch ein Touch von plakativer Offenherzigkeit und frivoler Abenteuerlust an. Als maximal knielanger Rock ist der Lederrock jedoch sehr beliebt, während Maxiröcke aus Leder bis jetzt vor allem in der Gothicszene getragen werden. Ziegen- oder Porcvelours und Lammnappa sind beliebte Materialien beim Lederrock. Lang oder kurz? Dort, wo ein strenger Dresscode herrscht, ist der Lederrock meist fehl am Platz, da er vielerorts leider immer noch als gewagt oder gar aufreizend empfunden wird.
Am Lederrock lang Freude haben
Gut verarbeitete Lederröcke sind nicht billig, denn die Qualität des Materials und der Verarbeitung schlägt sich im Preis der Röcke nieder. Wenn ein Lederrock seiner Trägerin lange Freude bereiten soll, ist ein wenig Grundwissen über Lederpflege gefragt. Der Lederrock in Braun oder Schwarz braucht spezielle Pflegemittel. Anders als Jeansröcke, die geradezu sprichwörtlich robust sind, sind Lederröcke eher empfindlich und müssen entsprechend behandelt werden. Wer einen Lederrock kaufen möchte, sollte sich also spätestens beim Kauf darüber informieren, wie er gepflegt werden muss. Wenigstens ein Imprägnierspray (beim Rauleder) oder eine Lederpflegecreme (beim Glattleder) gehören unbedingt dazu.
Leggings: angesagt in enger Passform
Die Leggings ist eine Hose ohne Taschen, die am gesamten Bein eng anliegt. Im Gegensatz zu einer Strumpfhose weist sie keine Füße auf, sondern endet im Bereich des Knöchels oder der Wade. Der Name Leggings hat seinen Ursprung im englischen Wort „leg“, also Bein. Um die Formstabilität und den engen Sitz zu erhalten, sind Leggings meist aus einem elastischen Material gefertigt. Zum Einsatz kommen Mischgewebe aus Baumwolle und Kunstfaser. Eine edle Variante stellt die Lederleggings dar. Diese ist weniger elastisch und sollte vor dem Kauf deshalb sorgfältig auf Sitz und Passform geprüft werden. Mischformen aus Leggings und Jeans oder festem Hosenstoff werden auch als Jeggings oder Treggings bezeichnet. Sie zeichnen sich im Gegensatz zu normalen Jeans durch ihren engen Sitz und den elastischen Hosenbund ohne Knopfleiste oder Reißverschluss aus.
Von der Männerhose zur Glanzleggings in den Achtzigern
Enge Hosen im Stil einer Leggings gibt es seit mehreren Jahrhunderten. Da das Tragen von Hosen jedoch ausschließlich Männern vorbehalten war, finden sich die Vorläufer der Leggings ebenfalls in der Männermode. Im späten Mittelalter trugen vor allem Edelleute bei Hofe solche Hosen, die der heutige Leggings nahekommen. Erst in den 1980er-Jahren kam die Leggings in dem heute geläufigen Design in Mode: Zuerst als Must-have-Kleidungsstück der Aerobic- und Fitnesswelle bekannt geworden, eroberte sie die Straßen und prägte die Mode der Achtziger nachhaltig. Die Vielfalt der Muster und Farben kannte dabei keine Grenzen: Glanzleggings in Neonfarben waren ebenso angesagt wie Leggings mit Leoprint oder Glitzereffekten. Bis Anfang der 1990er-Jahre spielte die Leggings in der Mode eine wichtige Rolle, stieg dann jedoch als unliebsames Relikt der Achtziger ab und verschwand für einige Jahre gänzlich aus den Kleiderschränken.
Leggins in Schwarz neu entdeckt
Ihr Revival erlebte die Leggings zu Beginn der 2000er-Jahre, als die Fashionwelt ihr wieder einen Platz auf dem Laufsteg einräumte. Im Alltag setzte sie sich zu Beginn nur langsam wieder durch, feierte jedoch bedingt durch das Wiederaufleben der Mode der Achtziger ein Comeback. Anfangs kam die Leggins in Schwarz oder Grau noch als schlichtes Accessoire zu Kleidern oder Oversize-Pullovern zum Einsatz. Kurz darauf traten auch wieder frischere Farben und interessante Muster in Erscheinung. So erfreuten sich bald auch die Glanzleggings und der Leoprint wieder neuer Beliebtheit. Inzwischen ist die Leggings sogar mehr als ein Accessoire: Zunehmend wandelt sie sich zu einem Kleidungsstück, das den individuellen Look nicht nur unterstützt, sondern dank edler und auffälliger Farben selbst im Fokus steht.
Enge Hosen für Damen richtig tragen
Die Leggings hat wieder einen festen Platz im Kleiderschrank vieler Damen, da sie mit Komfort und mit Stil überzeugt. Eine Leggings ist eine wärmere Alternative zu einer Strumpfhose und kann vielseitiger eingesetzt werden. Aufgrund der engen und zugleich elastischen Passform können Frauen mit jeder Konfektionsgröße eine Leggings tragen. Wichtig ist dabei die Kombination, um einen stilvollen Look zu erzielen. Wenn es nach unten hin schmal wird, sollten Damen weite Oberteile wie Blusen oder Pullover wählen, die bis über den Po reichen. Kurze Oberteile sind nur dann zu empfehlen, wenn ein Longblazer oder eine Strickjacke dazu getragen wird.
Leinen ist ein Material, dass schon in der Antike zur Herstellung von Stoffen benutzt wurde. Aus der Flachsfaser gewonnen, ist Leinen ein reines Naturprodukt, dass viele positive Trageeigenschaften in sich vereint. Der einzige Nachteil von Leinen ist jedoch seine hohe Knitteranfälligkeit. Nachdem Leinen im 19. Jahrhundert immer mehr durch die preiswertere Baumwolle verdrängt wurde, erlebte es in der neueren Zeit eine Wiedergeburt.
Leinen ist ein Material, dass schon in der Antike zur Herstellung von Stoffen benutzt wurde. Aus der Flachsfaser gewonnen, ist Leinen ein reines Naturprodukt, dass viele positive Trageeigenschaften in sich vereint. Der einzige Nachteil von Leinen ist jedoch seine hohe Knitteranfälligkeit. Nachdem Leinen im 19. Jahrhundert immer mehr durch die preiswertere Baumwolle verdrängt wurde, erlebte es in der neueren Zeit eine Wiedergeburt.
Die Leinenbluse vereint Tradition und Moderne
Leinen ist ein Material, dass schon in der Antike zur Herstellung von Stoffen benutzt wurde. Aus der Flachsfaser gewonnen, ist Leinen ein reines Naturprodukt, dass viele positive Trageeigenschaften in sich vereint. Der einzige Nachteil von Leinen ist jedoch seine hohe Knitteranfälligkeit. Nachdem Leinen im 19. Jahrhundert immer mehr durch die preiswertere Baumwolle verdrängt wurde, erlebte es in der neueren Zeit eine Wiedergeburt. Die Leinenbluse gehört zu den klassischen Kleidungsstücken, die aus diesem Material gefertigt werden. Sie ist eine Damenbluse mit langer Tradition, die immer wieder aufs Neue von den Modemachern erfunden wird.
Die Leinenbluse -sportlich bis elegant
Die Leinenbluse gibt es in vielen verschiedenen Designs. Aufgrund der positiven Trageeigenschaften des Leinens eignen sich Blusen aus diesem Material besonders für die warme Jahreszeit. In der sportlichen Variante ist die Leinenbluse somit auch ein idealer Begleiter für Freizeitaktivitäten jeglicher Art. Dabei wirken Leinen Blusen jedoch auch immer einen Hauch elegant. Je nach Schnitt und Design eignet sich die Leinenbluse jedoch auch als Outfit für Business und Partys. Kombiniert mit Rock oder Hose ist die Leinenbluse eine Damenbluse die für fast jede Gelegenheit passend ist.
Fuß-Formstück aus Holz, Kunststoff oder Metall zur Herstellung eines Schuhs.
Benannt nach dem englischen Haus "Liberty's". Neben kleinen, dichten Blumendessins sind auch Paisleys und Jugendstildessins für den Stil des Hauses typisch.
Lingerie: Von Baumwollhemden zu verführerischen Dessous
Der Begriff Lingerie kommt aus dem Französischen und bedeutet Wäsche oder auch Wäschekammer. Mit der Zeit hat sich allerdings eine Bedeutungsverschiebung eingestellt und Lingerie bezeichnet heute vor allem exklusive Dessous und weniger lange Feinrippunterhosen. Die Geschichte der Unterwäsche lässt sich sicher nur bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Frauen trugen bis ins 19. Jahrhundert als Unterwäsche lediglich Hemden, Strümpfe und Unterröcke. Erst später kamen Unterhosen hinzu, jene waren bis 1900 im Schritt allerdings noch offen. Mit dem angehenden 20. Jahrhundert revolutionierte sich die Unterbekleidung und kann in Ansätzen mit heutiger Unterwäsche verglichen werden.
Exklusive Dessous im Lingerie Shop
Seit jener Zeit hat sich viel getan und Lingerie ist heute in unendlichen Ausführungen zu haben. Die Auswahl reicht von Balconnet- und Push-up-BHs über Pantys, Tangas und Strings bis zu formenden Corsagen und halterlosen Strümpfen. Auch die Materialien sind hochwertiger geworden. Wurde zu Zeiten des Handwaschens nur gebleichte Baumwolle verwendet, werden mittlerweile verschiedenste Gewebe wie Seide, Satin und vor allem Microfaser für Lingerie eingesetzt. Microfaser ist feiner als Seide, sehr elastisch und zudem äußerst atmungsaktiv. Lingerie ist sowohl im Fachhandel als auch online im Lingerie Shop erhältlich.
Feminine Tops im Wäsche-Stil mit Spitzen, Schleifen, Hohlsaum und Stickereien.
Leichter, sportlicher Schuh ohne Schnürung, also zum Hineinschlüpfen; daher auch "Slipper" genannt. Grundsätzlich ist der "Loafer" eher für die Freizeit geeignet.Der Pennyloafer ist gekennzeichnet durch einen auf dem Blatt angebrachtebn Querriegel in Form eines Geldschlitzes.
In Stickereien geschnittene Löcher, die mit einem festen Rand umstickt werden. Lässt sommerlich braune Haut durchschimmern.
Gestickte, gedruckte oder in Jacquard gewebte Markennamen, aber auch Vereinszeichen werden so genannt. Finden sich wieder verstärkt bei Shirts, Sweats und Polos in der Männer- und Kindermode.
Longblazer: Schicke Dreiviertellösung
Wann der Blazer zum Longblazer wird, entscheidet nicht das Zentimetermaß, sondern durch die optische Wirkung. Die Vorsilbe „long“ stellt zwar klar, dass der Longblazer im Vergleich zu seinem strengen Navy-Vorfahren oder dem Kurzblazer einen größeren Abstand zwischen Taille und Saum aufweist, doch wie groß dieser Abstand zu sein hat, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, sodass die Grenzen zwischen Longblazer und Blazermantel fließend sind. Um sich als Longblazer zu qualifizieren, sollte das Kleidungsstück jedoch wenigstens einige blazertypische Eigenschaften aufweisen – und das trifft längst nicht auf alles zu, was im Handel unter der Bezeichnung Damenblazer verkauft wird.
Der Longblazer und seine seefahrenden Ahnen
Der klassische Vorfahre des Longblazers wurde 1837 zum Anlass einer Flotteninspektion durch die britische Königin Viktoria entworfen: zwei goldene Knopfreihen, eine betonte Taille, zwei Pattentaschen plus Brusttasche und geschlitzte Seiten kennzeichneten den neuen Stil, der rasch auch bei Zivilisten sehr beliebt wurde. Einreihige Exemplare wurden vor allem in britischen Clubs getragen. Da Longblazer sowohl sehr formell als auch leger wirken können, sind sie – mit Sachverstand kombiniert – sowohl im Privaten als auch im Businessbereich oder bei offiziellen Anlässen tragbar. Besonders attraktiv sind auch edle Samtblazer, Tweedblazer oder Cordblazer, die in vielen Kombinationen hervorragend zur Geltung kommen.
Longbluse: Die lässige Bluse
Mit dem Revival der Leggings und der Röhrenjeans erlebt auch die Longbluse ein Comeback in der Mode. Ursprünglich erinnert das Design der Blusen an ein Herrenhemd, das von Damen getragen übergroß und daher legere wirkt. Meist reicht die Longbluse bis ungefähr zur Mitte des Oberschenkels und ist damit deutlich länger als die gewöhnliche Damenbluse. An den Schultern sollte sie jedoch stets genau passen. Anders als das Hemdblusenkleid, das ehemals ein Arbeitskittel war, ist die Longbluse eine Freizeitbluse. Aufgrund ihres lockeren Stils wird die Damenbluse kaum im Berufsleben oder zu feierlichen Anlässen getragen, sondern vornehmlich im Alltag eingesetzt.
Longblusen von elegant bis cool
Die Longbluse bietet zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten. Besonders häufig wird sie zusammen mit Leggings, einer Röhrenhose oder den neuen Treggings und Jeggings getragen. Dabei bildet die weite Bluse im Oversized-Look einen Kontrast zum engen Beinkleid. Wird die Longbluse an der Taille mit einem Gürtel in Form gebracht, wirkt das Outfit eleganter und eignet sich zum abendlichen Ausgehen ins Restaurant oder für eine Party. Obwohl es die Bluse in vielen Farben und Mustern gibt, hat sich in den letzten Jahren Weiß als beliebteste Farbe bei der Longbluse etabliert.
Englisch für lange Jacke.
Langärmelige schmale Shirts
Taillenkurze, sportliche Jacke, die im Gegensatz zum Blouson am Bund nicht schoppt.
Lurex (engl.: „to lure“ = (ver)locken) entspricht einem bandförmigen und glitzernden Garn, welches in den 50er Jahren in London entdeckt und als Marke eingetragen wurde. Bei dem besonderen Herstellungsverfahren werden Aluminiumstreifen mit Polyestergarnen bedampft, wodurch der charakteristische, metallische Glanz des Garns ensteht. Egal ob silber-, bronze- oder goldfarben – Edelmetall-Optik verleiht jedem Kleidungsstück von Mantel, über Pullover über Strickjacke ein Stück Luxus. Durch die feinen Highlights im Stoff, die durch die Einarbeitung des berühmten Lurex-Garnes erzeugt werden, werten Sie ihr Styling auf faszinierende Weise auf und setzen Glanzpunkte. Trendige Strickmäntel mit Lurexglanz setzen sowohl im Herbst als auch im Frühling luxuriöse Trends und werden zum Must-Have der Saison.
Ausdruck für Glanz bei Geweben.
Lyralochung bezeichnet Lochmusterreihen, die mit einem Stanzmesser in regelmäßigen Abständen ausgestanzt werden. Diese Art von Broguing dient als Zierelement. Im Abstand von 5 mm werden 3 mm große Löcher aneinandergereiht und von zwei 1 mm großen Löchern unterbrochen. Diese Verzierungen befinden sich an den Rändern der Schaftteilkanten, ein wichtiges Merkmal von Halfbrogue- und Fullbrogue-Schuhen.
Eine Handarbeit, die grobe Flecht- und Knotenmuster ergibt. Macramé taucht im Folklore-Thema und hat speziell in der Maschenmode im Herbst einen wichtigen Stellenwert.
Pastellige Farben wie in der Kosmetik. Es sind Creme-, Beige-, helle Apricot- und Pfirsichtöne.
Der Damenmantel: stilvoller Klassiker
Als Mantel bezeichnet man ein einteiliges Kleidungsstück mit Ärmeln, das im Gegensatz zur Damenjacke immer über Hüften und Gesäß reicht und zumindest den oberen Teil der Beine bedeckt. Ein Damenmantel unterscheidet sich vom Herrenmantel nicht nur in Schnitt und Verarbeitung, sondern oft auch in der Wahl der Materialien. Wie beim Herrenmantel haben sich auch beim Damenmantel im Laufe der Zeit zahlreiche Sonderformen wie zum Beispiel Capuchon, Redingote, Blazermantel, Trenchcoat, Dufflecoat oder andere herausgebildet.
Der Damenmantel und seine Ahnenreihe
Die Mäntel der Antike waren oft nicht mehr als ein kreisförmiges oder rechteckiges Stück Stoff, das um die Schultern geschlungen und mit einer Fibel oder Schließe zusammengehalten wurde. Und auch wenn die Römer schon die paenula kannten, den Regenmantel mit Kapuze und gelegentlich auch mit Ärmeln, war noch im Mittelalter der Mantel meist nicht viel mehr als ein dicht gewebtes Cape aus Wolle, Leinen oder gegebenenfalls Leder. Die Mantelformen waren häufig den klimatischen Bedingungen ihrer Entstehungsregion angepasst. Die heute noch geläufigen historischen Mantelformen (außer Poncho und Cape) entwickelten sich fast alle im Laufe des 19. Jahrhunderts oder später.
Mit oder ohne Gürtel, mit Applikationen oder Ziernähten, gefüttert oder gesteppt, aus Wolle, Baumwolle, Seide, Leder oder Kunstfaser – der Damenmantel, vor allem im Winter beliebt als Winterjacke, ist eines der vielseitigsten Kleidungsstücke und erlaubt eine Vielzahl modischer Variationen.
(auch „Navy Look“) Bezeichnung für Outfits mit maritimem Charakter, geprägt durch Yachting Themen. Typische Farben sind hierbei marine, weiß, rot und Goldaccessoires.
Streifen von verschiedener Breite kombiniert, in leuchtenden Farben mit Weiß oder Beige. Auch breite zweifarbige Blockstreifen in Rot/Weiß oder Grün/Weiß.
Die Marlene-Hose - in Schwarz ein moderner Klassiker
Durch den hohen Taillenbund und die lange, weite Beinpartie der Marlene-Hose wirken die Beine besonders lang und die Taille vergleichsweise schmal. Dies lässt die Silhouette im Ganzen schlanker wirken – ein Effekt, den sich modebewusste Frauen noch immer gerne zunutze machen, denn die Marlene-Hose erfreut sich ungebrochener Popularität. Im traditionellen Schnitt zeichnet sie sich nach dem Vorbild der Herrenanzugshose durch eine elegante Bügelfalte und lässige Hüfttaschen aus. Die Marlene-Hose wird sowohl aus leichtem Baumwollgewebe als auch als Denim- oder Tweed-Version getragen, was ihr zu einem abwechslungsreichen und zeitlosen Look verhilft. Die klassische Farbe dieser Hosenmode ist Schwarz, denn es verleiht ihr eine sachliche Eleganz. Eine Marlene-Hose in Schwarz sorgt außerdem stets für eine schlanke Linie und eignet sich sowohl für das Freizeitoutfit als auch für den Businesslook. Doch auch in anderen Farben verliert die Marlene-Hose nichts von ihrer femininen Ausstrahlung und dem Figur schmeichelnden Effekt, der sie bis heute zu einem modernen Klassiker macht.
Das richtige Outfit zur Marlene-Hose für Damen
Eine Marlene-Hose ist vielseitig und passt beinahe zu jeder Figur. In Kombination mit weiten Oberteilen fällt das Outfit jedoch schnell sehr voluminös aus und die Marlene-Hose kann ihre feminine Eleganz nicht voll zur Geltung bringen. Figurbetonte Pullover oder Blusen sind die bessere Wahl, um den hohen Bund und somit die Taille in Szene zu setzen. Der hoch angesetzte Hosenbund kaschiert zudem Problemzonen geschickt. Ein offener Blazer oder eine lange Strickjacke ergänzen den Look an kühleren Tagen. Nicht fehlen sollte dabei ein schlichter Ledergürtel, der die Taille attraktiv betont. Als Schmuck empfehlen sich lange Halsketten und auffällige Armreifen sowie ein farblich abgesetztes Halstuch. Bei Schuhen zu einer Marlene-Hose für Damen darf der Absatz nicht fehlen, denn hohe Schuhe unterstützen den beinverlängernden Effekt. Sowohl Stiefeletten als auch Pumps oder Sandaletten setzen eine Marlene-Hose gekonnt in Szene. Plateausohlen verleihen einen bequemen Stand und sind ebenfalls eine mögliche Variante. Egal wie hoch der Absatz ist, es gilt: Die Hose muss stets bodenlang sein und darf nie am Knöchel enden, da sonst ihre ansprechende, optische Wirkung nicht voll zum Tragen kommt.
Die Marlene-Hose – lässige Eleganz für starke Frauen
Die Marlene-Hose ist eine im Bein sehr weit geschnittene Stoffhose mit hohem Bund. Benannt wurde sie nach der Schauspielerin, Sängerin und Stilikone Marlene Dietrich, die dieser Hose in den 1930er-Jahren zu weltweiter Berühmtheit verhalf. Ihr Schnitt orientiert sich damals wie heute an den Anzughosen von Männern. Dieser exzentrische, androgyne Modestil galt als Marlene Dietrichs Markenzeichen. Sie war die erste Frau, die in einem Spielfilm in Hosen zu sehen war. Damit sorgte sie für einen Skandal: Obwohl das Hosenverbot für Frauen bereits in den 1920er Jahren aufgehoben worden war, schickten sich Hosen und Overalls damals lediglich als Arbeitskleidung. Die Damenhose als Modetrend war daher genauso neu wie revolutionär – und Marlene Dietrich machte sie salonfähig. So kommt es, dass die Marlene-Hose bis heute das Kleidungsstück der selbstbewussten, emanzipierten Frau ist, die sich keinen Konventionen beugt und ihren eigenen Stil kreiert. Ihr langer, weiter Schnitt schmeichelt zudem der Figur und setzt die Silhouette gekonnt in Szene.
Offene, feminine Halbschuhe, die durch ein Riemchen über den Fußspann zusätzliche Stabilität erhalten.
Bei dem Melange-Effekt handelt es sich um die Verarbeitung von mehreren Garnen/Fasern mit verschiedenen Farbabstufungen, die ineinander verwebt oder gestrickt werden, so dass gesamt betrachtet ein diffuser Farbeindruck entsteht. Besonders bei dem Farbton grau (spätere Farbton: „grau-melange“) wird diese Technik eingesetzt. Um größere, einfarbige Grauflächen, die häufig schwer wirken. Um die Farbigkeit aufzulockern, werden die abweichenden Fasern mit eingewebt. Besonders bei hochwertigen Blazern, kuscheligen Strickpullover und eleganten Kaschmir-Mänteln wird der elegante Melange-Farbeffekt eingesetzt, der besonders im Herbst und Winter – gespickt mit auffälligen Accessoires - zum Hingucker wird. Die gemütlichen und edlen Farbvarianten des Melange-Stils reichen von dezenten Braun- über Grau- bis hin zu freundlichen Weiß-Abstufungen.
Steht einem Bekleidungsartikel der Begriff „Merino-„ voran, handelt es sich um ein Produkt, dass aus der feinen Merinowolle hergestellt wurde. Exakter Weise entspricht die Bezeichnung „Merino“ einer speziellen Feinwoll-Schafsrasse, deren Herkunft ursprünglich Nordamerika ist. Die Merinoschafe besitzen ein sehr dichtes, weiches und leichtes Haarkleid aus dem das hochwertige Produkt gefertigt wird. Die Merinofaser eignet sich durch ihre Eigenschaften perfekt für das Tragen direkt am Körper, da sie im Gegensatz zu anderen Wollfasern sehr fein ist und weniger auf der Haut kratzt. Außerdem macht die Merinowolle Pullover und Strickleider zu einem elastischen Wohlfühl-Kleidungsstück, das in keinem Kleiderschrank fehlen darf. Man spürt die Qualität und die Exklusivität der Merinowolle auf der Haut und das Tragen wird sofort nach dem Anziehen zum Genuss.
Fasern oder Filamente (Fäden) aus Chemiefasern wie Polyamid oder Polyester, die feiner sind als der feinste natürliche Faden aus Seide.
Deutliche Büstenbetonung für Blusen und Tops durch Schnittform, elastische Einsätze, Stepperei, Stäbchen und Biesen.
Miederslip – der elegante Schlankmacher
Der Miederslip ist gewissermaßen der Vorgänger des modernen Panty. Er ist höher geschnitten, reicht in der Regel bis zum Bauchnabel und hat seinen Abschluss am Oberschenkel. Der Miederslip ist hauteng und hat daher eine stützende Komponente. Durch den hohen Bund wirken Bauch und Hüften flacher, Problemzonen werden kaschiert. Die Trägerin bekommt eine schlankere Silhouette. Die typischen Modelle der 1960er Jahre dieser Unterwäsche haben ein langes Beinteil, das bis zur Mitte des Oberschenkels reicht, ähnlich einer Radlerhose. Dadurch wird auch der Oberschenkel optisch verschlankt. Es gibt diese Modelle noch heute, zum Teil sogar mit Strumpfhaltern. Populärer sind jedoch die knapper geschnittenen Modelle, die maximal bis zum Oberschenkelansatz reichen. Am häufigsten ist die Variante, die am Bein wie ein Slip geformt ist.
Ein Miederslip formt und ist angenehm zu tragen
Um ihre stützende Wirkung zu erzielen, besteht der Miederslip hauptsächlich aus dehnbaren Geweben wie Elasthan oder Nylon. Je nachdem, wie stark er die Figur formen soll, ist der Anteil des elastischen Materials höher oder niedriger. Zum Teil hat er auch eine Baucheinlage. Von den Farben her werden eher klassische Töne wie Weiß, Schwarz oder Beige verwendet. Aber auch Blau oder Braun werden verarbeitet. Durch Spitzenbesätze bekommt der Miederslip vielfach auch eine edle Note.
kleines allover Blümchen-Dessins.
Minimalprints sind dezente, kleine Dessinierungen, deren Rapport sich permanent wiederholt, wie z.B. grafische Dessinierungen, Krawattendessins, kleine Tupfen und viele weitere grafische Muster.
BH, der die Brüste optisch verkleinert.
Ärmelausschnitt, der die Armkugel freilegt. Auch: amerikanischer Ausschnitt.
Mokassins - trendy und schmiegsam
Die Bezeichnung „Mokassin“ stammt aus dem Dialekt der nordamerikanischen Algonkin-Indianer und bezeichnet im engeren Sinn einen Halbschuh ohne Absatz und Brandsohle. Sein charakteristisches Merkmal ist das mit einer gekräuselten Naht angebrachte Mokassinblatt, das die Oberseite des Schuhs bildet. Wegen ihrer Schmiegsamkeit und ihrem gefälligen Erscheinungsbild sind Mokassins beliebte Freizeitschuhe.
Indianische Wurzeln der Mokassins
Aus den britischen Übersee-Kolonien in Nordamerika stammten die Schlupfschuhe mit der weichen Sohle, die ab etwa 1750 im Mutterland England zunächst als Hausschuhe sehr beliebt wurden. Während echte Mokassins eine angenähte Sohle besitzen, die zugleich Innen- und Laufsohle ist, werden bei Schuhen in Mokassin-Machart Schaft und Innensohle aus einem Stück gefertigt und nach oben mit dem charakteristischen Mokassinblatt verschlossen. Mokassins sind häufig mit Fransen und Stickereien verziert, oft aber auch bis auf die typische Kräuselnaht des Mokassinblattes schlicht gehalten. Wie andere Halbschuhe endet der genuine Mokassin an der Fußbeuge, doch inzwischen sind auch Stiefelmokassins und Knöchelboots im Mokassin-Stil erhältlich.
Nicht zuletzt wegen der vielfältigen Möglichkeiten, Mokassins zu verzieren, sind sie auch als Damenschuhe sehr beliebt. Sie sind jedoch nicht bedenkenlos mit jedem Kleidungsstil zu kombinieren, und auf offiziellen Anlässen haben sie nichts zu suchen. Am besten passen Mokassins zu schlichten Leinen- und Freizeithosen, wobei hier gilt: Je auffälliger die Schuhe verziert sind, desto zurückhaltender müssen Muster und Farben der Hose sein.
englisch Maulwurfsfell. Bezeichnung für schwere, strapazierfähige Baumwollgewebe in Atlasgrundbindung, meist fest gewebt.
Einfarbig wirkende Kombinationen unterschiedlicher Materialien und Oberflächen in gleicher Farbnuance.
Ein Morgenmantel bringt Wohlbefinden in Haus und Bad
Ein Morgenmantel beziehungsweise Morgenrock ist ein Kleidungsstück, das den ganzen Körper bedeckt und bis über die Knie reicht. Die Vorderseite ist offen und der Mantel wird mithilfe eines einfachen Gürtels, den man verknotet, zugemacht. Ein Morgenmantel kann mit kurzen oder langen Ärmeln versehen sein, zuweilen findet man Morgenröcke mit Kapuzen. Der Mantel für Damen und Herren wird meist aus einem Gemisch aus Baumwolle und Viskose oder Polyester hergestellt. Für die wärmere Jahreszeit sind Morgenmäntel aus Seide erhältlich. Seinen Namen trägt dieser Mantel, da man ihn typischerweise in der Früh nach dem Aufstehen anlegt und während des Frühstücks trägt, bevor man sich schließlich anzieht, um das Haus zu verlassen. In der Regel ist der Schnitt einfach und funktionell, an einen Morgenmantel für Damen können auch Rüschen angenäht sein.
Der Morgenmantel für den ganzen Tag
Er heißt Morgenmantel, doch man kann ihn den ganzen Tag über tragen. Die Bequemlichkeit des Kleidungsstücks animiert viele Menschen dazu, den Morgenrock auch zu anderen Tages- und Nachtzeiten anzuziehen, wenn sie nicht außer Haus gehen müssen: beim Fernsehen, nach der Arbeit oder an einem Sonntag zu Hause. In Schwimm- und Thermalbädern ist ein Morgenmantel ideal, um sich zwischen den Bädern oder Saunagängen etwas überzuziehen. Gelegentlich spricht man dann von einem Wellness-, Nicki-, Haus- oder Bade-Mantel.
Zwirn aus zwei oder mehr unterschiedlichen Garnen. Der Begriff wird auch für Stoffe aus Mouliné-Zwirnen verwendet. Die Optik ist unruhig gesprenkelt.
Mehrfarbig. Der Ausdruck wird für Garne, Zwirne und Stoffoptiken (z.B. Tweeds) verwendet.
Nachtkleider
Während es bis ins 16. Jahrhundert üblich ist, nackt zu schlafen sind in den folgenden Jahrhunderten Nachtkleider lange die einzig übliche Nachtwäsche. Dabei handelt es sich meist um ein weites knielanges Hemd. Die gängige Farbe für ein Nachtkleid ist lange Weiß, da es zum einen aus Leinen oder Baumwolle gefertigt wird und zum anderen weiße Wäsche als besonders hygienisch gilt. Obwohl Nachtkleider ursprünglich von Männern und Frauen getragen werden, sind sie heute ausschließlich Bestandteil der Nachtmode für Damen. Dabei unterliegt auch das Nachtkleid verschiedenen Trends. Mit dem Aufkommen des Pyjamas werden Nachtkleider beispielsweise ebenfalls zunehmend mit Knöpfen versehen. Nach dem Ersten Weltkrieg verdrängt der Pyjama kurzfristig das Nachthemd beinahe aus der Nachtmode. Mit dem Babydoll feiern Nachtkleider jedoch ab Mitte der Fünfziger Jahre ein Comeback.
Nachtkleid: Bequem oder elegant
Das Babydoll ist eines der ersten Nachtkleider, das neben dem wärmenden Effekt eine modische Komponente in der Nachtwäsche etabliert. Seither stehen nicht länger nur Bequemlichkeit und Komfort bei der Auswahl der Nachtwäsche im Vordergrund, sondern auch Stil und Design des Nachthemdes werden berücksichtigt. So gleicht das Negligé häufig vielmehr einem stilvollen Kleid als einem gewöhnlichen Nachthemd. MADELEINE präsentiert online kleidsame Modelle.
Eine mit Nano-Technologie ausgerüstete Faser besitzt schmutzabweisende und selbstreinigende Eigenschaften Durch die Nanostruktur perlt zum Beispiel Rotwein einfach ab. Diese Funktion wird durch die Veränderung der Molekularstruktur der Fasern erzeugt. „Nanos“ kommt aus dem Griechischen und steht für Zwerg. Ein Nanometer entspricht beispielsweise einem Millardstel Meter.
Hoher Umlegekragen mit breitem Steg. Vorbild sind Uniformen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts,
Sammelbegriff für Leder mit glatter Oberfläche - ein weiches und besonders geschmeidiges Leder aus Ziegen- oder Schaffellen sowie Kalbhäuten. Durch spezielle Gerbverfahren und Behandlung des Leders wird eine besondere Weichheit erzielt. Seine Oberfläche ist glatt oder durch einen feinen Narben gekennzeichnet.
Dekoletè-Form, bei der sich mehr oder weniger breite Träger seitlich vom Büstenteil kommend mit oder ohne Verschluss um den Hals legen und so das Top oder das Oberteil eines Kleides halten. In der Bademode zur Zeit ein wichtiges Schnitt-Detail.
Das Negligè - transparente Verhüllung
Aus dem Französischen übersetzt, bedeutet Negligè „nachlässiges Kleid“. Das leichte Kleidchen wird von Frauen zum Schlafen oder auch am Morgen getragen. Das Hauptmerkmal von Negliges ist, dass diese keine Knöpfe und Ärmel haben. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden all jene Bekleidungsteile als Neglige bezeichnet, welche nicht formell beziehungsweise nicht höfisch waren. Später meinte man damit die Hauskleidung und Nachtwäsche für Damen Heutzutage gilt das Negligè als elegantes, verführerisches Damen-Nachthemd, welches zum Teil auch mit einem schleierähnlichen Jäckchen ausgestattet ist. Es kann relativ kurz sein, aber auch bis über die Knie reichen. Das Jäckchen eines Negligès wird unter der Brust geschlossen und gilt dadurch als besonders figurfreundlich, da es kleine Rundungen verhüllt. Das Besondere an einem Negligè ist der transparente Stoff. Dadurch wird eine Frau zwar ganz eingehüllt, durch die Transparenz bleibt jedoch wenig verborgen.
Das Negligè als feine Unterwäsche
Diese Dessous bestehen aus einem sehr leichten Stoff, meistens aus edlen Materialien wie Spitze, Tüll, Chiffon oder Seide. Die Hauptaufgabe dieser leichten Nachtkleider liegt darin, dass sie die weibliche Figur betonen, ohne irgendwo einzuschneiden. Das Negligè ist bequem, schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein und wirkt verführerisch sexy. Man bekommt das Negligè in allen Bekleidungsgeschäften zu kaufen, in welchen es eine Lingerie Abteilung gibt. Die Auswahl ist sehr groß, wobei die Trends hauptsächlich durch die Farben bestimmt werden.
Grelle poppige Farben (wie Pink, Gelb, Orange, Grün) mit Leuchteffekt.
Wie der Name schon vorwegnimmt, handelt es sich beim angesagten „Netzstrick“ um ein gestricktes Gewebe, das eine spezielle Netzoptik ausweist. Dieser besondere Netzstrick wird bei der Herstellung durch sehr grobe Maschen erzeugt, die je nach Fadendicke und Maschengröße eine höhere oder geringere Transparenz des Kleidungsstückes hervorrufen. Folglich bringen die luftigen Maschen die Farbe des T-Shirts oder Basics zum Vorschein, das zum Beispiel unter einem Netzstrick-Pullovern getragen wird. Das Outfit gewinnt dadurch an stylischer Raffinesse, aber eine geschickte Farb- Kombination von Ober- und Unterteil ist entscheidend für die Wirkung des Looks: Je konträrer die Farben der beiden Oberteile sind, desto auffälliger wird der Look und er sollte durch einfarbige Hosen oder Jacken abgemildert werden. Bei der Kombination von Crème- oder Sand-Tönen dagegen liegen Sie voll im Trend und können einen elegantes Freizeit-Outfit mit passenden Accessoires glanzvoll in Szene setzen.
Unauffällige Farben, die zu allem passen.
Der Begriff „Nicki“ entspricht einem samtähnlichen Gewebe, dass sich aus einer bestimmten Faser-Mischung zusammensetzt: Baumwolle/Polyester und Polyester/Viskose. Die Vorderseite besitzt die Haptik von feinem Samt, während die Rückseite aus kleinen dehnbaren Maschen besteht. Die plüschig-weiche Oberfläche und die flexible Maschenstruktur garantieren höchsten Tragekomfort, Bewegungsfreiheit und Strapazierfähigkeit. Aufgrund der aufgezählten Eigenschaften eignet sich der Velours-Stoff Nicki optimal für die Herstellung von Bekleidung für den Freizeit. und Homewear-Bereich. Ein pastellfarbener Nicki-Wellnessanzug oder ein eleganter Morgenmantel aus dem samtweichen Nicki-Gewebe versüßen den Einstieg in den Tag. Außerdem besticht das kuschelweiche Gewebe durch seine leichte Handhabung bei der Pflege und ist auf niedriger Temperatur sogar waschmaschinen-tauglich.
Ursprünglich sind Nieten kleine Metall-Bolzen, mit denen früher verschiedene Werksstoffe aneinander genietet wurden. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die kleinen glänzenden Metall-Elemente jedoch zu trendigen Mode-Accessoires, die bevorzugt auf Leder-Kleidung befestigt werden. Diese glänzenden Highlights sind auf den Laufstegen der Welt nicht mehr wegzudenken und werten Schuhe, Lederjacken, Taschen und Pullover auf ihre individuelle Weise auf. Vor allem in der Kombination mit dunklem Leder kommen Nieten besonders zur Geltung und verkörpern einen selbstbewussten und modernen Look. Metall-Nieten beziehungsweise Motiv-Nieten werden mittlerweile in allen möglichen Formen, Ausprägungen und Farben produziert und drücken je nach Einsatz entweder dezente Eleganz oder einen kontrairen rockigen Stil aus. Egal ob auf Stiefeln, Stiefeletten oder Ballerinas, jedes Schuhwerk wird mit den kleinen Glanzpunkten aus Metall zum Hingucker.
Ein narbenseitig verarbeitetes Leder von Kalb oder Rind, dessen Oberfläche (Narben) bei der Zurichtung leicht abgeschliffen wird. Dadurch erhält dieses Leder einen weichen Griff und eine matte Optik.
bezeichnet man die zarten, sanften Hautfarben, sowie Make-up Töne in der Mode.
Das für den Schuhschaft verarbeitete Leder. Hier gibt es eine breite Palette von Reptilleder über Kalb und Ziege bis hin zu Straußen- oder gar Haifischleder. Am häufigsten wird jedoch Kalbleder eingesetzt.
Kein strahlendes, sondern ein "gebrochenes", leicht abgetöntes Weiß.
Lässig-weites Top oder Shirt, das eine Schulter frei lässt (asymmetrischer Schnitt) bzw. frei gibt durch Herunterziehen eines Trägers bzw. Ärmels.
Op Art heißt "Optical Art" und steht für eine Kunstrichtung der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Wirkung dieser streng geometrischen Muster kann dreidimensional sein oder täuscht Bewegung vor. Die Muster finden sich als Druckdessins auf Web- und Maschenstoffen, aber auch als Intarsien bei Strickware.
Französisch für undurchsichtig. Andere Bezeichnung: blickdicht.
Üppig, reich.
hochwertige Baumwolle aus umweltverträglichen Anbau, ohne Einsatz von Pestiziden und sythetischen Düngemitteln, garantiert höchsten Tragekomfort bei wunderbar natürlichem Modegefühl.
Ornamente sind kunstvoll verschlungene Schmuckformen, die in jedem Kulturkreis und jeder Stilepoche (Kulturkreis: z. B. fernöstlich, orientalisch, Stilepoche: z.B. Antike, Jugendstil) zu finden sind. Sie sind Vorbild und Inspirationsquelle für Druckdessins.
Die Outdoorjacke – erste Wahl für Wind und Wetter
Hinter dem Begriff „Outdoor“ steckt mehr als nur die Feststellung, dass man sich im Freien befindet. „Outdoor“ ist Lifestyle – eine Idee von Ungebundensein, vom Unterwegssein, von Freiheit und Abenteuer. Eine Outdoorjacke ist deshalb nicht einfach nur eine Schlechtwetterjacke: Sie steht mit ihrem robusten Survival-Touch für eine aktive, naturnahe Lebensweise und gehört bei vielen Outdoor-Sportarten und -Hobbys zur unverzichtbaren Grundausstattung.
Funktionale Freizeitjacke – geschmackvoll designt
Die Outdoorjacke ist dazu gedacht, ihren Träger vor rauem Wetter zu schützen, ihn warm und trocken zu halten. Bei Camping, Jagd und Wandern, typischen Outdoor-Aktivitäten, sind die Ursprünge dieser funktionellen Freizeitkleidung zu finden. Öljacke und „Friesennerz“, die Urväter aller Outdoorjacken, stammen aus Seefahrt und Fischerei. Robustheit und Funktionalität stehen heute wie damals im Vordergrund: Ausstattungsmerkmale wie abknöpfbare Ärmel, schnürbare Kapuzen, doppelte Nähte, Klett- und wasserdichte Reißverschlüsse sind typisch für die Outdoorjacke.
Inzwischen hat die Outdoorjacke längst die Schlechtwetterzone verlassen und erfreut sich als trendige und zweckmäßige Freizeitkleidung großer Beliebtheit. Freizeitmode im Outdoor-Stil ist quer durch alle Altersgruppen angesagt. Inzwischen ist der Outdoorjacke ihre Abstammung von Friesennerz und Parka nicht mehr anzusehen, und für Damen wie für Herren stehen topmodische Outdoor-Kollektionen zur Verfügung, die sich durch Funktionalität und Ästhetik gleichermaßen auszeichnen.
Der Overall – vom Arbeitsanzug zum Modehighlight
Ein Overall ist ein einteiliger Anzug, der die Beine und den Oberkörper bedeckt. In der Regel hat er eine Reißverschluss- oder Knopfleiste am Rücken oder vor der Brust. Neben Schnitten mit langen Arm- und Beinpartien für den Abend oder kühle Tage finden sich auch sommerliche Modelle mit schmalen Trägern oder kurzem Bein. Alle Varianten gibt es in körpernahen Schnitten oder locker fallend. Für den Overall hat sich in der Mode auch die Bezeichnung Jumpsuit etabliert. Die kurze Variante wird oft als Playsuit bezeichnet.
Die Geschichte des Overalls als Arbeitskleidung
Als Vater des Overalls gilt der Jumpsuit des Flugpioniers Sidney Cotton, der Flieger ab dem Jahr 1917 vor Kälte und Wind schützte. Etwa zur gleichen Zeit wurde der Anzug auch als Arbeitsbekleidung entwickelt. Zunächst sollte der Überzug auf Baustellen oder in Chemielaboren die eigentliche Kleidung bedecken und vor Schmutz und Schäden bewahren. Dank seiner komplett geschlossenen Form erlaubte er den Arbeitern dabei viel Bewegungsfreiheit, ohne dass sie befürchten mussten, ihre Alltagskleidung zu ruinieren. Zusätzlich punkteten die Overalls mit praktischen Taschen. Heutzutage ist der Overall als sogenannter Blaumann noch immer ein fester Bestandteil der Arbeitskleidung vieler Branchen. Im Sport sind die Einteiler ebenfalls seit Jahrzehnten beliebt. Vor allem Rennfahrer setzen auf Overalls, die sie mit Leder und modernen High-Tech-Materialien bei Unfällen schützen sollen.
Der Sprung des Overalls in die Modewelt
In den 70er Jahren schaffte der Overall schließlich den Sprung in die Damenmode, hatte hier aber zunächst einen schweren Stand. Durch die mangelnden Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Kleidungsstücken fühlten sich viele Frauen eingeschränkt und konnten sich mit dem neuen Kleidungsstück zunächst nicht anfreunden. Die Tatsache, dass Sänger Elvis Presley als männliches Sexsymbol auf der Bühne sehr gerne einen schrillen, weißen Einteiler trug, hatte dabei durchaus Anteil an der anfangs nur zögerlichen Verbreitung in der Damenmode. Die Designer konnten aber schließlich viele weibliche Stars vom Overall überzeugen, sodass er in den 80er-Jahren endgültig Einzug in die Modewelt erhielt. Berühmtheiten auf den roten Teppichen und modebewusste Frauen zeigen seitdem, dass dieses Kleidungsstück eine lässige Attraktivität besitzt und die Weiblichkeit seiner Trägerin gekonnt unterstreicht. Seitdem gilt der Overall vielen Damen als elegantes Outfit für fast jede Gelegenheit. Spätestens seit Uma Thurman in den Kill-Bill-Filmen ebenfalls in einem Overall zu sehen war, können sich auch immer mehr sportliche Frauen für dieses Kleidungstück begeistern.
Overalls für Damen elegant kombinieren
Spätestens seit Beginn des 21. Jahrhunderts präsentiert sich der Einteiler in zahlreichen modischen Ausführungen. Die Bezeichnung Overall ist dabei vor allem den sportlichen Varianten vorbehalten, während die femininen Modelle als Jumpsuits oder Playsuits angeboten werden. Der Overall ist dabei ein anspruchsvolles Kleidungsstück, das dank durchdachter Kombination mit Accessoires seine Trägerin einen starken Auftritt verschafft. Große Ohrringe oder Armbänder passen gut, Ketten sind dagegen eher unpassend, da sie vom Schnitt des Kleidungsstücks ablenken. Zu fast allen Modellen sind hohe Schuhe Pflicht, da sie die Silhouette strecken und so den Schnitt des Jumpsuits am besten zur Geltung bringen. Ohne weitere Kleidungsstücke wie Jacken kommt er als Einzelstück zur Geltung. Für kühle Tage empfehlen sich daher Modelle mit langen Ärmeln, alternativ sind Kombinationen mit taillierten Kurzjacken oder Trenchcoats mit betonter Taille schmeichelhaft. Im Sommer darf der Overall ärmellos sein.
Overdyed-Denim: Jeans mit interessantem Farbspiel
Für Overdyed-Denim wird fertig gewebter und gewaschener Denimstoff erneut eingefärbt, um ihm neben dem Grundton eine weitere Farbnuance zu geben oder eine besondere Farbtiefe zu verleihen. Denim ist ein sehr robuster Baumwollstoff, der im 19. Jahrhundert in den USA entdeckt wurde. Sein Erfinder Levi Strauss verwendete zum Weben eine Baumwollart, die unter dem Namen „Serge de Nîmes“ (Gewebe der Stadt Nîmes) bekannt war, woraus im Laufe der Zeit die Bezeichnung „Denim“ hervorging. Seine Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit machten den Denimstoff zum idealen Material für stark beanspruchte Arbeiterhosen, die unter dem Namen „Jeans“ einen weltweiten Siegeszug antraten. Bis heute haben sie nichts von ihrer Popularität eingebüßt und sind bereits seit Jahrzehnten ein Teil der Alltagsmode. Durch spezielle Wasch- und Färbeverfahren lässt sich das Aussehen des Denimstoffes stark variieren.
Was bedeutet „overdyed“ auf Deutsch?
Bei der Produktion des Denimstoffs kommt ein blau gefärbter Kettfaden in Kombination mit ungefärbten weißen Schussfäden zum Einsatz, was zu der typischen Jeansstruktur führt. Die fertig genähten Jeans durchlaufen je nach gewünschtem Stil eine oder mehrere Waschungen. Erst dann macht ein weiterer Färbevorgang sie zu Overdyed-Denim-Jeans. Übersetzt heißt der Begriff „overdyed" auf Deutsch etwa „übergefärbt“, was sich auf den Prozess des erneuten Färbens nach dem Waschverfahren bezieht. Wie viele andere Begriffe aus der Modebranche wurde der Ausdruck Overdyed-Denim aus dem Englischen übernommen, als die Färbetechnik im 20. Jahrhundert in den USA entstand. Wie schon der Stonewashed-Style wurden auch Jeans im Overdyed-Denim-Look schnell populär und so setzte sich die Bezeichnung weltweit als feststehender Begriff für diesen variantenreichen Stil durch.
Overdyed-Denim-Jeans – so entstehen die besonderen Farbeffekte
Durch das neuerliche Färben erhalten diese Jeansstoffe eine weitere Farbnuance, durch die hindurch die Grundfarbe noch zu erkennen ist. Um eine ausgeprägte Farbtiefe zu erhalten, kommen vor allem kräftige Farbtöne wie Schwarz oder Dunkelblau zum Einsatz. Diese sorgen für eine hohe Farbintensität, was insbesondere bei Jeans ohne ausgeprägte Waschung zur Geltung kommt. Für interessante Farbenspiele hingegen werden die blauen Jeans im Overdyed-Verfahren mit für Jeans eher untypischen Farben wie Rot oder Grün kombiniert. So entstehen Denimstoffe mit einem Rot- oder Grünstich, die dennoch die typische Jeansoptik aufweisen. Bisweilen werten die Produzenten die Stoffe zusätzlich mit verschiedenen Waschungen auf und verarbeiten sie anschließend zu Jeans mit beliebten Details wie zum Beispiel Destroyed-Effekten.
Overdyed-Jeans für alle Styles
Overdyed-Jeans gibt es in unterschiedlichen Grundfarben und Styles. Sowohl die hautenge Röhrenjeans als auch die lässige Boyfriend-Jeans kommen im Overdyed-Denim-Look gut an. Dank ihrer abwechslungsreichen Optik passen Hosen, Jacken und Westen aus Overdyed-Denim zu einem lässigen Freizeitlook, der auf unkomplizierte Kleidungsstücke setzt. Bequeme Sneaker und Shirts mit ansprechenden Prints lassen sich dazu ideal kombinieren. Sie werden deswegen gerne von Frauen, die einen sportlichen Look bevorzugen getragen. Ein besonderes Merkmal des Overdyed-Denimstoffs ist es übrigens, dass er sich im Laufe der Zeit leicht auswaschen kann. Dadurch erhält er nach und nach einen neuen Look: Sowohl die Grundfarbe als auch der übergefärbte Ton können sich verändern oder verblassen, sodass der Overdyed-Effekt schwindet. Dadurch entstehen bei längerem Tragen mit der Zeit immer andere Farbnuancen, die der Overdyed-Jeans ein interessantes, neues Aussehen verleihen.
Egal ob es sich um eine Oversized-Bluse, einen Oversized-Pullover, oder ein Oversized-Shirt handelt es ist immer ein sehr weit geschnittenes Oberteil gemeint, dass bewusst zu groß (engl.: oversized) erscheint. Oversized-Oberteile liegen schon lange im Trend und überzeugen durch ihren einzigartig Lässigkeit und den luftig-lockeren Look. Häufig werden die beliebten Oberteile unifarben produziert, um eine gute Möglichkeit zu bieten, sie mit auffälligen und hochwertigen Ketten zu kombinieren. Oversized-Blusen und Oversized-Pullover sind vielseitig einsetzbar und passend zu jeder Gelegenheit. Mit einem Gürtel um die Taille und einer schwarzen Stoffhose kombiniert, wirken die eleganten Blusen top-modern und eignen sich für einen lockeren Business-Termin. Für die Frau von heute sind die bequemen Oversized-Shirts, die locker die Taille umfließen, nicht mehr aus dem Kleiderschrank wegzudenken.
auffällige Schulterbetonung durch Schnittform und ebenso Applikation.
Pailletten sind kleine, runde oder eckige Zierplättchen aus beschichtetem Kunststoff oder Metall. In der Mitte besitzen sie ein winziges Loch, mit dem die glänzenden Plättchen auf das Kleidungsstücke aufgenäht oder teilweise aufgeklebt werden. Pailletten werden mittlerweile in vielen Farben und Formen hergestellt, so dass sie hochwertige Damenmode und Accessoires auf einzigartige Weise verzieren. Die kleinen Edel-Plättchen reflektieren spielerisch, das Licht, dass die Trägerin umgibt und garantiert einen glanzvollen Auftritt. Vor allem Abendkleider oder Blazer, die flächenfüllend mit Pailletten bestickt sind, strahlen atemberaubende Weiblichkeit und Eleganz aus. Auch schlichte Shirts oder Pullover werden mit den funkelnden Lieblingen der Modewelt besetzt, um einzigartige Glanzeffekte hervorzurufen. Es genügt häufig die glitzernden Pailletten als feine, elegante Streifen oder nur innerhalb der Schulterpartie aufzutragen, damit sie am Ende ein Gesamtkunstwerk ergeben.
„Paisley„ steht für ein spezielles, florales Stoff-Muster, das ursprünglich aus dem Orient stammte und im 19. Jahrhundert über die schottische Textil-Stadt „Paisley“ von Indien nach Europa importiert wurde. Der sich wiederholende Paisley-Print erinnert optisch an ein Komma, welches ein orientalisch verziertes Blatt darstellen soll, das an einer Stelle spitz zuläuft. Häufig ist das beliebte Paisley-Muster farbenfroh abgebildet und wirkt als ein absoluter Hingucker in der Frühjahr- und Sommersaison. Blusen oder Röcke mit Paisley-Print sollten aufgrund ihrer unruhigen Elemente nicht mit weiteren Stoffmustern kombiniert werden und lieber durch unifarbene Hosen oder Jacken elegant in ihrer Orient-Anmutung unterstüzt werden. Auch am Strand verfehlen Topkinis oder Badeanzügen mit Paisley-Optik nicht ihre Wirkung und lassen Frau feminin und begehrenswert erscheinen.
Die Palazzo-Hose zeichnet sich durch einen besonders weiten Schnitt an den Beinen aus und ist aktuell ein aufkommender Trend in der Modewelt. Bei sehr luftigen Palazzo-Hosen ist erst auf dem zweiten Blick erkennbar, dass es sich um eine Hose und nicht einen Rock handelt. Durch den lockeren Schnitt an den Beinen überzeugen die trendigen Newcomer mit hohem Tragekonform. Schwarze Stoffhosen in Palazzo Schnitt kombiniert mit edlen, glänzenden High-Heels sind genau das Richtige für eine elegante Abendveranstaltung. Ein Blazer in der passenden Farbe dazu, erzielt die Anmutung eines festlichen Anzugs, der durchaus auch im Büro ein stilsicheres Auftreten gewährt. Palazzo-Hosen bringen effektvoll die schmale Hüfte zu Geltung und Umfließen zudem die Beinpartie vorteilhaft, sodass einem perfekten Auftritt mit Wohlfühl-Faktor nichts mehr im Wege steht.
Poröses Gewebe mit würfelartigem Bindungsbild.
Pantoletten – von schrill bis rustikal
Die Bezeichnung „Pantoletten“ leitet sich vom Pantoffel, dem Hausschuh ohne Fersenkappe, ab. Und damit ist das Hauptmerkmal der Pantolette bereits genannt: Bei Pantoletten bleibt die Ferse unbedeckt. Im Gegensatz zu Pantoffeln sind sie jedoch dazu gedacht, auf der Straße getragen zu werden, woraus sich andere Möglichkeiten für die Gestaltung von Sohle, Absatz und Obermaterial ergeben. Die Zehenkappe muss übrigens nicht immer geschlossen sein: Zu den Pantoletten zählen auch sandalen- und sandalettenähnliche Schuhe, sofern sie keinen Fersenriemen aufweisen. Der Gestaltungsspielraum ist hierbei sehr breit: Von Badelatschen und Weichplastik-Crocs über Clogs bis zu Plateau-, High Heel- und gar Stiletto-Modellen reicht die Angebotspalette.
Pantoletten: simple Grundform, große Verbreitung
Pantoletten bestehen im Grunde nur aus einer Sohle mit Zehenkappe, dem einfachsten Grundmodell für einen Schuh. Entsprechend früh, nämlich bereits vor zwölftausend Jahren, tauchen sie in der menschlichen Kulturgeschichte auf. Der älteste Fund stammt aus Nordamerika, doch es ist anzunehmen, dass in diesem frühen Abschnitt der Geschichte überall auf der Welt ähnliche Fußbekleidungen entwickelt wurden.
Pantoletten passen am besten zu zwangloser Freizeitkleidung und inoffiziellen Anlässen. Am Arbeitsplatz oder bei Gelegenheiten, bei denen ein formeller Dresscode angesagt ist, haben sie in der Regel nichts verloren. Mit Jeans oder Freizeithosen lassen sie sich ebenso gut kombinieren wie mit langen oder kurzen Röcken und Kleidern, sofern man im Stil bleibt.
Attraktive Kleidung für Sie und Ihn
Unter Pants versteht man Unterwäsche, welche von Damen und Herren getragen werden können. Diese sind sehr eng geschnitten und liegen hauteng am Körper an. Im Gegensatz zu anderen Höschen haben Pantys kurze und gerade Beine und sind auch um die Taille sehr gerade geschnitten. Dadurch bieten sie auch in der Hüfte eine leichte Stütze. Dies wirkt sich vor allem bei molligeren Frauen leicht vorteilhaft aus. Das Material, aus welchem diese Wäsche hergestellt wird, ist unterschiedlich. Besonders in der Lingerie oder bei Dessous sind die Pants Satin sehr beliebt. Aber auch Seide, Viskose, Baumwolle oder andere Mischgewebe werden für die Herstellung verwendet. Die beliebtesten Farben für Pants sind schwarz und weiß, allerdings gibt es diese Höschen in allen erdenklichen Farben und Farbvariationen. Und sie liegen derzeit voll im Trend, was wahrscheinlich an der gemütlichen und bequemen Trageweise liegt.
Pants im Pants Shop kaufen
Die größte Auswahl findet man in einem Pants Shop, welcher zahlreiche Modelle, Farben und Größen offeriert, wobei sich die aktuellen Trendfarben häufig auch bei den Pants für Damen durchsetzen. Auch für die Bademode wurden diese in der vergangenen Saison für Bikinis und Tankinis gerne getragen. Das zeigt, dass sich diese Höschen nicht nur für unterhalb eignen.
Der Panty - Seit den 1960er Jahren nicht mehr wegzudenken
Der Panty sieht in seiner klassischen Form wie ein gerade geschnittener größerer Slip aus. Er schließt knapp unter dem Bauchnabel sowie an den Oberschenkeln ab. Er ist eng und aus elastischem Material. Daher eignet sich der Panty auch, um überschüssige Pfunde zu kaschieren. Ursprünglich stammt der Panty aus den 1960er Jahren. In den Jahren davor trugen Damen vorwiegend Miederwaren und Unterkleider. In den "Swinging Sixties" werden die Textilien kürzer und auch die Unterwäsche wird knapper. In den Anfängen der Pantys sind an der Innenseite teilweise Strumpfhalter angebracht.
Panty: Spitze macht zart und verführerisch
Heute gibt es den Panty in den verschiedensten Ausführungen: mal ohne Bein in Slipform, mal mit Bein. Mal wird das Gesäß vollständig bedeckt, mal nur minimal. Auch die Bezeichnung ‚Hipster’ fällt im Zusammenhang mit dem Panty. Dann ist ein Modell von Unterwäsche gemeint, das die Hüften bedeckt. Farblich gesehen ist bei Pants nahezu alles möglich: Sie können bunt oder einfarbig sein, blickdicht oder transparent. Auch kleine Punkte oder Blumenstickereien sind populär. Pastelltöne sowie Schwarz und Brombeere stehen in der Beliebtheit oben. Ob bei dem Panty Spitze oder bei einem anderen Panty Satin verwendet wird, liegt meist an den Trends der jeweiligen Saison oder dem Angebot des Panty Shop. Auch Seide oder Mikrofaser werden häufig verwendet.
Der Pareo stammt ursprünglich von Tahiti und den Cookinseln. Dort bedeutet das Wort Pareo Wickelrock. Der Pareo ist ein 90 bis 120 Zentimeter breites und 180 Zentimeter langes Stück Stoff, das in unterschiedlichen Wickeltechniken um den Körper gebunden wird. Dabei verfügt der Stoff nicht über Knöpfe, Bänder oder ähnlich Verschlüsse. Ursprünglich zeichnet sich der Wickelrock durch besonders farbenfrohe Drucke von Hibiskusblüten oder traditionellen, tahitianischen Mustern aus. In Europa erfreut sich der Pareo in Schwarz jedoch inzwischen ebenfalls großer Beliebtheit.
Pareo in Schwarz und Bunt vielseitig einsetzbar
Meist wird der Wickelstoff (Wickelrock) hier als Ergänzung zur Bademode getragen. Die Wickeltechniken können dabei je nach Trageanlass variiert werden. So kann der Pareo lediglich um die Hüfte geschlungen für den Weg zum Pool oder Strand als Unterteil für Bikinis und Badeanzüge dienen. Wird er höher gebunden oder die Enden im Nacken verknotet, kann er ebenfalls als Kleid getragen werden. Sowohl Kleid als auch Rock können wahlweise lang oder kurz gewickelt werden, was den Pareo zu einem Kleidungsstück für den ganzen Tag macht. Denn besonders edle Stoffe beispielsweise von MADELEINE können darüber hinaus auch am Abend als elegantes Schultertuch oder als Schal zur Abendgarderobe eingesetzt werden.
Der Parka – was den Eskimos hilft, wärmt auch uns
Dass der Parka seinen Namen aus der Sprache der Inuit erhalten hat, ist nur folgerichtig. Immerhin ist der Name eine Abwandlung ihrer Bezeichnung für Wärme. Es handelt sich dabei um einen langen Anorak und nicht nur das verwendete Futter hält sogar bei extremen Temperaturen warm. Der Parka lässt sich unter dem Gesäß mit einem Senkel zusammenziehen, sodass er möglichst wenig Kälte hereinlässt. Außerdem sind die Armbündchen mit einem Gummizug versehen oder lassen sich auf andere Weise verjüngen. Die Kapuze ist direkt mit dem restlichen Mantel verbunden und lässt sich nur bei wenigen Modellen abknöpfen. Mal mit einem langen Reißverschluss oder auch mit diversen Knöpfen kann man den Parka hochgeschlossen beinahe bis ins Gesicht verschließen. Im Inneren des Parkas staut sich wohlig warme Innenluft, die für den eigentlich angenehmen Tragekomfort sorgt.
Der Parka – Stationen und Strömungen der Jahre
In den 60er-Jahren wird der zumeist grüne Parka vor allem durch zwei modische Trends berühmt: Einerseits beginnt für viele Jugendliche mit dem bis dahin verpönten Militarylook die Abgrenzung gegen die Generation des Nachkriegsdeutschlands. Hinzu kommt die revoltische Studentenbewegung, die den Parka für sich ebenso wie die bügelfaltenfreie Jeans als Signal gegen das Establishment wählt. Die 68er sind in die Jahre gekommen – der Parka erwacht zu neuem modischen Leben, sodass der Parka im Shop online oder im Geschäft in unterschiedlichsten Formen, Farben und Applikationen erstanden werden kann.
Teilweise. In der Mode Muster und Effekte, die nur Teile des Kleidungsstückes bedecken oder schmücken.
„Patch“ ist die englische Bezeichnung für den „Flicken“, der im ursprünglichen Sinne auf Löcher in Kleidungsstücken aufgenäht würde um diese zu flicken bzw. zu überdecken. Pullover mit Patch-Optik werden bewusst mit verschiedenen, sich überlagernden Stoffmustern und –materialien so kunstvoll bestickt, dass ein einzigartiges und exklusives Kleidungsstück entsteht. Aktuell liegt der etwas anders interpretierte Patch-Look in der Modewelt absolut im Trend: Hier geht es darum, gekonnt Stoffe und Materialien mit einer stark voneinander abweichenden Optik nur in bestimmten Partien einzusetzen. Dadurch werden Blazer on Top und für jede Abendveranstaltung einsetzbar geschaffen. Gerne werden von In-Designern bei Blazern oder Jacken der Kragen oder die Reißverschlusspartien als Blickfang mit Leder- oder Samteinsetzen besonders hervorgehoben.
Web- und Druckmuster, die aussehen wie aus verschiedenen Stofflappen in unterschiedlichen Farben und Mustern zusammengesetzt.
Lose oder fest angearbeiteter Capekragen, der rund um die Schultern liegt und die Ärmel halb bedeckt.
Englisch für Bleistiftrock. In der Regel sehr schmal, knielang mit kleinem Schlitz.
Textilfarben, die nach dem Waschen nicht ausbleichen und damit permanent ihre Intensität konservieren. Kommt besonders bei dunklen Farben zum Einsatz.
Lockiges Fell von sehr jungen Lämmern des Karakul-Schafes.
Bauschige Unterröcke, oft mit hervorschauenden Spitzensäumen. Sie spielen hauptsächlich im Folklore-Trend in der Kindermode eine modische Rolle.
Hochwertige peruanische Baumwolle, die meistens von Hand gepflückt wird.
Robuste Stiefel in Anlehnung an US-Siedler-Modelle; sind eine Alternative zum Cowboy-Stiefel: hochmodisch zu schmalen Hosen oder weiten Röcken.
(auch Pikee) ist ein meist baumwollenes Gewebe mit abwechselnd erhöhten und vertieften Stellen. Es erscheint wie gesteppt (piqué) und gehört zu den Doppelgeweben.Pikee ist dieses leichte, luftdurchlässige Gewebe, das dem Poloshirt sein charakteristisches Aussehen gibt und maßgeblich verantwortlich für den Tragekomfort im Sommer ist. Polohemden bestehen meistens aus Baumwoll-Piqué.
Buntes Karo schottischen Ursprungs für Decken. Oft als Mantel- oder Jackenfutter eingesetzt.
Breite Seidenkrawatte zu Cut und Gehrock. Der Begriff wird auch für Brusteinsätze an Blusen und Hemden gebraucht.
Damenschuhe mit einem erhöhten Boden, der oft mehrere Zentimeter hoch ist.Generell spricht man von Plateau, wenn die Sohle nicht nur am Absatz, sondern auch im vorderen Fußbereich deutlich dicker als üblich ist ( ca. 8 bis 12 mm ).
Druckmotiv an einer bestimmten Stelle eines Kleidungstückes im Gegensatz zum Allover-Muster.
Die Bezeichnung Plissee-Stoff hat ihren Ursprung im Französischen und steht für eine Gewebe, das je nach Behandlung einen regelmäßigen oder unregelmäßigen Faltenwurf besitzt. Zur Erklärung der Herkunft: Das französische Substantiv „pli“ wird im Deutschen mit „Falte“ übersetzt. Häufig werden Kleider oder Röcke plissiert, um dauerhafte, künstliche Falten zu erhalten, die einen eleganten und luftigen Schwung in das Kleidungstück bringen. In den letzten zwei Jahren sind die filigran gefalteten Plissee-Stoffe zum absoluten Sommer-Trend geworden. In frischen Farben oder verziert mit farbenfrohen Mustern ist der Plissee-Rock zu einem stilvollem Must-Have geworden. Diese exklusive Plissee-Technik wird auch bei luftigen Hemden eingesetzt, die im Büro oder auf edlen Abendveranstaltungen gern gesehen werden und mit glänzenden Accessiores einfach nur beeindrucken.
Talergroße Tupfen, die im Zug des Retro-Trends modisch angesagt sind.
Poloshirt - eine klassische Freizeitbekleidung
Ein Poloshirt ist ein kurzärmliges Hemd, welches meist aus Baumwoll-Pikee hergestellt wird. Es ist dieses leichte, luftdurchlässige Gewebe, das dem Poloshirt sein charakteristisches Aussehen gibt und maßgeblich verantwortlich für den Tragekomfort im Sommer ist. Zu seinem typischen Aussehen gehören auch ein gerippter Kragen sowie gerippte Bündchen an den Ärmeln. Die kurze Knopfleiste mit nur zwei oder drei Knöpfen siedelt das Poloshirt zwischen Hemd und T-Shirt an. Die eher legeren Shirts werden gerne als Sport- oder Freizeitbekleidung getragen und gelten doch im Vergleich zu einem T-Shirt als solide Kleidungsstücke, sodass die Kunden gerne ein Poloshirt bestellen. Das Poloshirt wird auch als Arbeitsbekleidung eingesetzt, vereinzelt als Bürokleidung. Professionelle Tennisspieler sind dafür bekannt, dass sie Poloshirts kaufen und tragen. Historisch interessant ist, dass es der französische Tennisspieler René Lacoste war, der Polohemden erfand und bekannt machte.
Das Poloshirt für Damen – heute in großer Designvielfalt
Ursprünglich war es Herren vorbehalten, doch heute kleidet das Poloshirt Damen und Herren gleichermaßen. Das klassische Damenshirt unterscheidet sich vom Modell für Herren vor allem durch den taillierten Schnitt. Darüber hinaus gibt es Modelle, die merklich vom klassischen Schnitt abweichen; diese bringen Rüschen oder blumige Muster ins Poloshirt. Damen haben auch die größere Auswahl im Poloshirt Shop, was die Materialien betrifft: Baumwolle, Viskose oder Cashmere für ein Poloshirt mit längeren Ärmeln.
Polyamid – die Erfolgsgeschichte einer Kunstfaser
Bei der Herstellung von Textilien kommen unterschiedliche Fasern zum Einsatz. Neben Naturfasern wie Baumwolle, Wolle oder Seide finden auch Kunstfasern in der Bekleidungsindustrie Verwendung. Polyamid ist eine Synthesefaser, die bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA und in Europa unter den Markennamen „Nylon“ und „Perlon“ erfolgreich vermarktet wurde. Chemisch gesehen handelt es sich bei Polyamid um eine Amidbindung, die durch Kondensation entsteht. Bei der Herstellung vermischen sich Granulate unter Zugabe von Wärme oder einer Flüssigkeit zu einer Spinnmasse. Diese Masse wird durch Spinndüsen gepresst, wodurch der Faden entsteht. Hersteller wählen dabei verschiedene Zusätze oder Düsengrößen aus, um die Faser mit bestimmten Eigenschaften zu versehen. Die fertige Faser besitzt entweder eine glatte oder eine gekräuselte Oberfläche.
Die Geschichte der Synthesefaser
Die Herstellung von Polyamid und die Verwendung dieser Synthesefaser für Kleidungsstücke war ein bedeutender Fortschritt in der Textilgeschichte. Und die Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen, da Forscher aus Polyamid ständig neue Hightech-Fasern herstellen, die unter anderem im Outdoorbereich zum Einsatz kommen. Der Erfinder des Polyamids, der US-Chemiker Wallace Hume Carothers, entwickelte es im Februar 1935 unter dem Namen „Nylon“ und schuf damit die erste vollständig synthetische Faser. 1940 kamen in den USA die ersten Nylonstrümpfe auf den Markt. Kurz darauf produzierten Textilfirmen auch Blusen und Oberhemden aus dem damals neuartigen Material. Neben „Nylon“ ist „Perlon“ die bekannteste Polyamidfaser. 1938 entwickelte Paul Schlack diese Faser in Berlin. 1943 startete der Verkauf der ersten Perlonstrumpfhosen. In der DDR wurde Polyamid unter dem Namen „Dederon“ vermarktet.
Polyamid hat Eigenschaften, die sich ausgezeichnet für Textilien eignen
Polyamid ist aufgrund seiner Trage- und Materialeigenschaften eine vielseitig einsetzbare Synthesefaser. Sie ist sehr widerstandsfähig und verformt sich nicht. Kleidungsstücke aus Polyamid sind zudem langlebig und scheuerresistent. Da der Schmutz nicht tief in die Polyamidfaser vordringen kann, ist eine hygienische Wäsche schon bei niedrigen Temperaturen möglich. Polyamid ist leicht, trocknet schnell und knittert kaum. Kleidung aus weißem Polyamid sollte jedoch nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, da das Material rasch vergilbt. Polyamidkleidung sollte nicht oder nur auf der kleinsten Stufe gebügelt werden, da die Kunstfaser hitzeempfindlich ist. Eine weitere positive Eigenschaft von Polyamid ist, dass es Feuchtigkeit nur in einem geringen Maß aufnimmt und sich deshalb als Material für die Herstellung von Sportbekleidung eignet.
Polyamid für Kleidung – ein universell verwendbares Material
Kleidungsstücke wie Kleider, Röcke oder Oberteile weisen oft mindestens einen kleinen Polyamidanteil auf. Polyamid wird in der Textilindustrie sowohl in der Reinform als auch in verschiedenen Materialmischungen verwendet. Mischungen aus Wolle und Polyamid werden dabei am häufigsten verwendet. Durch die Beigabe von Naturfasern ergänzen sich die positiven Eigenschaften der Materialien. Ein Shirt aus einem Wolle-Polyamid-Gemisch eignet sich beispielsweise hervorragend als wärmende Funktionskleidung. Polyamid kommt auch als Material zur Herstellung von Miederwaren und Badebekleidung zum Einsatz. Die Scheuerresistenz und Formbeständigkeit erweist sich in diesem Bereich als besonders hilfreich. Schwimmbekleidung aus Polyamid ist gegenüber Salz-, Chlor- und Thermalwasser weitgehend unempfindlich. Als Material für Sportbekleidung ist Polyamid beliebt, weil es eine geringe Wärmehaltung und eine angenehm kühle Oberfläche besitzt. Aufgrund der geringen Feuchtigkeitsaufnahme leitet Sportbekleidung aus Polyamid die Feuchtigkeit vom Körper weg und verhindert unter anderem ein schnelles Auskühlen während des Sports.
Chemiefaser mit sehr geringer Feuchtigkeitsaufnahme (schnell trocknend), außerdem knitterarm, formbeständig und pflegeleicht.
Hochmodulfaser oder modifizierte Viskose-Spezialfaser, deren Eigenschaften denen der mercerisierten Baumwolle sehr ähnlich sind. Polynosics haben gegenüber üblichen Modal-Fasern eine höhere Festigkeit und seidigen Glanz. Zur Zeit gefragt sind der seidige Griff und Fall.
Der Poncho: Chic mit Tradition
Als Poncho bezeichnet man einen Überwurf für den Oberkörper, der lediglich eine Aussparung für den Kopf besitzt und locker von den Schultern abwärts um den Körper fällt. Im Gegensatz zu einem Cape weist er keine Schlitze für die Arme auf, allerdings werden die Bezeichnungen Poncho und Cape in der Mode häufig synonym und für Mischformen aus beiden Kleidungsstücken gebraucht. Seinen Ursprung hat der Poncho in Südamerika, wo er als traditionelles Kleidungsstück meist aus grober Wolle gefertigt und mit bunten Mustern verziert wird. Als „Chamanto" – eine Art dekorativer Überwurf – dient er auch heute noch. Aufgrund seiner schlichten Schnittform eignet er sich je nach Material und Verarbeitung sowohl für einen lässigen Freizeitlook als auch für das Business-Outfit. Zusätzlich zur geschlossenen Ausführung gibt es den Poncho inzwischen auch in offener Variante.
Die Geschichte des Ponchos
Zwar stammt der Begriff „Poncho" ursprünglich aus Südamerika, allerdings waren die dortigen indigenen Völker nicht die Ersten, die diesen simplen aber genialen Schnitt ersannen, um ein einfaches Stück Tuch zu einem kleidsamen Gewand zu erheben. So trugen beispielsweise die Bürger im antiken Rom bei Regenwetter oft eine Paenula, die dem Poncho sehr ähnlich war, allerdings meist noch eine Kapuze besaß. Daraus entwickelte sich über die Jahrhunderte die bayrische Kotzen, ein meist aus Wolle oder Filz gefertigter Überwurf, der vor allem bei Jägern und Wanderern sehr beliebt ist. Moderne Kotzen haben meist einen Stehkragen, eine durchgehende Knopfleiste und Einschubtaschen und unterscheiden sich damit recht deutlich von der klassischen Form des Ponchos.
Der Poncho in der Mode
Lange Zeit fristete der Poncho modisch ein Nischendasein. In den 60er- und 70er-Jahren erfreute sich der Poncho zwar in der Hippie-Szene wachsender Beliebtheit. Der breiten Öffentlichkeit war der Poncho dank der Italo-Western „Für eine Handvoll Dollar“ und „Für ein paar Dollar mehr“ mit Clint Eastwood aber eher als Kleidungsstück für Herren bekannt. Dass ein Poncho für Damen weit mehr als ein funktionales Stück Stoff sein kann, bewies Schauspielerin Raquel Welch 1971 im Film „In einem Sattel mit dem Tod“. Der Streifen erregte vor allem wegen seiner Hauptdarstellerin viel Aufsehen, denn sie trug einen Poncho – und nur wenig mehr. Seit dieser Zeit beschäftigen sich auch Modedesigner verstärkt mit dem Poncho und haben ihn vor allem für Damen zu einem vielseitigen und beliebten Kleidungsstück gemacht. Dank neuer Materialien und Designs findet sich zu praktisch jedem Anlass ein passender Poncho.
Den richtigen Poncho kaufen: die Qual der Wahl
Wer einen Poncho kaufen möchte, muss sich im Vorfeld die Frage stellen, für welchen Look er eingesetzt werden soll: Für das Freizeitoutfit kommt sowohl ein Poncho aus feinem als auch aus grobem Stoff in Frage. Auffällige Muster und Fransen sind hier eine willkommene Auflockerung des Outfits. Für das Büro oder offizielle Anlässe eignet sich eher ein Strickponcho aus Feinstrick, der einfarbig oder dezent gemustert ist. Die Kleidung darunter sollte eng anliegen. Dazu wirken Stiefel oder Schuhe mit Absatz feminin und zugleich elegant, Ankleboots verleihen dem Outfit einen eher rockigen Look. Sowohl weit fallende als auch eng anliegende Ponchos eignen sich hervorragend zum Kaschieren typischer Problemzonen an Taille, Po und Oberschenkeln. Damen mit zierlicher Figur können einen Poncho mit einem Gürtel in der Taille zusammenfassen, sodass er nicht voluminös wirkt.
Sammelbegriff für dekorative Besätze in Form von Borten, Tressen, Schnüren, Quasten für Bekleidung.
Englisch für Muster. Hier für bedruckten Stoff oder bedruckte Styles.
Sohle aus Kunststoff mit strukturierter Oberfläche, um Rutschsicherheit zu gewähren. Im Sport- und Outdoorbereich sind profilierte Sohlen besonders wichtig, werden aber auch in modischen, jungen oder komfortorientierten Kollektionen eingesetzt.
Psychedelisch bezeichnet man einen euphorischen tranceartigen Gemütszustand als Folge von Drogenkonsum. Menschen in psychedelischer Verfassung sehen Muster, die wild bewegt und knallig bunt sind.
Grafische Druckdessins mit kurvigen, runden fantasievollen Formen in typischen bunten Kolorits (Pink, Gelb, Türkis, Mint, Flieder). Ursprünglich vom italienischen Modeschöpfer Pucci kreierte Muster auf Seidenjersey.
Kleiner, stark gebauschter Ärmel mit Bündchen.
Der Damenpullover – Kleidungsstück für das ganze Jahr
Ein Damenpullover ist ein geschlossenes, wärmendes Kleidungsstück, das für gewöhnlich den gesamten Oberkörper bedeckt. Die Schnitte der einzelnen Modelle unterscheiden sich in der Länge der Ärmel, der Kragenform und der Länge. Es gibt Damenpullis mit kurzen, halblangen und langen Ärmeln. Die Krägen der Pullis sind rund oder halbhoch, zudem sind Modelle mit Rollkragen oder U-Boot-Ausschnitt erhältlich. Einige Damenpullover reichen bis über die Hüfte, während andere Modelle den Bauchnabel nur knapp bedecken. Typisch sind gestrickte Pullover aus Wolle, die auch historisch am Anfang stehen. Heute werden Damenpullover zum Teil oder ganz aus Kunstfasern hergestellt, die formstabiler und pflegeleichter sind: Viskose, Polyamid oder Polyacryl. Damenpullover aus reinem Kaschmir sind besonders weich, fein und glatt.
Damenpullover – schwarz und elegant oder bunt und fröhlich
Das Spektrum der Farben der angebotenen Pullover reicht von Weiß über Rot oder Blau bis hin zu Schwarz. Vielfältig wie die Farben sind auch die Formen der Damenpullover. Schwarz und mit Ösen oder Ketten versehen, strahlt das Kleidungsstück einen Hauch Glamour aus. Im Frühjahr und Sommer werden tendenziell hellere Farben getragen - Weiß, Natur, Vanille oder Melba - und die Schnitte sind offener, wie man an Damenpullovern erkennen kann, die auch am Rücken tief ausgeschnitten sind.
Ärmelloser Pullover, unter dem Blusen oder Shirts getragen werden.
Pumps – Schuhe mit Kultstatus
Zwar sind Stöckelschuhe als Reithilfe bereits länger bekannt, in ihrer typischen Form ohne Verschluss und mit weitem Ausschnitt werden Pumps jedoch erst seit dem 17. Jahrhundert allerdings von Männern, den Lakaien am Hof, getragen. Durch die Dandies etablieren sich Pumps aus Leder ab dem 19. Jahrhundert als Tanz- und Abendschuhe. Heute werden die Schuhe mit einem Absatz von mindestens drei Zentimetern ausschließlich von Frauen getragen und gelten als Inbegriff des eleganten Damenschuhs. Während Pumps aus Leder lange nur zu Abendveranstaltungen und feierlichen Anlässen vorbehalten waren, werden sie heute von vielen Frauen auch im Alltag und in der Geschäftswelt getragen. Daher kann man heute für jede Gelegenheit und jeden Geschmack die passenden Pumps im Schuhgeschäft oder im speziellen Pumps Shop kaufen Dabei gelten High Heels, das sind Pumps mit einem Absatz ab rund 8 Zentimetern, als besonders feminin und sexy.
Abendschuhe in großer Modellvielfalt
Das Design der Pumps unterliegt den Trends der aktuellen Mode. Während in den siebziger Jahren Blockabsätze modern sind, gelten in den Achtzigern Pfennigabsätze als schick. In den Zweitausendern sind eine runde Schuhform und extrem hohe Absätze von bis zu 14 Zentimetern modisch. Mit dem Revival der Fünfziger und Sechziger wird jedoch auch die spitze Schuhform bei Pumps wieder populärer. Durch Fernsehserien und Hollywoodstars sind Pumps einiger Marken und Designer inzwischen sogar zu regelrechten Kultobjekten avanciert und daher bei Frauen auf der ganzen Welt begehrt. Wer also Pumps bestellen will, orientiert sich an Stars und Modeikonen und sucht genau ihre Pumps online, um den neuesten Trend nicht zu verpassen.
In der Mode bedeutet dies schlicht in der Formgebung.
Push Up – der BH für mehr Körbchengröße
Der Push Up BH wurde erstmals im Jahr 1994 als „Wonderbra“ eingeführt. Dieser Bügel-BH dient dazu, die Größe der Brust durch eine weiche, nach außen hin unsichtbare Einlage, optisch größer erscheinen zu lassen. Besonders Frauen mit weniger Oberweite wählen seitdem vorzugsweise einen Push Up, da durch dieses Dessous die Weiblichkeit verstärkt wird. Der BH löste zur Zeit des Ersten Weltkrieges das bis dahin von den Frauen verwendete Korsett ab, da er komfortabler zu tragen war. Damals bestand der BH grundsätzlich aus Leinen, erst später wurde er auch aus Seide, Musselin oder Batist produziert. Die älteste Form ist der Bügel-BH. Bei diesem Modell befindet sich unter der Brust ein Draht oder Plastik, welches die Brüste stärker stützt. Mittlerweile gibt es unzählige weitere Modelle, wobei auch die Auswahl der Materialien sehr groß ist. Der Wonderbra führte in Verbindung mit den neuen Materialien zu einem Lingerie Boom.
Push Up BH – heute nicht nur für kleine Cups
Das Besondere an dieser neuen Lingerie liegt in der Funktion. Durch die gepolsterten Cups stützt und hebt er die weibliche Brust und lässt diese um bis zu zwei Körbchengrößen größer aussehen. Heutzutage liegt der Push Up voll im Trend und wird nicht nur von Frauen getragen, die ihrer Meinung nach zu kleine Brüste haben. Es gibt diesen BH durchaus auch für größere Cups, wobei der Effekt derselbe ist.
Pyjamas – geschichtsträchtige Nachtmode
Der Pyjama hat seinen Ursprung in Indien. Dort werden mit dem Wort Pyjama leichte Hosen mit einem Tunnelzug am Bund bezeichnet. Mitte des 17. Jahrhunderts bringen die britischen Kolonialherren die Pyjamas, bestehend aus einer Hose und einem hemdartigen Oberteil, mit nach Europa. Seither sind sie hier als Schlafanzug populär. Während Pyjamas seit 1890 fester Bestandteil der Nachtmode für Herren sind, setzt der Pyjama für Damen sich erst nach dem Ersten Weltkrieg durch. Aufgrund ihrer bequemen Passform werden Pyjamas immer wieder auch als Freizeitanzug getragen. Die Designer Dolce & Gabbana lancieren 2009 Pyjamas für Damen und Herren als Abendgarderobe, die nachfolgend sogar auf dem roten Teppich zu sehen sind. Der berühmteste Pyjamaträger ist Hugh Hefner, der nach eigenen Angaben 200 Pyjamas aus Seide besitzt, die er zu jeder Tageszeit trägt.
Der Pyjama für Damen: modische Modelle
Unabhängig von der Modeerscheinung den Pyjama im Alltag zu tragen, unterliegt er auch als Nachtmode den aktuellen Trends. Während ein Pyjama in kurz, die sogenannten Shorties, lange Zeit Mode war, wird seit einiger Zeit der klassische Stil wieder beliebter. Dabei gilt der Pyjama aus Satin oder Seide als besonders luxuriös. Pyjamas aus Flanell oder Baumwolle sind eher wärmend und werden daher gerne im Winter getragen. Darüber hinaus gibt es die Schlafanzüge und Pyjamas online vom Karomuster über Comic Prints bis hin zu gepunktet in unzähligen Designs und Farben. Ob im speziellen Bodywear- und Pyjama Shop oder beim Pyjama online bestellen, wer einen Pyjama kaufen will, hat die große Auswahl.
Weite Hose a la Pyjama aus leichten Stoffen mit Tunnel-oder Gummizug im Bund.
Streifenmuster in dezenten Farbkombinationen, wie sie für klassische Herrenpyjamas verwendet werden.
Raffungen entstehen an den Nähten von Kleidungstücken und werden durch das Fixieren von feinen Falten am Schnittrand hervorgerufen. Beispielsweise wird für den Brustbereich einer Bluse der Stoff bewusst zu großzügig bemessen, damit später die Raff-Fältchen an der Seite gelegt werden können. Nach der Fertigstellung der Bluse dienen die dezenten Raffungen als ein dekoratives Element und betonen vorteilhaft die weibliche Figur. Raffungen werden von Designern vielseitig eingesetzt und optimieren raffiniert jedes Basic, jedes Kleid oder jede Jeans. Zudem können die lockeren Raffungen an Kleidern oder Badeanzügen kleinere Problemzonen kaschieren und garantieren dabei ein lockeres und angenehmes Tragegefühl. Die kleinen Falten werden auch im Badmoden-Bereich gerne bei Topkinis eingesetzt, um den Bauch zu umschmeicheln und für das modisch umwerfende Detail am Strand zu sorgen.
Im Gegensatz zu Glattleder Bezeichung für fleischseitig hergestellte Leder - heute nicht mehr gebräuchlich; stattdessen verwendet man den Begriff Velours. Rauhleder haben eine matte Optik und eine leicht unebene, pelzige Haptik. In der Regel sind Rauhleder sehr weich, geschmeidig und anschmiegsam.
Die Figurform Raute ist ein auf der Spitze stehendes Viereck (von der geometrischen Figur Rhombus abgeleitet). Rauten werden als Allover-Muster oder platziert als Schmuckelement eingesetzt. Typisches Dessin für Interasien-Pullover. Andere Bezeichnungen: Argyle-Dessin, Burlington-Muster.
Ungewaschener und unbehandelter Jeansstoff, der durch mehrmaliges Tragen und Waschen seine ursprüngliche Farbe zum Teil verliert.
Der Reiterstiefel ist ein schafthoher Stiefel, der meistens durch seine flache Sohle und einen schmalen Schaft besticht. Durch das Einstecken der Hose in den Stiefel rückt der Schaft immer mehr in den Blickpunkt.
Der Reiter-Stil – aus dem Sattel auf den Catwalk
Der Reiter-Stil, auch als Equestrian Style bekannt, zeichnet sich durch seinen elegant-konservativen Look und seiner deutlich erkennbaren Anlehnung an der englischen Reitsportmode aus. Seine klassischen Schnitte, ausgeführt mit edlen Materialien, erinnern an die Jagdgesellschaften des einstigen britischen Landadels. Die Reitkleidung dieser Zeit kann als Ursprung des heutigen Reiter-Stils gelten. Während der Jagd durch tiefe englische Wälder legte die berittene Society oft viele Kilometer zurück und war deshalb auf strapazierfähige Kleidung angewiesen, die bei langen Ritten bequem zu tragen war. Der so entstandene Look war körperbetont geschnitten und an den entscheidenden Stellen eigens verstärkt, um einen festen Halt auf dem Pferd zu sichern. Aus robusten Materialien gearbeitet, behalten sie dank des Schnitts dennoch ihre Eleganz, was im modischen Reiter-Stil bis heute erkennbar ist.
Mit dem Reiter-Stil sitzt Mode fest im Fashion-Sattel
Typisch für den Reiter-Stil ist Mode, die schmale Hosen mit Lederbesatz kombiniert, dazu Stiefel mit langem Schaft oder Stiefeletten mit flachem Absatz. Im Reitsport erfüllte dieser Look nicht nur modische Zwecke: Der Lederbesatz an den Hosen sorgte für rutschfesten Sattelkontakt, was bei den früheren Reitjagden wichtig war – schließlich führten diese durch unebenes Gelände und erforderten von den Reitern einige Sattelfestigkeit. Die Stiefel mit hohem Schaft und kleinem Absatz verhinderten das Durchrutschen des Fußes durch den Steigbügel und ermöglichten einen sicheren Halt. Dies trug wesentlich zur Sicherheit bei einem rasanten Ritt bei. Obwohl diese praktischen Gesichtspunkte für die heutige Mode im Reiter-Stil keine Bedeutung mehr haben, gehören die typischen Hosen und Stiefel bis heute zum Equestrian Style.
Die wichtigsten Elemente des Reiter-Stils für Damen
Das Outfit für Damen im Reiter-Stil ist geprägt von Blazern aus Tweed oder Samt, eleganten Button-Down-Blusen und ledernen Ellenbogenpatches. Daunenwesten und feine Strickpullover stellen eine passende Ergänzung für kühlere Tage dar. Edle Accessoires wie Seidenschals mit Reitsportmotiven gehören ebenso zum Reiter-Stil wie ein brauner Ledergürtel. Die typischen Stiefel in Schwarz oder Brauntönen liegen eng am Bein an und reichen bis kurz unter das Knie. Sie können mit luxuriösen Details wie goldenen Schnallen, Bögen oder Schmucksporenriemen versehen sein und sind meist aus feinem Glattleder gearbeitet. Zu einem Outfit im Reiter-Stil passen außerdem geräumige Handtaschen sowie elegante Lederhandschuhe. Als Schmuck eignen sich dezente Perlenstecker, Broschen und feingliedrige Ketten.
Tipps zum Outfit für Damen im Reiter-Stil
Aufgrund seiner körperbetonten Schnitte eignet sich der Reiter-Stil für Damen mit eher schlanker Silhouette. Die hautengen Hosen kombiniert mit taillierten Blazern und figurbetonten Blusen lassen wenig Raum, Problemzonen zu kaschieren. Eine sportliche Figur lässt sich so mit dem Reiter-Stil optimal in Szene setzen und lange, schlanke Beine werden durch die schmalen Hosen und die Stiefel mit hohem Schaft attraktiv betont. Auch kräftigere Damen entdecken den Reiter-Stil für sich: Ein V-Ausschnitt lässt den Oberkörper optisch schlanker erscheinen und Hosen in gedeckten Farben wie Dunkelblau oder Schwarz wirken im Bereich der Beine und der Hüfte schmeichelhaft. Eine Daunenweste statt eines taillierten Blazers komplettiert den Look.
In der Optik von Kleidung für traditionelle europäische Sportarten wie Tennis, Golf, Cricket, Segeln.
Modestil, der an vergangene Modeströmungen, in denen Eleganz eine Rolle spielte, erinnert. Elegant=fein, vornehm, gewählt.
Beidseitig tragbar.
Die Kombination von Pumps und Riemchen gibt der eleganten Schuhform einen schönen verspielten Touch. Der bekannteste Riemchenpumps ist der Mary-Jane.
Bei den Riemchensandalen besteht der Schaft aus schmalen Riemchen, die miteinander verflochten sind oder quer bzw. gekreuzt über den Fuß verlaufen. Ist der Absatz eines solchen Schuhs über 20 mm hoch, spricht man von einer Riemchensandalette.
Ein Rippstrick-Pullover oder eine Jacke mit Rippstrick besteht vollständig oder teilweise aus gestricktem Material, dass ein besonderes Rippenmuster aufweist. Zu den Merkmalen des Strickmusters gehört zum einen die längliche Struktur und zum anderen, dass Rippstrick sowohl in feinmaschiger Qualität als auch mit grobem Strickmuster erhältlich ist. Dieses Rippenmuster ist ein Klassiker im Bereich der Strickmode und frei nach Saison und Wohlfühl-Faktor kombinierbar. Ripp-Strick Pullover sind mittlerweile ein Muss in jedem Kleiderschrank und in allen Farben und Formen erhältlich. Sowohl zur engen Jeans, als auch zu locker fallenden Stoffhosen gibt das Rippstrick-Muster ein gute Figur ab und gewährt in Kombination mit hochwertigem Schmuck oder einer eleganten Tasche einen modischen und selbstbewussten Auftritt.
Geripptes Gewebe, zum Beispiel am Ärmelabschluss.
Damenröcke – Ausdruck von Persönlichkeit und Stil
Als Rock wird ein einteiliges Kleidungsstück bezeichnet, das den Körper von der Taille abwärts bedeckt, wobei zumindest ein Teil der Beine bedeckt wird. Ihrer Länge nach werden Röcke in Mini-, Midi- und Maxi-Längen unterteilt. Als Kleidungsstück, das die menschliche Kulturgeschichte bereits seit langer Zeit begleitet, hat der Rock vielfältige Veränderungen erfahren. In Europa und der westlichen Welt wird er heute fast ausschließlich von Frauen getragen. Trotzdem ist es sinnvoll, Damenröcke begrifflich von Herrenröcken zu trennen, denn aus traditionellen oder aus modischen Gründen tragen in neuester Zeit verstärkt auch Männer wieder den Rock.
Röcke für Damen: Eine lange Erfolgsgeschichte
Der Rock gehört zu den ältesten und verbreitetsten Kleidungsstücken der Menschheit und wurde in Europa von beiden Geschlechtern getragen, bis die Hose sich im frühen Mittelalter als männliches Kleidungsstück durchsetzte. Damenröcke können nicht nur nach ihrer Länge, sondern zum Beispiel auch nach Schnitt (Faltenrock, Glockenrock, Röhrenrock), Material (Tweedröcke, Jeansröcke, Samtrock, Stretchrock), Muster (Karoröcke), Stil (Cargorock, Trachtenrock) oder Anlass (Sommerrock, Businessrock, Strandröcke) differenziert werden, wobei sich die Kriterien überschneiden können. Die Aufzählung ist nicht abschließend. Sie lässt jedoch erkennen, durch welche Vielfalt und Bandbreite sich Damenröcke auszeichnen. So ist es keine Übertreibung zu sagen, dass Damenröcke als eines der vielgestaltigsten Modephänomene für jede erdenkliche Situation die passende Bekleidung darstellen.
Wie der Name schon andeutet, sind Röhrenhosen in Form einer Röhre geschnitten und liegen bis zu den Knöcheln eng an den Beinen an. Für Frauen mit schlanken und langen Beinen holt die beliebte Hosenform alle femininen Vorzüge perfekt hervor. Wichtig für den Tragekomfort ist, dass die Röhren-Jeans oder Stoffhose einen gewissen Elasthan-Anteil aufweist, um die Trägerin nicht einzuengen. Ein glänzender Gürtel, eine weite Bluse in einer frischen Farbe, die an einer Seite lässig in die Hose gesteckt wird, und elegante High-Heels passen zu allen Röhrenhosen-Varianten. Die engen Trend-Hosen aus Stoff sind für jeden Business-Termin oder jede sommerliche Veranstaltung geeignet auf der ein stilsicheres und trendiges Outfit gern gesehen wird.
Der Rollkragenpullover – Klassiker mit tausend Gesichtern
Das raue Klima der britischen Inseln brachte den warmen Rollkragenpullover aus Schurwolle oder anderen Materialien hervor. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam er zum ersten Mal im Herrensport auf. Da der Rollkragenpullover Bewegungsfreiheit gestattet, eignete er sich wie kaum ein anderes Kleidungsstück als Standardbekleidung bei Freiluftsportarten wie Golf oder Hockey. Von hier aus setzte der Rollkragenpullover seinen Siegeszug in der Arbeitswelt fort. Vor allem bei Seeleuten und Landarbeitern, die Wind und Wetter ständig ausgesetzt waren, wurde der Pullover schnell sehr beliebt.
Vom Rebell zum modischen Allrounder
Sein proletarisches Flair verlor er in den fünfziger Jahren, als männliche Studenten den Rollkragenpullover in Schwarz und ihre Kommilitoninnen den Rollkragenpullover vor allem in Weiß für sich entdeckten. Hier diente er zur demonstrativen Abgrenzung vom konservativen Dresscode des Bürgertums und entwickelte sich zum Markenzeichen intellektueller Rebellion. Beatniks und Straßenpoeten. Philosophen, Jazzmusiker und Künstler machten den Pulli mit dem charakteristischen Kragen zum Aushängeschild einer weltoffenen Boheme. Wer sich einen intellektuellen Anstrich geben wollte, trug Rollkragenpullover. Damen, die es bisher als unpassend empfunden hatten, einen Rollkragenpulli zu tragen, entdeckten ihn im Zuge der Frauenemanzipation für sich und nutzten ihn zum gezielten Verstoß gegen geschlechtsspezifische Kleidernormen.
Da er mit vielen Stilen und Accessoires hervorragend harmoniert und in unendlich vielen Variationen, Materialien und Designs angeboten wird, ist der Rollkragenpullover mittlerweile aus keiner gut sortierten Garderobe mehr wegzudenken. Insbesondere Rollkragenpullover in Rot, und Rollkragenpullover in Grau sind durch ihre schlichte Eleganz und vielseitig kombinierbaren Farben beliebt. Elegante Rollkragenpullover aus Kaschmir sind im Winter der Renner, während leichte Rollkragenpullover aus Baumwolle von Herbst bis Frühling gut ankommen. Elegante Rollkragenpullover kaufen wird Ihnen bei MADELEINE besonders leicht gemacht.
Bezeichnung für Sandaletten, die an die der Römer und Gladiatoren angelehnt sind. Sie bestehen aus vielen Lederriemen und sind an der Fußspitze meist offen und reichen mindestens bis zum Knöchel. Oft werden sie auch als Römer-Sandaletten bezeichnet.
Stoff mit gummiartiger Oberfläche, die durch Beschichtung mit Latex erreicht wird.
Gekrauste, gefaltete oder zusammengezogene Stoff-Bänder werden als „Rüschen“ bezeichnet, die häufig am Stoffende von Kleidungstücken angenäht werden, um dem Textil die besondere Note zu verleihen. Rüschen werden schon bei der Herstellung meist in der gleichen Farbe von Stoffmustern erstellt, damit sie am Ende die Kleidungstücke kunstvoll verzieren können. Die grazilen Stoffbänder sind zu absoluten Multitalenten in der Modewelt geworden und kosten ihre Wirkung sowohl an Rocksäumen, an Bikinis, an Strickjacken und an Nachtkleidern voll aus. Die faszinierenden Rüschen stammen ursprünglich aus den Zeiten Renaissance und dienten als Accessoires an Ausschnitten und Krägen. Bis heute verzaubern die Rüschenbänder jede Frau und jeden Mann mit ihrer einzigartigen romantischen Ausstrahlung.
Französisch für Holzschuhe. In der Damenmode Sommersandalen/-sandaletten mit Holzsohlen. Sie können sportlich mit Fußbett (Typ Dr. Scholl) oder feminin mit Pfennig- und Keilabsätzen und bunt dekorierten Oberteilen sein
Der Safari-Look: legere Eleganz für den urbanen Dschungel
Der Safari-Look ist ein lässig-eleganter Stil für den modernen Großstadt-Dschungel. Naturtöne wie Khaki, Sand oder Beige verleihen dem Safari-Look ein dezentes und bodenständiges Aussehen für die Freizeit oder das legere Businessoutfit. Der Ursprung dieser gediegenen, aber praktischen Mode liegt bei den Entdeckern und betuchten Abenteurern der Kolonialzeit. Er war darauf ausgelegt, noch an unwirtlichen Orten wie in der Wüste oder im Dschungel eine gute Figur zu machen. Dieser Ausrichtung ist der Safari-Look seitdem treu geblieben und gilt inzwischen als moderner Klassiker. Geradlinige Schnitte aus Baumwoll- und Leinenstoffen prägen ihn ebenso wie aufgenähte Taschen und Schulterknöpfe. Für verspielte Details hat der Safari-Look nichts übrig, stattdessen setzt er auf funktionale Eleganz und lässige Sachlichkeit. Selbst die femininsten Stücke dieser Mode – die Safarikleider – punkten mit durchdachter Funktionalität.
Typische Kleidungsstücke für den Safari-Look für Damen
Zum heutigen Safari-Look gehört ein festes Repertoire an Kleidungsstücken. Dieses geht weitestgehend auf Stardesigner Yves Saint Laurent zurück, der den Safari-Look 1968 zur Mode machte und vor allem mit seiner Safari-Jacke für Aufsehen sorgt. Diese „Saharienne“, die viele andere Designer aufgriffen, besticht durch ihre dezent militärische Optik und ihre vielen Taschen. Darunter trugen seine Models meist zugeknöpfte Hemdblusen mit großen Taschen. Bei der Beinbekleidung stand für Saint Laurent, wie zur Kolonialzeit, die Funktionalität im Vordergrund. Cargohosen mit geräumigen Taschen und bequeme Shorts bilden daher die Basis seines Looks. Inspiriert von dem französischen Modeschöpfer gibt es inzwischen auch Hosenröcke als etwas verspieltere Alternative. Die Anhängerinnen dieses Looks kombinieren ihn mit flachen Schuhen wie Halbschuhen oder Sandalen oder mit robusten Stiefeln, die an die einstigen Kolonialherren erinnern.
Die starke Wirkung des Safari-Looks
Der Safari-Stil zeichnet sich durch einfarbige Kleidungsstücke in gedeckten Farben aus, wobei Grün- und Brauntöne dominieren. Die Outfits wirken daher unaufgeregt und harmonisch, wodurch sie sich als Alltagskleidung besonders gut eignen. Da der klassische Safari-Look in der Kolonialzeit fast nur von Männern getragen wurde, ist er eher androgyn und ideal für selbstbewusste Damen. Zugleich ist die Signatur dieser Moderichtung so auffällig und einzigartig, dass sie nur schwer mit anderen Stilen kombiniert werden kann. Moderne Interpretationen setzen stärker auf die feminine Seite dieses Looks, was sich unter anderem an den knappen Shorts und den Safarikleidern zeigt, die auch gut zum Bohemian-Stil passen. Dank dieser Vielfalt an verschiedenen Designs kann sich jede Frau für ihr eigenes Großstadtdschungel-Abenteuer passend einkleiden.
Safari-Look-Kleidung mit passenden Accessoires aufwerten
Um den Safari-Look für Damen zu perfektionieren, dürfen die passenden Accessoires nicht fehlen. Ein wichtiges Element sind Gürtel, entweder aus schlichtem Leder oder gewebt beziehungsweise geflochten. Einen auffälligen Akzent setzen diese, wenn sie eine Schlangen- oder Kroko-Optik aufweisen. Als Handtasche eignen sich vor allem Messenger-Bags aus Leder, die optisch an die Taschen von Jägern erinnern und daher gut zum Safari-Look passen. Für einen Touch mehr Weiblichkeit kann Schmuck sorgen, der den Stil auf feminine Weise unterstreicht. Armbänder aus Leder oder mit Zebramuster und Ketten mit stilisierten Fangzähnen sind die Hingucker jedes Safari-Outfits. Selbstbewusste Damen kombinieren dazu einen Wildlederhut oder einen für die Safari typischen Stoffhut für einen extravaganten Auftritt.
Samt oder altertümlich ausgedrückt „Sammet“ ist ein ganz besonderes und dickes Stoffgewebe, das mit seiner leicht glänzenden und weichen Oberfläche hochwertige Damenbekleidung zu etwas Besonderem macht. Dieses edle Gewebe besitzt maximal einen 2mm langen Flor, dessen Strichrichtung bei der Verarbeitung eine große Rolle spielt und sowohl die Haptik als auch die Optik beeinflusst. Im Abendmode-Bereich ist der zarte Edel-Stoff nicht mehr wegzudenken: Frauen in dunklen Samtkleidern mit feiner Spitze besetzt ziehen jeden Blick auf sich und rufen einfach nur den Wow-Effekt hervor. Auch in der Business- und Freizeitmode wird der beliebte Samtstoff gerne bei Blazern und Jacken eingesetzt. Ein roter Samt-Blazer, kombiniert mit einer unifarbenen Stoffhose und einem schlichten Pullover, wird durch glänzende Accessoires zu einem exklusiven City-Outfit.
Der Samtblazer – edler Chic mit klassischem Touch
Samtblazer bezaubern durch ihre attraktive Oberflächenstruktur und ihre klassische Ausstrahlung, die vielen Outfits eine besondere Note verleihen kann. Das Changieren, das dem Samt eigene Farbenspiel, macht den Samtblazer zum Blickfang und lässt ihn edel und interessant wirken. Die klassische Blazerform wird beim Damenblazer vielfältig variiert: So kann zum Beispiel der Revers verlängert, verkürzt oder gerundet werden, die ein- oder zweireihige Knopfleiste versetzt oder auf einen oder zwei Knöpfe reduziert werden, die Taille betont oder reduziert werden und vieles andere mehr. Seine Vielseitigkeit und seine klassisch-edle Optik machen den Samtblazer zu einer der beliebtesten Damenjacken, da er sowohl mit formellen als auch mit zwanglosen Outfits hervorragend kombiniert werden kann und daher zu vielen Anlässen das passende Kleidungsstück darstellt.
Samtblazer – von Businesswear zum modernen Klassiker
Seinem fernen Ahnherrn, dem Navy Blazer des 19. Jahrhunderts, sieht der Samtblazer meist kaum noch ähnlich: Der weich fließende, schimmernde Stoff fordert geradezu dazu heraus, die Strenge des klassischen Schnittes zu durchbrechen und die Grundform auf feminine Weise zu verändern. Waren die Samtblazer der achtziger Jahre noch vorwiegend im Business-Stil gehalten, lässt sich seit den frühen Neunzigern eine zunehmende Differenzierung in Schnitt, Länge, Stil und Wirkung erkennen. Lässige Freizeitblazer in Trendfarben, Stickereien, Siebziger-Style und viele andere modische Variationen bestimmen inzwischen das Bild und sorgen für eine Auflockerung der klassischen Strenge.
Sandalen: flach, leicht, luftig
Zwanglos-luftig oder exklusiv und elegant: Sandalen sind bei Herren und Damen gleichermaßen beliebt. Im Unterschied zu Sandalen, die mit einer flachen Sohle ausgestattet sind, besitzen die femininen Sandaletten einen Absatz. Ansonsten – abgesehen von Entwicklungen wie der Plateausandale – ist die Sandale flach. Und das schon seit sehr langer Zeit.
Erfolgsmodell Sandalen: Von der Steinzeit bis heute
Die ältesten Sandalenfunde stammen aus der Jungsteinzeit: Stolze 10.000 Jahre alt ist das in Fort Rock (USA) gefundene Sandalenstück, das aus einer aus Pflanzenfasern geflochtenen Sohle mit Fußkappe besteht, die mit Riemchen am Fuß befestigt wurde. Ähnliche Sandalen findet man in nahezu allen Kulturen der Erde. Traditionelle Sandalen werden zum Beispiel mit den Geta-Sandalen noch in Japan getragen. Zur Beliebtheit der Sandale als Fußbekleidung haben ihre Luftigkeit, ihr geringes Gewicht und ihre ästhetische Vielseitigkeit beigetragen.
Wer Sandalen online kaufen möchte, kann auf ein breit gefächertes Angebot namhafter Hersteller zurückgreifen: Der nächste virtuelle Sandalen Shop ist stets nur wenige Mausklicks entfernt. Wer den Sandalen Shop um die Ecke bevorzugt, kann sich darauf verlassen, dass er – oder sie – überall dort, wo Schuhe verkauft werden, auch außerhalb der Saison Sandalen kaufen kann: Einige Formen, wie zum Beispiel die Kneipp-Sandale, werden nämlich auch gern zuhause getragen – und auch hier selbstverständlich ohne Socken.
Sandaletten oder Sandalen?
Unter der Bezeichnung „Sandaletten“ werden im Handel in Stil und Machart sehr unterschiedliche, sowohl flache als auch mit Absatz versehene Schuhe vertrieben. Die Unterscheidungskriterien zur Sandale, nämlich der femininere Schnitt und der höhere Absatz, sind – zumal bei der Herrensandalette – längst nicht immer gegeben. Wann ein offener Schuh eine Sandale und wann er eine Sandalette ist, ist nicht immer nachvollziehbar – doch derart akademische Fragestellungen sind angesichts der Formen- und Stilvielfalt dieser beliebten Fußbekleidung ohnehin zweitrangig.
Vom notwendigen Übel zum trendigen Muss: Sandaletten mit Absatz
Erhöhungen des Sohlenniveaus, wie bei der japanischen Geta-Sandale, hatten ursprünglich den Zweck, die Füße und die kostbaren Strümpfe des Trägers vor Straßenschmutz und Tierkot zu schützen. Im Laufe der Zeit verselbstständigte sich dieses Merkmal zum modischen Experimentierfeld und wurde zu High Heels, Stiletto-Absätzen und Plateausohlen weiterentwickelt. Ein anderes Kennzeichen von Sandaletten, die Riemchen, dienten zunächst auch einem praktischen und keinem dekorativen Zweck, denn mit ihnen wurden die Sandaletten am Fußgelenk befestigt. Heute erfüllen Schnallen und Schließen diese Aufgabe, und die Riemchen oder Stege der Sandalette dienen neben dem Halt am Fuß vor allem der ästhetischen Wirkung. Dass Sandaletten Damen vorbehalten sind, ist übrigens ein Irrtum vorwiegend männlicher Modemuffel, denn wer Sandaletten kaufen möchte, findet ein grosses Angebot attraktiver Sandaletten für Herren, wobei eine überaus reichhaltige Palette von Sandaletten online im speziellen Sandaletten Shop oder in Spezialabteilungen in Kaufhäusern zur Verfügung steht.
Hosenform, welche aus dem Orient stammt (1001 Nacht). Besonderheit ist der tiefe Schnitt im Schritt und die weite, körperumspielende Form, meist in fließenden Qualitäten.
(ital. sartore = Schneider) An traditionelle Schneiderhandarbeit angelehnter Look, charakteristisch durch einen klassischen Stil und hochwertige Verarbeitung. Man verwendet auch den Begriff „tailor made“ (engl. tailor = Schneider).
Das Satin-Gewebe gehört zu den beliebtesten Stoffen für exklusive und elegante Abendbekleidung. Satin tritt in vielen edlen Varianten auf, die unterschiedliche Eigenschaften mit sich bringen: Der Crêpe-Satin rühmt sich mit Leichtigkeit während der Duchesse-Satin eher schwer, aber dafür hochglänzend ist. Generell besitzt Satin eine glänzende und glatte Oberseite und im Gegensatz dazu eine matte Unterseite. Diese Strukturen werden durch eine spezielle Bindung, der Atlasbindung“, hervorgerufen. Durch seine schimmernde Oberfläche überzeugt Satin eindrucksvoll auf jeder Abendveranstaltung und verleiht Kostümen oder Abendkleidern Grazie und Weiblichkeit. Auch im Homewear- und Unterwäsche-Bereich tritt der glatt-glänzende Satin in zahlreichen Variationen auf: Ob mit Spitze oder minimalistisch eingesetzt, Satin verfehlt nie seine Wirkung und liegt dabei hauchzart auf der Haut.
Bezeichnung für das Schuhoberteil.
Der Schaftstiefel ist ein weiterer Ausdruck für Stiefel und legt den Fokus klar auf das Kennzeichen eines Stiefels, nämlich seinen Schaft. Durch die Höhe des Schafts werden die unterschiedlichen Stiefelformen in Halb-, Hoch- oder Overknee-Stiefel unterschieden. Das besondere am Schaft ist seine Weite, die auch stark den Stil eines Stiefels bestimmt. So kann ein weiter und gerafter Schaft den Stiefel zum perfekten alltäglichen und sportlichen Begleiter, ein enger und langer Schaft den Stiefel zum eleganten Modell machen. In der Regel wird im Schaft eines Stiefels der Schließmechanismus angebracht. So kann im Schaft ein Reißverschluß, eine Schnürung oder Riemchen angebracht sein, die den Stiefel schließen lassen. Ist dies nicht vorhanden ist der Schaft so designt, daß der Träger einfach in den Schuh hineinschlüpfen kann.
Die Besonderheit bei der Kragenform „Schalkragen“ ist, dass es keine optische Trennung zwischen dem Kragen und dem Revers gibt. Bevorzugt wird der Schalkragen bei Blazern, Jacken oder Mänteln eingesetzt, um das Dekolleté charmant zu umfließen. Er liegt rundum flach auf und läuft durchgehend bis er sich ungefähr auf der Höhe der Brust beim Verschluss überkreuzt. Aber auch in der Kategorie Strick kann er an einem einfarbigen Strickkleid oder bei einer pastellfarbenen Strickweste elegant und sinnlich wirken. Die internationalen Mode-Designer entwickelten in den letzten Jahren viele Varianten und Ausprägungen des beliebten Schalkragens, sodass von der auffälligen und voluminösen Form bist hin zum gerollten und schmalen Schalkragen alles auf dem Markt zu finden ist.
Schlafanzüge: Vom Freizeitanzug zum Pyjama
Schlafanzüge bestehen in der Regel aus einem hemdähnlichen Oberteil und einer einfachen Hose mit Gummibund oder Tunnelzug. Ursprünglich stammen Schlafanzüge, dort als Pyjamas bekannt, aus Indien. Von dort werden die Freizeitanzüge als Pyjama Mitte des 17. Jahrhunderts von den britischen Kolonialherren nach Europa gebracht. Zunächst kann sich der Schlafanzug jedoch hier nicht durchsetzen und etabliert sich erst zum Ende des 19. Jahrhunderts als Nachtmode. In der Nachtwäsche für Herren wird das Nachthemd durch den Schlafanzug bis zum Ende des Ersten Weltkrieges beinah gänzlich ersetzen. Der Schlafanzug für Damen wird jedoch erst ab diesem Zeitpunkt populär. Bis dahin ist das Nachthemd die einzige für Frauen übliche Nachtwäsche.
Der Schlafanzug: bequeme Nachtmode
Während es in den 20er Jahren sogar üblich ist, Schlafanzüge am Strand zu tragen, sind sie heute bis auf einige modische Ausnahmen, wie den Ausgeh-Pyjama von Dolce & Gabbana, ausschließlich dem häuslichen Gebrauch vorbehalten. Wer heute den Schlafanzug kaufen will, sieht sich einer grossen Auswahl gegenüber. Aufgrund ihrer bequemen Passform und der Verwendung von weichen Materialien bei der Fertigung sind Schlafanzüge beispielsweise von MADELEINE heute die beliebteste Nachtwäsche. Gelegentlich werden sie beim Frühstück oder bei einem gemütlichen Abend auf dem Sofa sogar als Freizeitanzüge eingesetzt.
Das Schlafshirt - bequeme Nachtwäsche
Das Schlafshirt ist der Nachtwäsche zuzuordnen. Es existiert in verschiedene Farben, Designs, Größen und Modellen vom Tanktop bis hin zum altbekannten T-Shirt. Des Weiteren werden die Pyjamas auch in den unterschiedlichsten Stoffen genäht. Zur Auswahl stehen da etwa Seide oder auch Baumwolle. Es wird von Herren, Damen, Kindern gleichermaßen gerne als Nachtwäsche genützt. Die Schlafleibchen sind bequem und zusätzlich auch noch modisch ansprechend. Sie werden nicht nur gerne beim Schlaf getragen, sondern stellen auch die typische „Sonntagswäsche“ für daheim dar.
Schlafshirts in vielen Ausführungen
Gerade die Herrenwelt tendiert bei der Nachtwäsche zu Textilien, die aus einem anschmiegsamen Baumwoll-Jerseymix hergestellt werden. Das Schlafshirt gibt es in verschiedenen Ausführungen wie zum Beispiel in Kurz- oder Langarm. Zusätzlich werden auch die Modelle der Shirts immer rechtzeitig für die aktuelle Jahreszeit angepasst. Das soll heißen, dass die Frühjahrsmodelle beispielsweise aus leichtem Leinenstoff genäht werden. Wohingegen die Schlafanzüge für die kalte Jahreszeit selbstverständlich aus wärmenden Materialien wie Baumwolle hergestellt werden. Natürlich wird dabei auch der modische Aspekt nicht außer Acht gelassen. Genau aus diesem Grund versuchen sich auch immer mehr Designer an den Schlafanzügen und bringen hier eigene Kollektionen heraus.
hat meist schalartige Bänder aus dem Blusenstoff, welche sich zur Schleife binden lassen.
Schnürschuhe: Die Alternative zum Maßschuh
Als Schnürschuh bezeichnet man einen Schuh mit offenem Schaft, der mit einer Bandschnürung verschlossen wird. Die Schnürung ist fast immer mit einer sogenannten Zunge unterlegt, die dem Fußrücken aufliegt. Der Vorteil der Schnürschuhe gegenüber anderen Schuhformen besteht darin, dass die Schnürung auch bei unterschiedlichen Fußformen guten Halt und Formanpassung gewährt. Schnürschuhe finden daher auch in vielen Sportarten, die einen sicheren Kontakt zwischen Fuß und Schuh erfordern Verwendung und gehören zu den gebräuchlichsten Schuhformen. Schnürschuhe sind oft – je nach Verarbeitung und Material – Halbschuhe.
Schnürschuhe: Seit der Jungsteinzeit gebräuchlich
Die ältesten bis jetzt bei archäologischen Ausgrabungen gefundenen Schnürschuhe stammen aus Armenien und sind fünfeinhalb Jahrtausende alt. Selbst die Schnürsenkel des Halbschuhs aus Rindsleder waren noch gut erhalten. Der Fund beweist, dass Schnürschuhe bereits auf einer sehr frühen Kulturstufe der Menschheit gebräuchlich waren. In ihrer Jahrtausende währenden Geschichte sind die Schnürschuhe zahllosen Veränderungen unterworfen worden, bis sie ihre moderne Form erlangten. Besonders das 19. Jahrhundert brachte viele klassische Zuschnitte und Schuhformen hervor, die bis heute gebräuchlich sind, zum Beispiel den Derbyschaftschnitt, den Budapester oder den Balmoral.
Schnürschuhe sind vom lässigen Freizeitschuh bis zum eleganten Abendschuh für hochoffizielle Anlässe in allen Stilen und Preislagen erhältlich. Auch bei Damenschuhen gibt es ganz unterschiedliche Variationen.
Siehe Tartans
Schuhe: Kult und Kulturgut
So facettenreich die verschiedenen Modelle auch sind: Schuhe schützen zunächst einmal die Füße und sorgen für Komfort. Der obere Teil eines Schuhs ist der Schaft, der in der Regel aus dem Futter, dem Zwischenfutter und dem Außenschaft besteht. Dieser Außenschaft setzt sich bei klassischen Halbschuhen aus den Quartieren an der Seite und dem Vorderblatt zusammen. Jeder Schuh besitzt mindestens eine Sohle. Die meisten Sohlen bestehen aus einer Laufsohle und einer Innensohle, die miteinander verbundenen sind. Je nach Modell wird eine weitere, trittdämmende Zwischensohle eingenäht. Schuhe für den Outdoor-Bereich verfügen darüber hinaus über ein Profil, das für einen festen Tritt sorgt. Elegante Damenschuhe wie Pumps oder Ballerinas besitzen hingegen eine glatte Ledersohle.
Damenschuhe und ihre Geschichte
Vor über 40.000 Jahren reagierten die Menschen mit Einfallsreichtum und handwerklichem Geschick auf ihr Bedürfnis, den Fuß vor äußeren Einflüssen zu schützen. Diese Schuhe wurden jedoch nicht wie heute aus bis zu 30 Einzelteilen gefertigt. Je nach Region und klimatischen Bedingungen bestanden die Schuhe aus Tierhäuten oder aus Blättern, die unter die Fußsohlen gebunden wurden. In der ägyptischen, griechischen und römischen Antike trugen die Menschen bereits Schuhformen, die bis heute in abgewandelter Form verwendet werden. Dazu zählen die sogenannten „Römersandalen“ und die ägyptischen „Zehenstegsandalen“. Historische Funde weisen darauf hin, dass es im europäischen Mittelalter eine Schuhmode gab, die sich durch die Einflüsse anderer Kulturen stetig weiterentwickelte. Die ersten Absatzschuhe wurden bereits im Spätmittelalter getragen, doch erst im Zuge der Industrialisierung entwickelte sich die große Palette der Schuhmode, wie wir sie heute kennen. Die Auswahl wurde größer und zudem wurden Stiefeletten und andere aufwendige Schuhmodelle durch eine teilweise maschinelle Produktion erschwinglicher.
Stiefel und Pumps: die Schuhmode vom 20. Jahrhundert bis heute
Die industrielle Produktion, die Entwicklung neuer Materialien und Herstellungsarten sowie die zunehmende Globalisierung haben seit Anfang des 20. Jahrhunderts einen großen Einfluss auf die Schuhmode. Die Möglichkeiten zur Färbung und Gestaltung von Leder wurden mit der Erfindung der Chromgerbung grundlegend erweitert. Neue Kunststoffe und thermoplastische Gummiarten als Sohlenmaterial ließen den Preis industriell gefertigter Schuhe sinken. Nachdem zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Halbschuh die am weitesten verbreitete Schuhform war, wurden Schuhe mit Keilabsatz sowie Pumps und Stiefel mit hohen Absätzen modern. Die Stilikonen der 1960er- und 1970er-Jahre trugen zum Minirock oder Häkelkleid kniehohe Stiefel mit Plateausohle oder einem hohem Pfennigabsatz. Seitdem auch Sneakers außerhalb des Sports getragen werden, steht Damen eine noch größere Bandbreite an Schuhmodellen zur Auswahl.
Damenschuhe – eine ganze Welt an Formen und Farben
Um einen Schuh einer bestimmten Kategorie zuordnen zu können, ist die Höhe und die Form des Absatzes relevant. Ein weiterer Indikator ist die Schaftlänge. Aus Grundformen wie den Pumps – einem Halbschuh mit flacher Sohle und einem drei bis 9,5 Zentimeter hohen Absatz – entwickelten Designer Abwandlungen wie Stilettos, Peeptoes oder Schnürpumps. Damenschuhe mit einer Absatzhöhe von über zehn Zentimetern sind unter dem Begriff „High-Heels“ bekannt. Flache Schuhe, in die man durch einen weiten Ausschnitt hineinschlüpft und die eine gewisse Ähnlichkeit mit Ballettschuhen aufweisen, nennt man Ballerinas. Ihr Schaft ist stets niedrig und liegt zumeist unter dem Knöchel. Ballerinas gibt es in der klassischen halbrunden, aber auch in einer spitz zulaufenden Variante. Sneaker ist der Oberbegriff für Sportschuhe mit einer Gummisohle. Sie sind über dem Spann geschlossen und entweder geschnürt oder – bei Freizeitschuhen – mit einem Klettverschluss versehen. Neben der sogenannten High-Top-Variante mit hohem Schaft, die ursprünglich dem Basketball entstammt, tragen Sneaker-Fans bei wärmeren Temperaturen Low-Cut-Modelle bis zum Knöchel. Auch hier ist die Auswahl in Sachen Farben und Material schier unerschöpflich.
Die Seidenbluse – elegant und exklusiv
Blusen aus Seide sind in sehr unterschiedlichen Preisklassen und Qualitäten erhältlich. Je nach Qualität der Rohseide und Webtechnik werden verschiedene Seidenarten unterschieden: zum Beispiel Crêpe de Chine, diese zeichnet sich durch eine attraktive körnige Textur aus, oder das hauchzarte Crêpe Chiffon. Beim Seidensatin wird das Seidengarn in Atlasbindung verarbeitet, was dem Stoff seinen charakteristischen Glanz verleiht. Als Wildseide wird meist Seide minderer Qualität bezeichnet. Wegen ihrer Empfindlichkeit gegen Wetter und mechanische Einflüsse ist die Seidenbluse nur bedingt alltagstauglich und kommt eher als Kleidungsstück für besondere Anlässe in Betracht.
Damenbluse aus Seide: Kleidungsstück mit Tradition
Die Seidenverarbeitung hat eine lange Geschichte. Bereits vor fünftausend Jahren wurde Seide in der Induskultur und im Gebiet des heutigen China verarbeitet, und schon lange vor dem Beginn unserer Zeitrechnung war Seide ein kostbares Handelsgut. Wegen der hohen Kosten, die mit der Beschaffung der Seide verbunden waren, blieb Seidenkleidung im antiken Rom den reichen Damen vorbehalten. So war das Tragen der Damenbluse aus Seide in der Vergangenheit stets auch Ausdruck von Status und Wohlhabenheit.
In der Abendmode kommt die Seidenbluse angemessen zur Geltung, da sie die Abkehr vom Alltäglichen augenfällig macht. Kerzenlicht und indirektes Licht betonen das weiche Farbenspiel und den üppigen Glanz des kostbaren Stoffes, weshalb die Seidenbluse gern bei Abendveranstaltungen und niveauvoller Abendunterhaltung getragen wird.
Seidentücher – glanzvolle Accessoires für viele Anlässe
Außer für eher robuste Ausflüge in freier Natur passen Seidentücher zu fast jeder Gelegenheit: Sie können sowohl zu formeller oder Businesskleidung als auch zu einem hübschen Sommerkleid oder Sommerrock getragen werden. Dessin, Textur und Farbe entscheiden darüber, welchem Anlass welches Seidentuch angemessen ist, wobei schlichte einfarbige oder dezent gemusterte Seidentücher vorzugsweise bei niveauvoller Abendunterhaltung oder offiziellen Anlässen getragen werden. Bunte, plakativ gemusterte Seidentücher und -schals müssen mit Fingerspitzengefühl kombiniert werden, um die wertige Optik des geschmeidigen Stoffes richtig zur Geltung zu bringen.
Seidentücher in allen Qualitäten
Seide wurde bereits vor 5000 Jahren von der Indus-Kultur gewonnen und verarbeitet. Bereits in der Antike waren chinesische und indische Seide begehrte Handelsgüter, doch wegen des hohen Preises war seidene Kleidung über lange Zeiten allein den Wohlhabenden vorbehalten. Dabei drohte der kostbare Stoff gelegentlich sogar den sozialen Frieden zu gefährden: Im antiken Rom wurden mehrmals Gesetze erlassen, die den Besitz an seidenen Gewändern einschränkten. Seide ist in den verschiedensten Qualitäten und Webarten erhältlich: als Ponge, Crépe Georgette, Chiffon, Satin oder Crépe de Chine. Muschelseide (Byssus), die nicht von der Larve des Seidenspinners, sondern aus einem faserigen Sekret der Edlen Steckmuschel gewonnen wird, ist aufgrund ihrer Seltenheit und ihres exorbitanten Preises heute nicht mehr gebräuchlich.
Kammgarnstoff aus Wolle oder Wollmischungen mit diagonalem Gewebebild in Köperbindung. Die Oberfläche ist meist glatt, teils leicht angeraut.
Supereng an den Hüften anliegender schmaler kurzer Rock.
Das Damenshirt - ein moderner Klassiker
Bei kaum einem anderen Kleidungsstück existiert eine solche überbordende Vielfalt an Formen und Farben wie beim Damenshirt. Mit seiner unschlagbaren Vielseitigkeit ist das Damenshirt in nahezu jedem Lebensbereich in Beruf und Freizeit heimisch geworden, und es lässt sich nahezu universell kombinieren.
Vom Leibchen zum Designershirt
Historische Vorläufer findet das Damenshirt in der klassischen Tunika und im Leibchen. Während die Tunika, die dem milden mediterranen Klima angepasst ist, in ihrer Frühzeit eine Oberbekleidung für Männer darstellte, stammt das Leibchen aus kühleren Klimazonen und wurde ausschließlich als Unterbekleidung getragen. Die ersten T-förmigen Hemden mit Knopfleiste wurden um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert von der britischen Marine eingeführt. Die Verwandlung vom Unterhemd zum Shirt fand erst in den fünfziger Jahren statt, als Stars wie Marlon Brando und James Dean das T-Shirt in ihren Filmen offen trugen und damit eine ganze Generation von Nachahmern fanden.
Das moderne Damenshirt ist kaum noch mit den ungeschliffenen Shirts der Filmheroen zu vergleichen. Als feminines Girlie-Shirt oder als Designer-Shirt oder in einer der unzähligen bedruckten Varianten, eng anliegend oder weit geschnitten, bedruckt oder bestickt, als Longarm-Shirt oder Bigshirt, mit V- oder U-Boot-Ausschnitt ist das Damenshirt inzwischen in allen erdenklichen Variationen erhältlich. Dabei lässt es sich mit Jeans, Cargo- und Caprihosen, Shorts, Röcken und vielen Accessoires wunderbar kombinieren.
Der Shopper – modische Handtasche mit großzügigem Stauraum
Als Shopper wird eine große Handtasche mit Henkeln bezeichnet. Extragroße Modelle werden Wochenendshopper genannt. Bezüglich der Form erinnert die Shoppertasche an einen Jutebeutel oder eine Einkaufstasche. Zur Fertigung werden allerdings robustere Materialien verwendet und auch das Design folgt einer edleren Linie. Üblicherweise hat ein Shopper keinen langen Trageriemen. Die Henkel sind jedoch so gestaltet, dass die Tasche wahlweise einseitig über der Schulter, über dem Unterarm oder in der Hand getragen werden kann. Je nach Modell wird der Shopper mit einem Reißverschluss oder Druckknopf verschlossen oder offen getragen. Besonders vorteilhaft an der Shoppertasche ist die Größe: Sie verfügt über viel Platz und eignet sich daher sowohl für den Weg ins Büro als auch für den Einkauf oder den Ausflug zum Strand.
Die Shoppertasche: von zeitlos-elegant bis sportiv
Die Shoppertasche überzeugt nicht nur durch ihr gut sortiertes Innenleben, sondern auch durch eine große Auswahl an vielfältigen Designs und Farben. Modelle aus weichem Glattleder wirken edel und bestechen durch ihre zeitlose Eleganz. Das schlichte Design überzeugt durch seinen zurückhaltenden Chic. Etwas rustikaler wirken Shopper aus Leinen oder Veloursleder. In gedeckten Erdtönen sehen diese Modelle besonders lässig aus und verleihen dem Outfit einen natürlichen Touch. Eher nüchtern und pragmatisch kommen Shopper-Bags aus Synthetikmaterial daher. Sie eignen sich für alltägliche Besorgungen oder sportliche Freizeitaktivitäten. Gemusterte Shopper aus Synthetik sowie zwei- oder mehrfarbige Modelle wirken hingegen frisch und ziehen die Blicke auf sich.
Der Shopper für Damen – Handtasche in edlem Design
Modische Damenhandtaschen mit Henkel kamen Ende des 19. Jahrhunderts auf. Sie waren klein und dienten mehr als dekorative Accessoires zur Abendgarderobe denn als nützliche Taschen für den Alltag. Erst in den 1930er-Jahren gewannen die Modelle an Größe und kamen verstärkt in der Freizeit zum Einsatz. War für stilbewusste Damen die Handtasche bis dahin aus exklusivem Leder gefertigt und wies aufwendige Dekorationen aus Seide oder Samt auf, eroberten nun auch praktische Taschen aus Materialien wie Synthetikstoff oder Leinen die Modewelt. Ab den 1970er-Jahren entstanden immer neue Handtaschendesigns: Nützliche und modische Aspekte wurden nun miteinander kombiniert. Auf diese Weise entstand auch der Shopper – eine praktische Henkeltasche, die durch ein edles Design und individuelle Details überzeugt.
Die Ledertasche im Shopperstil
Für eine exklusive Ledertasche im Shopperstil stehen Varianten aus Glatt-, Rau- oder Veloursleder zur Auswahl. Glattleder-Shopper sind ideal für das Büro – denn sie bieten Platz für ein Tablet und wichtige Papiere. Eine Shoppertasche aus weichem Veloursleder wirkt dagegen verspielt und passt eher zu legeren Looks. Je nach Verarbeitung des Leders kann der Shopper stabil bis leicht knautschig aussehen. Einen individuellen Stil erhält die Shopper-Ledertasche durch Details wie geflochtene Henkel, vergoldete Verschlüsse oder farblich abgesetzte Nähte. Das Innenleben ist entweder schlicht gehalten oder durch Fächer und Reißverschlüsse unterteilt. Häufig ist es zusätzlich durch ein Futter geschützt, um das Außenleder zu schonen und eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Shopper können in Kombination mit einem eleganten Hosenanzug getragen werden. Sie kommen zusammen mit Jeans und Sneakern ebenfalls hervorragend zur Geltung und unterstreichen so einen sportiven Freizeitlook.
Mit Shorts, der englischen Kurzform für „die Kurzen“, werden Hosen mit kurzen Beinen bezeichnet. Im Shorts Shop wird dabei meist zwischen Bermudas mit einer Beinlänge bis zum Knie und Hotpants unterschieden. Während Bermuda Shorts von Frauen und Männern getragen werden und ursprünglich sogar Teil der britischen Armeeuniform sind, werden Hotpants ausschließlich von Mädchen und Frauen angezogen. Die sehr kurzen Hosen erobern die Damenmode bereits in den Siebzigern, kurz nachdem der Minirock von Mary Quandt für Aufsehen gesorgt hat. Wie schon der Mini werden auch die kurzen Shorts der Designerin als schockierend und anstößig empfunden. Seitdem kann man Shorts kaufen und Shorts bestellen. Sie sind heute nicht mehr aus dem Kleiderschrank wegzudenken.
Shorts im Shop von MADELEINE
Hotpants sind zwar heute fester Bestandteil der Damenmode, werden aber aufgrund ihrer knappen Form meist nur in der Freizeit und im Sommer getragen. Eher selten werden sie im Winter kombiniert mit einer Strumpfhose auch in der Berufswelt eingesetzt. Trotzdem können aber auch in der kalten Jahreszeit Shorts online gekauft werden; diese sind meist aus dickerem Baumwollstoff. Bermuda Shorts konnten sich hingegen auch in der Businessmode etablieren. Während die Shorts für Männer im Geschäftsleben ein modisches Tabu sind, gelten kurze Damenshorts kombiniert mit Blazer und Bluse als schick und bürotauglich. Daher bilden Bermuda Shorts bei Designer Anzügen häufig eine schicke und sommerliche Alternative zur klassischen, langen Hose.
Bolero-ähnliche Jäckchen, die mit Ärmeln meistens gerade die Schultern bedecken, aber im Gegensatz zu den kurzen Cache-Coeurs nicht zum Knöpfen sind. Meistens auch Jersey oder Strick, aber auch aus Webpelz sind sie aktuell.
Gerade geschnittene, weite Hosen, meist ohne Aufschläge.
Sleepshirt - modische Bekleidung für die Nacht
Ein Sleepshirt ist ein weit geschnittenes Hemd, das vorne offen ist oder mit Knöpfen versehen sein kann; es wird während der Nacht getragen. Das meist taschenlose Hemd für Damen ist etwas länger als ein gewöhnliches Hemd und reicht bis zu den Knien oder darüber hinaus. Je nach Saison kann ein Sleepshirt lange oder kurze Ärmel haben oder gänzlich ärmellos sein. Das Babydoll ist ein Nachthemd aus transparenten Stoffen und ohne Ärmel. Ein typisches Sleepshirt für den Alltagsgebrauch ist ein- oder zweifarbig und in sanften Farben gehalten. Auch für Damen gibt es Nachtwäsche, die einem Herrenhemd nachempfunden ist. Diese Nachthemden haben durchgehend Köpfe und aufgesetzte Hemdtaschen, die den Herrenhemd-Look vollenden. Raffiniertere Modelle sind mit Spitzen oder Blumenmustern geschmückt. In Europa ist es seit ungefähr 500 Jahren üblich, sich spezielle Kleidung für die Nacht anzulegen.
Ein Sleepshirt aus hautfreundlichen Materialien
Besonders während des Schlafs ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Bekleidung aus Materialen ist, die die Haut nicht belasten. Deshalb wird Nachtmode vorwiegend aus natürlichen Stoffen gefertigt. Ein Sleepshirt aus reiner Baumwolle kann das ganze Jahr über getragen werden, ein Nachthemd aus Leinen und Seide eher im Sommer. Um bessere Materialeigenschaften zu erreichen, wird auch Modal beigemischt.
Schuhmodelle mit vorne geschlossenenm Schaft, hinten jedoch einem Fersenriemchen, ähnlich der Sandale. Dadurch liegt die Ferse mehr oder minder frei und die Frau findet einen guten Halt in Ihren Schuhen. Merkmal des Slingpumps ist, wie allgemein beim Slingback-Schuh, das um die Ferse führende Riemchen.
Auch Pullunder genannt. Ärmelloser, taillenkurzer Pullover, meist mit V-Ausschnitt, der über Hemden und Blusen getragen wird.
Gerader Mantel mit Raglan- oder tief eingesetzten Ärmeln, verdeckter Knopfleiste und sehr kleinem Revers.
Der Slipper – bequeme Eleganz
Der Slipper wurde Anfang des 20.Jahrhunderts designt und gilt als Weiterentwicklung des Mokassins. Im Gegensatz zu diesen Schuhen, die eher eine sportliche Note aufweisen und reine Freizeitschuhe darstellen, ist der Slipper eleganter und kann durchaus auch zum Business-Look getragen werden. Der Slipper gehört zur Kategorie der Halbschuhe und besitzt keinerlei Verschlüsse. Slipper aus Leder sind dabei die hochwertigste Variante und vereinen guten Tragekomfort mit edler Optik. Slipper für Herren sind in der Schuhmode ebenso verbreitet, wie Slipper für Damen.
Der klassische Slipper ist ein Schuh für alle Fälle
Der Slipper ist ein Schuh, der zu vielen Gelegenheiten getragen werden kann. Wer einen Slipper kaufen möchte, sollte auf hochwertige Verarbeitung und Materialien der Schuhe Wert legen, da er dann einen Schuh besitzt, der sowohl in der Freizeit als auch im Berufsleben getragen werden kann. Damenschuhe werden in dieser Form zumeist zum klassischen Hosenanzug getragen oder werden beliebte Freizeitbegleiter, da sie sich für alle Aktivitäten eignen, bei denen auf der einen Seite bequemes Schuhwerk benötigt wird, auf der anderen Seite aber auch nicht auf einen Hauch von Eleganz verzichtet werden möchte.
Slips: die Klassiker der Unterbekleidung
Slips sind ein elementarer Bestandteil jeder Unterwäsche. Es sind eng anliegende Unterhosen, die in der Regel ohne Beinansatz geschnitten sind, wodurch die Trägerin eine hohe Bewegungsfreiheit hat. Ihre Bezeichnung haben die Slips aus dem Englischen: „to slip“ heißt übersetzt „schlüpfen“. Bevor Ende des 19. Jahrhunderts das Gummiband aufkommt, wird die Unterhose mit Knöpfen und Bändern gehalten. Seit das elastische Band verwendet wird, spricht man nur noch von "Schlüpfer" und schließlich von "Slip".
Slips kaufen geht so einfach
Slips gibt es in vielerlei Ausführungen, sowohl was die Beinform, als auch was die Breite und Höhe betrifft. So gibt es zum Beispiel den Taillenslip, der den Bauchnabel bedeckt, oder die knappere Ausführung, den Hüftslip, der unterhalb des Bauchnabels abschließt. Auch in der Farbe können Slips online sehr unterschiedlich angeboten werden. Slips kaufen können Sie unifarben, gemustert, mit Applikationen und ohne. Wichtig ist nur, dass der Damenslip zum BH passt. Bei den Materialien gibt es ebenfalls viel Spielraum. Diese reichen von praktischer Baumwolle über Mischgewebe bis hin zu transparenten Materialien mit Spitzenbesatz. Für den eng anliegenden Sitz wird oft Elasthan verwendet. Ein besonderer Hingucker aber sind Slips aus Satin. So werden aus schlichter Unterwäsche schnell edle Dessous.
Bezeichnung für kleine Schmuckfältchen mit Zierstichen fixiert. Oder durch mehrfaches Einreihen des Stoffes entstehender elastischer oder unelastischer Ziereffekt.
Lange Hose mit durch Galons geschmückten Seitennähten.
Sneaker – unkomplizierte Schuhe für jeden Look
Sportlich, elegant oder leger – Sneaker sind vielseitige Schuhe für den Alltag und die Freizeit. Der Begriff Sneaker leitet sich aus dem Englischen ab: „To Sneak“ bedeutet so viel wie schleichen oder leise auftreten. Damit steckt eine typische Eigenschaft der Sneaker bereits in ihrem Namen, denn die Gummisohle und das Design sorgen für einen sanften Auftritt. Optisch sind Sneaker eine Kombination aus Sportschuh und Halbschuh – je nach Modell ähneln sie mal mehr der einen oder mal mehr der anderen Variante. Oft verfügt der Schuh über Schnürsenkel oder zumindest dekorative Schnürsenkel-Ösen und eine eingelegte Zunge. Der Aufbau der mehrschichtigen Sohle schließt unten mit einem robusten Profil ab. Innen sorgt eine angepasste Einlage für einen angenehmen Tragekomfort. Der Fersenbereich ist bei vielen Sneakern verstärkt, um den Fuß auch bei längerem Tragen optimal zu stützen. Klassische Sneaker haben keinen Absatz, es existiert jedoch eine Mischform aus Sneaker und Pumps: Sneaker Wedges. Diese modische Variante des Sneakers verfügt über einen Keilabsatz und einen knöchelhohen Schaftabschluss. Bei MADELEINE Mode finden Sie eine Auswahl an modischen Sneakern für Ihren individuellen Look. Ob edle Leder-Sneaker oder luftige Sneaker aus Leinen – unser Shop bietet für jeden Stil das passende Modell.
Exklusive Sneaker im Shop von MADELEINE
Sneaker eignen sich dank ihres unkomplizierten Designs für Freizeitaktivitäten wie Radfahren, einen Nachmittag in der Stadt oder einen entspannten Gang durch den Park. Nicht zu verwechseln sind Sneaker mit tatsächlichen Sportschuhen: Letztere kommen explizit beim Sport und Work-out zum Einsatz. Sneaker sind hingegen Schuhe für einen lässigen Alltagslook. Leicht zu erkennen ist jedoch, dass zwischen diesen beiden Schuharten eine Ähnlichkeit besteht: Denn der Sneakers ist eine modische Weiterentwicklung des klassischen Sportschuhs. Er entstand in der Jugendkultur der 1950er-Jahre und erlebte ab den 1980er-Jahren seinen modischen sowie gesellschaftlichen Durchbruch. Sneaker wurden alltagstauglich und somit zu einem festen Bestandteil in der Schuhmode. Mittlerweile werden Sneaker-Schuhe sogar zu Business-Outfits getragen. Dank edler Modelle in dezenten Farben ist das möglich und zeugt vom modischen Feingefühl der Trägerin. Bei MADELEINE finden Sie eine exklusive Auswahl an edlen Sneakern. Sie bestechen durch ihren außergewöhnlichen Look und überzeugen durch eine hochwertige Verarbeitung mit Liebe zum Detail.
Die richtigen Sneaker-Schuhe für Ihren Typ
Sie sind sich nicht sicher, welches Sneakermodell Ihrem Typ entspricht und Ihren persönlichen Look am besten unterstreicht? MADELEINE hilft Ihnen dabei, Ihren persönlichen Sneaker zu finden. Wenn Sie ein sportlicher Typ sind und einen unkomplizierten, frischen Look bevorzugen, passen zu Ihnen sportive Sneaker-Schuhe, deren Design stark an das von Sportschuhen erinnert. Gern dürfen Sie zu frischen Farben greifen, und auch Blockstreifen oder farblich abgesetzte Schnürsenkel wirken unkompliziert und setzen einen modischen Akzent. Sportliche Sneaker mit einer hohen Sohle passen zu einer eng anliegenden Hose und einer weiten Bluse. Das Hosenbein darf passend dazu umgekrempelt und die Knöchelpartie so freigelassen werden – das wirkt feminin und leger. Mögen Sie es lieber verspielt und originell, sind Sneakers im Retrodesign die richtige Wahl. Sie sind auffällig und unterstreichen Ihren individuellen Stil. Oder sehen Sie sich selbst als Vertreterin eines eleganten und femininen Stils? Auch für diesen Look gibt es die passenden Sneaker-Schuhe. Sie ähneln nur noch vage einem Sportschuh, stattdessen lassen sie eine größere Nähe zu klassischen Halbschuhen erkennen. Meist sind sie aus feinem Leder oder glänzendem Lack und haben eine dezente und elegante Farbgebung.
Sneaker für Damen stilvoll kombiniert
Auch wenn es Sneaker für Damen in unzähligen Varianten gibt – die Wahl der passenden Farbe sollte mit Bedacht und mit einem genauen Blick auf die eigene Garderobe getroffen werden. Wenn Sie mit einem Sneaker in einem auffälligen Farbton oder mit extravagantem Muster liebäugeln, sollten Sie Ihr restliches Outfit entsprechend schlicht halten. Sonst wirkt Ihr Look schnell überladen und unruhig. Farblich abgesetzte Schnürsenkel oder glitzernde Applikationen setzen starke Akzente, die Sie bei der Wahl Ihrer Hose berücksichtigen sollten. Gerade bei auffälligen Applikationen gilt die Devise: Weniger ist mehr. Schlichte Sneaker in Schwarz oder Grau sind freier kombinierbar: Sie fügen sich ganz einfach harmonisch in das Gesamtbild ein und treten dezent in den Hintergrund. Damit bilden sie die Basis für ein gekonntes Zusammenspiel mit einem gemusterten Pullover oder einem Shirt mit einem auffälligen Print. Zarte weiße oder hellgraue Sneaker können zu Kleidern kombiniert werden. Das Material des Sneakers prägt den Look rund um den Schuh ebenfalls. Modische Leder-Sneaker in Schwarz zum Beispiel machen einen schlanken Fuß und harmonieren mit einem T-Shirt und einer Jeans. Braune Leder-Sneaker passen zu einem lässigen Look mit warmen Erdtönen. Leinen-Sneaker und Modelle aus Synthetikmaterial sind ideal, um mit einem weiten Freizeitkleid oder einem Maxirock getragen zu werden. Sie wirken lässig und sind auch nach längerem Tragen noch bequem. Wenn Sie es ausgefallener mögen, sind Modelle in Silber eine gute Entscheidung: Diese Sneaker passen zu einem schlichten Outfit und verleihen ihm dabei die nötige Extravaganz.
Der praktische Begleiter im Winter - seit Jahrzenten ein beliebter Schuh, der vor allem in den kälteren Jahreszeiten bei Schnee uind Eis getragen wird. Durch sein Material, welches vollkommen aus weichen Textilien oder Leder besteht, wird es im Boot auch nicht nass oder kalt und die Füße bleiben wunderbar trocken.
Soft = Englisch für weich. Gemeint ist eine weiche, fließende Silhouette.
Die Sommerjacke – Begleiter in kühlen Stunden
Die Sommerjacke kann auf vieles verzichten, das eine Jacke für die Übergangszeit oder gar den Winter besitzt, und sie soll – außer modisch – vor allem eines sein: leicht. Dabei gibt es je nach Verwendungszweck der Damenjacke unterschiedliche Ansätze: Funktionsjacken stellen eine Funktion, zum Beispiel den Schutz vor Regen oder das Mitführen vieler kleiner Ausrüstungsgegenstände (etwa beim Wandern, Campen und Ähnlichem), in den Vordergrund, während beim Bolero oder beim Blazer eher die modische und ästhetische Wirkung gefragt ist. Dementsprechend unterschiedlich fallen auch die Materialien, Schnitte und Verarbeitung der Jacken aus. Eines jedoch wird von jeder Sommerjacke erwartet: Sie soll an kühleren Tagen oder in kühleren Stunden des Tages getragen werden und dabei wärmen, möglichst ohne ihre Trägerin ins Schwitzen zu bringen.
Farbenfrohe und leichte Damenjacke
Getragene und gedeckte Farben sind eher etwas für die dunklere Jahreszeit – von der Sommerjacke erwartet man frische, farbenfrohe Dessins. Maritime oder marine Modelle mit entsprechenden Motiven stellen einen Bezug zu Strand, Meer und Urlaub her und sind deshalb ebenfalls im Sommer sehr beliebt. Modische Dauerbrenner, die sich hervorragend mit einer Vielzahl von Looks und Stilen kombinieren lassen, sind Jeansjacken, die übrigens durchaus nicht immer in blauem Denim getragen werden müssen. Auch luftige Cardigans und Strickjäckchen passen zu einer Vielzahl von Outfits und können gerade in den kühleren Abendstunden höchst angenehme Begleiter sein.
Das Sommerkleid: Hauptsache luftig
Das Sommerkleid verrät schon anhand des Namens, wann es hauptsächlich getragen wird: im Sommer oder bei warmen Temperaturen. Es gibt die Kleider in unterschiedlichen Schnitten von figurumspielend bis eng anliegend. Taillierte Versionen stehen ebenso zur Auswahl wie Modelle mit weiten Rockteilen, die direkt unter der Brust beginnen. Auch die Länge kann sich unterscheiden vom Minikleid bis hin zu Knie- oder Bodenlänge. Häufig werden am Sommerkleid Perlen, Glitzersteine oder Stickereien verarbeitet. Bei den Farben sind besonders frische, bisweilen auch knallige Töne beliebt sowie sommerliche Blumenmuster.
Sommerlich schön durch die warme Jahreszeit
Beim Stoff fällt die Wahl immer auf ein leichtes, luftiges Material wie zum Beispiel Baumwolle oder Leinen. Für den nahtlosen Teint wählen viele Trägerinnen die schulterfreie Variante. Aber auch Spaghettiträger oder Neckholder-Ausführungen sind beim Sommerkleid populär. Vom Stil her kann es ebenso verspielt und mädchenhaft wirken wie elegant. Man kann es sowohl in der Freizeit, z. B. im Urlaub als Strandkleid aber auch bei der Arbeit tragen. Jedoch sollten Trägerinnen hier darauf achten, dass das gewählte Modell nicht zu kurz, der Ausschnitt nicht zu tief und der Stoff nicht zu transparent ist. Generell bietet das Sommerkleid eine schöne Abwechslung zum Shirt und Sommerrock und kann beinahe zu jedem Anlass getragen werden.
Der Sommerrock – luftig und leicht
er Rock ist ein einteiliges Kleidungsstück, das den Körper von der Taille abwärts bedeckt, wobei Länge und Schnitte variieren. Grundsätzlich findet man beim Sommerrock die meisten Grundformen, die dem Rock zu Eigen sind: Als Bleistift-, Röhren-, Glocken-, Falten-, Bahnen-, Wickel- oder Tellerrock kann der Sommerrock getragen werden. Da er auch bei warmen Temperaturen bequem sein soll, wird beim Sommerrock in der Regel auf die Verwendung schwerer, dichter Stoffe verzichtet, während leichte Baumwollstoffe oder Stoffgemische mit Synthetikanteil bevorzugt werden. Die Längen variieren von Mini bis Maxi, wobei Röcke in Midi-Längen im Allgemeinen bevorzugt werden, da in der warmen Jahreszeit gern Bein gezeigt wird.
Variantenreiche Damenröcke für heiße Tage
Für den Sommer stehen Damenröcke in allen erdenklichen Dessins und Stilen zur Verfügung. Sehr beliebt sind bedruckte Röcke, die hervorragend mit einfarbigen Blusen oder Hemdblusen kombiniert werden können. Als echte Klassiker kann man Jeansröcke bezeichnen, die sich neben allen wechselnden Trends als Dauerbrenner etabliert haben – ideal für einen legeren Freizeitlook und zum Beispiel mit Druckshirts, sommerlichen Tops oder Jacquards hervorragend zu kombinieren. Strandröcke werden nicht zur Oberbekleidung, sondern zur Bademode gezählt und, wie der Name bereits sagt, bei entsprechenden Gelegenheiten getragen.
Leicht futuristisch wirkender Kleidungsstil durch starke Körperbetonung, High Tech-Materialien, auch mit leichtem Glanz, sowie Details aus dem Rennsport (Ski- Motorsport) und von Raumfahrerkleidung (partielle Polsterungen etc.). Die Outfits mit Jacken, Hosen und Röcken wirken richtig schnittig (aerodynamisch).
Perlon- oder Nylongarne, die durch ihren Querschnitt wie ein Prisma wirken und im Tages-und Kunstlicht stark glitzern.
Körperbetonende Jacke in Taillenlänge. Typische Form auch für Trachtenmode.
Waagerechte oder nur leicht schräg liegende Tasche.
Eine Steghose oder häufig auch „Keilhose“ genannt zeichnet sich durch ein elastisches Fersenband am Beinende aus. Über die komplette Beinlänge liegt die Hose dadurch relativ eng an und das Hochrutschen der Hosenbeine wird mit dem abschließenden Band um den Fuß verhindert. In den 80er Jahren kam diese bewegungsresistente Hosenform meist bei Sportbekleidung zum Einsatz. Erst ab 1990 wurde die facettenreiche Steghose von der Modewelt neu entdeckt: Dank neumodischen Schuhformen z.B. Stiefeletten oder Boots, die über die Hose getragen werden, wurde die Steghose zum trendigen Basic. Die Verarbeitung von hochwertigen Materialien wie Seide machte diese Hosenform zum eleganten und kombinationsfreudigen Begleiter im Abendmode-Bereich.
Die traditionellen Stehkragen – ursprünglich aus dem Herrenmodenbereich – werten mittlerweile klassische Damen-Tweedblazer, Damen-Jacken und feminine Hemdblusen aus dem Abendmode- oder Business-Sortiment auf. Entweder werden sie aus einem festen und damit stabilen Stoff oder mit einem integrierten Einleger hergestellt, damit sie steif nach oben stehen und nicht flach am Hals auf dem Kleidungsstück aufliegen. Typisch für die Kragenform ist, dass auf das optisch dominante Revers komplett verzichtet wird. Meistens hat der Stehkragen eine schmale und damit dezente Form und kommt halsnah zum Abschluss. Die eher strenge Anmutung des Stehkragens bei Blazern und Mänteln lässt die Frau von heute im Beruf und auf Abendveranstaltung selbstbewusst und klassisch-elegant wirken.
Der Steppmantel – gute Wahl bei Wind und Wetter
Als Steppmantel bezeichnet man einen gefütterten Mantel, dessen Oberfläche durch sichtbare Steppnähte strukturiert wird. Die Steppnähte dienen dabei einem doppelten Zweck, denn einerseits sorgen sie für eine gleichmäßige Verteilung des Füllmaterials (und damit eine gute und gleichmäßige Wärmeisolierung der Mäntel), während sie andererseits grafische und räumliche Wirkungen erzeugen, die zum modischen Design des Steppmantels genutzt werden können. Als Füllung werden häufig Daunen verwendet, jedoch kommen auch synthetische Materialien zum Einsatz. Da der Steppmantel meist ein Allwettermantel oder Schlechtwettermantel ist, bestimmen Wasser- und Schmutz abweisende Obermaterialien wie Nylon oder Polyester das Bild.
Steppmäntel für Damen – modischer Chic und kuschelige Wärme
Als Damenmantel zeichnet sich der Steppmantel häufig durch einen feminineren Schnitt und einen auffälligere Führung der Steppnähte aus als bei vergleichbaren Herrenmänteln, da die Steppnähte hier auch als Ziernähte fungieren. Hierdurch können sehr attraktive Effekte der Manteloberfläche entstehen, die reizvolle optische Wirkungen und aufregend dynamische Faltenbildungen ermöglichen. Der Steppmantel für Damen ist häufig tailliert oder im Rockteil leicht ausgestellt, um figurbetonter zu wirken, damit die dicke Daunenpolsterung die Trägerin nicht plump erscheinen lässt. Dabei wird er bevorzugt als Kurzmantel getragen, um attraktive Kombinationen mit Stulpen, Strumpfhosen oder Stiefeln zu ermöglichen.
Stiefel – die zeitlosen Damenschuhe
Die ältesten Stiefel sind auf einer Wandmalerei von ungefähr 13.000 vor Christus in Spanien zu sehen. Diese Überlieferung zeigt, dass Stiefel seit jeher als Schutz vor Verletzungen und Kälte eingesetzt werden. Zwar werden die Schuhe heute nur noch selten beispielsweise beim Reiten, Bergsteigen oder von Feuerwehrleuten und Waldarbeitern zu Sicherheit verwendet, jedoch werden Stiefel von Damen als fester Bestandteil der Schuhmode im Herbst und Winter weiterhin häufig getragen. Dabei gelten Lederstiefel im Gegensatz zu Stiefeln aus Kunstleder als hochwertig. Denn Stiefel aus Leder eignen sich aufgrund ihrer wärmenden Eigenschaften besonders als Winterstiefel und sind deutlich langlebiger.
Stiefel für Damen: vom Reitstiefel zum High Heel
Stiefel unterliegen genau wie Kleidung stark den aktuellen modischen Trends. So gibt es Damenstiefel von Beige über zahlreiche Brauntöne bis hin zu Schwarz in vielen Farben. Auch die Absätze der Stiefel für Damen unterscheiden sich je nach Mode. Während in den achtziger Jahren der Pfennigabsatz modern ist, dominiert in den Neunzigern der Plateauabsatz die Schuhmode. In den letzten Jahren haben sich neben Stiefeln mit hohem Schaft ebenfalls die kürzeren Stiefeletten und Wildlederstiefel, die auch im Sommer getragen werden können, etabliert. Darüber hinaus erfreuen sich der klassische Reiterstiefel und der Keilabsatz, der seit den siebziger Jahren aus der Stiefelmode verschwunden war, wieder wachsender Beliebtheit.
Stiefeletten: Kurz und gut
Als Stiefeletten bezeichnet man Stiefel mit sehr kurzem Schaft, der nicht weit über den Knöchel reicht. Bedeckt der Schaft den Knöchel nur knapp, spricht man von Ankle Boots. Ursprünglich dazu gedacht, in Kombination mit Hosen bequem getragen werden zu können, haben sich Stiefeletten längst zu einem modisch eigenständigen Thema in Haute Couture und Modebranche entwickelt.
Stiefeletten von der Antike bis heute
Halbstiefel findet man bereits in der griechischen und römischen Antike: Der calceus, ein den Knöchel bedeckender Schuh mit weichem Oberleder, war ein beliebter Ausgehschuh. Darstellungen kurzschäftiger Halbstiefel gibt es in allen Epochen. Nur dort, wo die meist höfische Mode lange Stiefelschäfte bevorzugte, blieb der Kurzstiefel eher dem gemeinen Volk vorbehalten.
Im 19. Jahrhundert waren die Erzeugnisse britischer Schuhmacher in ganz Europa sehr gefragt. Als sehr gentlemanlike wurden beispielsweise der Chelsea-Boot, eine klassische Herrenstiefelette mit Gummibandeinsatz an der Seite und der Balmoral, ein schmal geschnittener Halbstiefel mit Ringsbesatzschnitt, empfunden. Und selbstverständlich waren Stiefeletten spätestens seit dem 18. Jahrhundert auch als Damenstiefel in ganz Europa sehr beliebt.
Dass Stiefeletten Damen und Herren gleichermaßen am Herzen liegen, findet man rasch heraus, wenn man Stiefeletten online kaufen möchte oder dazu in ein Schuhgeschäft geht. Jeder gut sortierte Shop hält ein breites Angebot von Stiefeletten in allen möglichen Stilen und Formen bereit.
Kurzform für das englische stonewashed (Waschen mit Steinen). Diese Waschart ergibt interessante Oberflächeneffekte bei Stoffen. Sie wird vor allem für Denim, aber auch andere Baumwollstoffe eingesetzt.
Strandkleid: gut angezogen am Meer
Das Strandkleid ist vor allem eines: luftig und sommerlich. Meist aus leichter Baumwolle gefertigt, gibt es das Kleid in unterschiedlichen Längen – von Minikleid bis bodenlang, von schulterfrei über Spaghettiträger und Neckholder-Bändchen bis hin zu breiteren Schulterteilen ist alles vertreten. Vielfach ist das Strandkleid weit und unkompliziert geschnitten, denn es wird ausschließlich bei warmen Temperaturen angezogen und sollte daher vor allem angenehm zu tragen sein. In der Regel wird es über Bikini oder Badeanzug übergezogen, zum Beispiel für einen Besuch in der Strandbar oder einen Spaziergang auf der Promenade. Das Strandkleid kann aber auch zur Beachparty getragen werden. Für derlei Anlässe gibt es aufwendiger verarbeitete Modelle, die zum Teil mit Pailletten oder Perlen bestickt oder sogar mit einem Reißverschluss versehen sein können.
Sexy Sommerkleid für den Beach
Das Strandkleid gibt es vor allem in hellen, strahlenden, eben sommerlichen Farben. Gelb-, Orange- oder Rottöne sind ebenso beliebt wie ein frisches Grün oder Türkis. Auch Pastelltöne in dezenteren Farben werden verwendet. Ebenso werden gerne Blumen- oder andere Muster verarbeitet. Die Farbe Schwarz dagegen kommt bei diesem Sommerkleid dagegen so gut wie nie vor, schon allein deshalb nicht, weil Schwarz die Wärme anzieht und man beim Tragen mehr schwitzt. Aus diesem Grund wird beim Strandkleid übrigens auch kein synthetischer Stoff verwendet, weil er ebenso eine schweißtreibende Wirkung hat.
Strandröcke: Kleidung für Strand und Pool
Strandröcke werden vor allen Dingen im Urlaub getragen. Sie sind meist aus leichten, fließenden Materialien und am Bund häufig mit einem Gummizug versehen. Strandröcke werden in der Regel auf dem Weg zum Strand oder zum Pool über der Bademode getragen. Während viele Frauen, die einen Bikini tragen, zum Rock noch eine Tunika oder ein T-Shirt kombinieren, ergibt der Strandrock zusammen mit einem Badeanzug bereits ein komplettes Outfit. Dabei dürfen Strandröcke jedoch nicht mit dem Pareo, einem Wickeltuch, das wahlweise als Rock oder Kleid getragen werden kann, verwechselt werden. Denn im Gegensatz zum Pareo handelt es sich beim Strandrock um ein Kleidungsstück, das auch außerhalb des Strandes und sogar im Alltag eingesetzt werden kann.
Strandröcke - sommerlich schick
Strandröcke unterscheiden sich im Design kaum von Sommerröcken. Daher können sie im Urlaub mit oder ohne Bademode darunter beispielsweise auch zum Frühstück im Hotel oder auf einem Ausflug getragen werden. Kombiniert mit Zehensandalen, einem schicken Bikini oder einem schönen Badeanzug sind Strandröcke auch für einen Abend an der Strandbar oder eine Pool- oder Beachparty das passende Kleidungsstück. Nach dem Urlaub am Strand werden Strandröcke von vielen Frauen zu Hause im Alltag als Sommerrock eingesetzt.
Stretchgürtel – weiblich, pfiffig, attraktiv
Stretchgürtel sind Bandgürtel oder Flechtgürtel aus elastischen Materialien. Populär wurden sie erstmals in den 50er Jahren: Das modische Accessoire betonte die schmale Taille im Petticoat und sorgte für eine besonders weibliche Note. Seitdem haben Stretchgürtel in ihrer Attraktivität nichts eingebüßt. Im Gegenteil – mit modernen Verarbeitungsweisen und neuen Materialien können unzählige Variationen dieses Dauerbrenners entwickelt werden. Als Materialien kommen sowohl Lederimitate als auch Stretch-Textilien und Kunststoffgewerbe infrage. Gewebte Stretchgürtel sind besonders haltbar und können schöne Webmuster oder bunte Drucke aufweisen. Die feminine Note dieser Damengürtel kann durch Applikationen, zum Beispiel mit Strass-Steinen oder aufgesetzten Lederteilen, noch unterstützt werden. Bei der Wahl des Verschlusses sind der Fantasie ebenfalls keine Grenzen gesetzt: Traditionelle Schnallen eignen sich als Verschluss ebenso wie Metallringe oder sogar Lederschlaufen.
Stretchgürtel – feminines Accessoire für jeden Anlass
Stretchgürtel sind als modisches Highlight aus keinem Kleiderschrank mehr wegzudenken. Getragen werden sie gerne als Taillengürtel über eine Tunika oder über lose sitzende Kleider. Aber auch – in Anlehnung an die 50er Jahre - zur Betonung einer schmalen Taille in schon taillierten Kleidern eignet sich der elastische Gürtel bestens. Chic ist er als modischer Blickfang auf längeren Pullovern oder Blusen. Mit verschiedenen Farben, Webmustern, Drucken und ausgefallenen Schnallen und Verschlüssen kann unbegrenzt gespielt werden. So erhält der elastische Gürtel immer wieder ein neues Gesicht.
Die Damenstrickjacke: zeitlos schick
Als Strickjacke bezeichnet man ein meist hüftlanges oder über das Gesäß reichendes Oberteil mit Ärmeln, das nicht aus Gewebe, sondern aus Strickgewirk gefertigt und nach vorne offen ist. Die Jacke kann meist mit Knöpfen oder einem Gürtel, in neuerer Zeit auch mit einem Reißverschluss geschlossen werden. Wegen der sehr unterschiedlichen Stärken des Strickgarns, Unterschieden bei maschineller oder Handanfertigung und einer Vielzahl von Stricktechniken können Strickjacken oder Cardigans von sehr feiner, dünner Qualität bis zu schwerem, grobmaschigem Gewirk eine große Bandbreite abdecken, wodurch sie das ganze Jahr über tragbar sind. Die Damenstrickjacke darf sich dabei femininer und modischer präsentieren als eine Herrenstrickjacke, wodurch eine große Zahl unterschiedlicher Schnitte und Ausführungen möglich wird.
Die Damenstrickjacke – ein Begleiter durchs Jahr
Streng oder verspielt, kuschelig warm oder zart und fließend – moderne Stricktechniken und industrielle Fertigung erschließen der Damenstrickjacke immer wieder neue Möglichkeiten. Das Strickjäckchen für den Sommer, der leichte Überzieher für kühle Sommerabende oder den Abendspaziergang lässt sich wundervoll mit Shirts, Blusen oder Hemden kombinieren und passen ebenso gut zu Jeans wie zu einem femininen Rock oder einer Capri- oder Cargohose. Das Material kann sehr unterschiedlich sein: Von fester Schurwolle über Synthetikgemische, Baumwollgarn oder Kaschmir kann eine Vielzahl von Garnen in der Damenstrickjacke verarbeitet werden.
Strickmode: längst nicht nur im Winter schön
Unter Strickmode versteht man alle modisch gestrickten Wirkwaren, die zum Beispiel als Pullover, Strickjacken, Pullunder, Westen, Strickkleider oder in vielen anderen Formen aus Strickgarn gefertigt werden. Strickwaren können maschinell oder von Hand produziert werden und sind ein beliebtes Feld für Handarbeiten. Gestrickt, aber dennoch nicht Strickmode sind zum Beispiel Gebrauchswirkwaren, Decken und Ähnliches.
Strickmode – im Zweistromland erfunden
Die ältesten bis jetzt gefundenen Strickgewirke stammen aus Vorderasien und sind etwa 1900 Jahre alt. Damit ist das Stricken längst nicht so alt wie das Flechten, Spinnen und Weben. Dreihundert Jahre später war es bereits bei den Germanen angekommen. Gestrickt wurde vor allem Fußbekleidung: Der Wollstrumpf ist damit der Urahn aller Strickmode.
Heute existiert eine kaum zu überblickende Vielfalt an modischen Stricksachen. Dabei kommen vor allem Strickgarne aus Baumwolle, Viskose, Wolle, Polyacryl oder Seide zum Einsatz. Industrielle Strickmaschinen können eine Vielzahl von Mustern und sehr unterschiedliche, auch sehr feinmaschige Gestricke herstellen, die eine sehr feine Qualität ergeben und auch im Sommer getragen werden können. Strickmode ist also längst nicht mehr allein der kalten Jahreszeit vorbehalten: Luftige Twinsets, weich fließende Langarmshirts oder pfiffige Strick-Boleros können auch bei sommerlichen Outfits punkten.
Der Strickschal – mehr als ein Kälteschutz
Der Strickschal bietet vor allem in der kalten Jahreszeit einen hervorragenden Kälteschutz bei Tätigkeiten im Freien. Außerdem wird der Strickschal von Damen und Herren auch gerne als modisches Accessoire getragen. Dieses zeitlose Kleidungsstück kommt in jeder Herbst- und Wintersaison gut an. Der Schal wird aber nicht nur gerne bei kühleren Temperaturen getragen, sondern auch im Frühjahr oder gar im Sommer kann er ein besonderes Accessoire mit Understatement-Faktor darstellen, wenn ein passendes Modell ausgewählt wird. Der Schal erfüllt somit nicht immer nur den Zweck, den Hals vor Luftzug und Kälte zu schützen.
Der Schal aus Strick – zeitlos schick
Diese Art von Schal wird von Jung und Alt gleichermaßen gerne benutzt. Sehr beliebt bei Damen ist auch die Variante in Kaschmir, denn die Wolle verleiht dem Träger bzw. der Trägerin ein behagliches Gefühl. Die Herrenwelt hingegen setzt auf den klassischen Strickschal aus der Textilfaser von Angora. Strickschals werden für beinahe alle Gelegenheiten entworfen und produziert. Das bedeutet, dass es nicht nur Modelle für den beruflichen Alltag gibt, sondern auch passende Varianten für die schicke Abendgarderobe, wie zum Beispiel den Schal aus hochwertiger Merinowolle, der das edle Outfit perfekt abrundet.
Strings - die verführerische Unterwäsche
Strings zählen zu den ältesten bekannten Bekleidungsteilen, welche den Menschen zum Schutz der Genitalzone dienten. Früher waren dies Lendenschürzen, welche schützend um die Körpermitte getragen wurden. Heute ist der String eine Unterwäsche, bei welcher lediglich die vordere Genitalzone bedeckt wird, während das Hinterteil frei bleibt oder lediglich durch ein kleines Eckchen Stoff verdeckt wird. Die Vorteile liegen darin, dass diese Höschen beinahe unbemerkt auch unter sehr engen Hosen, Kleidern oder Röcken getragen werden können.
Bei diesen Stiefeln wird die obere Schaftkante in unterschiedlicher Breite nach außen umgeschlagen.
Endlosfasern auf Basis von Feinst- Filamenten.Faser saugt kein Wasser auf, ist ungewöhnlich reiß- und scheuerfest, gut zu färben, formstabil und pflegeleicht.
Darunter versteht man einen Uni- Stoff entweder aus Seide oder Chemiefasern, er ist besonders weich und fein.
Gürtel aus Metall oder Schnüren sind bereits seit der Bronzezeit bekannt. Die Gürtelschnalle wird jedoch erst in der Römerzeit erfunden. Zu dieser Zeit dient der Gürtel für Herren und Damen genau wie heute entweder als Hilfsmittel oder wie beispielsweise der Taillengürtel als Accessoire. Gleichzeitig sind die Binder Ausdruck von Reichtum und Status. So befestigen Adlige ihre Schwerter am Gürtel und Frauen tragen Damengürtel aus Brokat, Seide oder Leder verziert mit luxuriösen Edelsteinen oder Gold- und Silberapplikationen. Dabei war es sowohl üblich, einen Hüftgürtel wie auch einen Taillengürtel zu tragen.
Gürtelmode: Taillengürtel und Gürtelketten
Im Laufe der Jahre ändert sich die Gürtelmode entsprechend dem jeweils aktuellen Kleidungsstil. Während lange Gürtelketten in Mode sind, weil an ihnen leicht Beutel und Schmuckanhänger befestigt werden können, gewinnen mit zunehmender Qualität der Kleidung Taillengürtel an Bedeutung. Da es nicht länger nötig ist, die Röcke durch Gürtel zu befestigen, dienen Damengürtel nun zur Betonung der weiblichen Silhouette. Der Taillengürtel betont die Körpermitte und lässt die Taille schmaler und Brust und Hüften weiblicher erscheinen. Der Stretchgürtel beispielsweise von MADELEINE verstärkt diese figurformende Wirkung, indem er sich der natürlichen Körperform anpasst und so die weiblichen Rundungen deutlich hervorhebt.
Tailor (englisch) = Schneider. Bezeichnung für eine hochwertige und maßgeschneiderte Verarbeitung von Anzügen. Oder auch ein von der klassischen englischen Herrenmodeinspirierter Stil. Wichtiger Trend im Rahmen der wiederkehrenden Klassik.
Wissenswertes rund um das Tanktop für Damen
Bei einem Tanktop für Damen handelt es sich um ein ärmelloses Oberteil. Der im Deutschen gebräuchliche Begriff Top oder Damentop leitet sich von dem englischen Wort „Tank Top“ ab. Der Ausdruck kam 1968 auf und stammt ursprünglich aus der Bademode. Dort trugen Frauen Oberteile, die als „Tank Suit“ bezeichnet wurden. Heute erinnert das auch im Deutschen verwendete Wort Tankini noch an diesen Ursprung. Tanktops für Damen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, die ganz verschieden eingesetzt werden können. Schlichte, figurbetonte Tanktops aus Baumwoll-Jersey sind auch als Unterhemd einsetzbar und bilden eine Mischform zwischen Unterwäsche und Damenoberbekleidung. Tanktops aus elastischen Funktionsmaterialien sind in der Sportmode weit verbreitet. Im Damen-Handball, Tennis und weiteren Sportarten zählen Tanktops mittlerweile zur gängigen Teambekleidung.
Spaghettiträger und Neckholder – Tanktopvarianten für Damen
Tanktops für Damen sind in verschiedenen Schnitten erhältlich. Als Tanktop im engeren Sinne wird ein ärmelloses Shirt mit Achselträgern und einem körpernahen Schnitt bezeichnet. Klassische Tanktops reichen ungefähr bis zur Hüfte. Andere Top-Formen grenzen sich durch die Trägerführung und -breite vom Tanktop ab. Ein Top mit Spaghettiträgern unterscheidet sich vom Tanktop ausschließlich durch die schmalen Trägerbänder. Spaghettiträger-Tops mit verstellbaren Trägern sind der Unterwäsche zuzurechnen. Als Camisole wird im Wäschebereich ein Tanktop für Damen mit einem verzierten Ausschnitt und einem weiten Schnitt bezeichnet, das meistens aus glänzenden Materialien wie Viskose, Seide oder Polyester gefertigt wird. Ganz klar zur Oberbekleidung gehören hingegen Neckholder-Tops. Sie besitzen zwei breite Träger, die Damen hinter dem Hals zusammenführen und verknoten.
Trägertops – verwendete Materialien und ihre Eigenschaften
Tanktops für Damen werden aus verschiedenen Materialien gefertigt, die sich bezüglich ihrer Eigenschaften und auch preislich unterscheiden. Die meisten Trägertops werden aus Baumwolle fabriziert. Baumwolle ist hautfreundlich und atmungsaktiv. Deshalb kann diese Variante des Tanktops aus Naturmaterial zu jeder Jahreszeit als Unter- oder Oberbekleidung genutzt werden. Schicke Tanktops werden aus Seide oder Polyester hergestellt, denn die glänzenden Fasern strahlen Eleganz aus. Tanktops für den Sport bestehen aus elastischen Materialien. Mikrofasern und Elasthan bilden leichte, atmungsaktive und schnell trocknende Stoffmischungen, die sich ideal für ein schweißtreibendes Training eignen. Viskose und Lyocell sind aus Naturmaterialien hergestellte Kunstfasern, die ähnlich wie Baumwolle als hautfreundlich gelten, dabei aber leicht und glänzend sind. Diese Materialen werden vor allem dann eingesetzt, wenn Damen das Tanktop als Unterwäsche tragen.
Das Trägertop in der Damenmode
Unifarbene Baumwolltops werden der Damenunterwäsche oder der Freizeitmode zugeordnet. Sie sind gelegentlich auch als Set mit einem passenden Slip oder einer Leggings erhältlich. Tanktops aus Funktionsmaterialien eignen sich als Sportbekleidung oder als wärmende Unterwäsche bei Aktivitäten im Freien oder bei kalten Temperaturen. Varianten aus Leder oder Tanktops mit Zierelementen wie Strasssteinchen oder Pailletten sind ebenfalls erhältlich und werden zu schickeren Anlässen getragen. Da Tanktops die Oberarme nicht bedecken, kann ein Tuch über den Schultern getragen werden oder das Tanktop als Basic unter einer Bluse oder einem Blazer genutzt werden. Eine Variante, die bevorzugt im Sommer getragen wird, ist das Tube-Top: Es liegt besonders eng am Körper an und ist trägerlos. Die verschiedenen Ausführungen eröffnen Damen zahlreiche Möglichkeiten, das Tanktop nach Belieben zu kombinieren.
Der Tankini ist ein angesagter Zweiteiler aus dem Bademoden-Bereich. Er besteht aus einem Bikini-Unterteil und einem Tanktop-ähnlichen Oberteil, das ungefähr bis zum Bauchnabel reicht. Die Bezeichnung „Tankini“ enstand somit aus der Kombination der Begriffe „Tanktop“ und „Bikini“. Dieser Bademoden-Trend lies nicht lange auf sich warten: Der zweiteilige Badeanzug überzeugt die Trägerin mit seinem hohen Tragekonform im Vergleich zum häufig locker oder unangenehm sitzenden Bikini. Außerdem kaschiert er mit seinem Bauchnabel-langem Oberteil kleinere Problemzonen der Frau und sieht dabei auch noch verführerisch aus. Für die Designer bietet das Tanktop-Oberteil Möglichkeiten für optischen Spielereinen und Exklusivität: Verzierungen durch Perlen oder tropischen Holzelementen, ober Neck-Holder oder trägerlos oder auch zahlreiche Stoffvariation von elegant bis farbenfrohen Mustern.
Stoffe mit traditionellen Karomustern und Farben. Schottische Clans (Adelsfamilien) und Regimenter entwickelten eigene Karoformen und Farbkombinationen, die als Erkennungszeichen dienten und die Gruppenzugehörigkeit demonstrierten. Daher haben Schottenkaros traditionelle Namen, wie z.B. Black Watch, Royal Stewart etc.
Die Ledertasche – hochwertiger Begleiter der Damen
Handtaschen werden bereits seit dem 18. Jahrhundert von Frauen verwendet, um ihre Habseligkeiten darin zu transportieren. Nachdem zunächst hauptsächlich kleine, unter der Kleidung befestigte Stoffbeutel zur Aufbewahrung verwendet werden, kommt mit den enger geschnittenen Röcken zunehmend die Ledertasche in Mode. Diese kann sich im 19. Jahrhundert durch die Erfindung des Metallrahmens endgültig gegen die Beutelform behaupten. Denn die Ledertasche ist deutlich strapazierfähiger als eine Stoffvariante. Daher werden die neuen Reisetaschen ebenfalls vornehmlich aus Leder gefertigt. Da nach dem Ersten Weltkrieg Leder knapp und damit sehr teuer ist, wird es in der Handtaschenfertigung kurzfristig von Baumwolle und den neu entwickelten synthetischen Stoffen beinahe gänzlich verdrängt. Die Ledertasche wird zu einer exklusiven Ware und damit zum Inbegriff der Luxusgüter.
Elegante und praktische Handtaschen
Bis heute gelten Ledertaschen beispielsweise von MADELEINE im Gegensatz zu Stofftaschen oder Exemplaren aus Kunstleder als besonders hochwertig. Das liegt zum einen an der Langlebigkeit von Leder und zum anderen daran, dass das Material trotz seiner robusten Eigenschaften weich und leicht formbar ist. So kann es sein, dass eine Ledertasche im Lauf der Zeit an Wert gewinnt und als Vintage Variante hohe Preise erzielt. Dies gilt vor allem für die sogenannten IT-Bags, die durch Stilikonen wie Grace Kelly oder Jane Birkin berühmt geworden sind.
Taschentuchgroße Karos, einfarbig durch Matt-/Glanz-Strukturen des Gewebes sichtbar oder farbig in hellem Fond.
Die Verbindung von Naturfasern (Baumwolle, Leinen) und High Tech (Synthetics, neue Ausrüstungen und Färbetechniken) bringt eine Fülle von Stoffen mit technischem Griff und Glanz. Wichtige Eigenschafften: Leichtigkeit (bis zum "Papiergriff"), neue Oberflächenbilder mit kühlem Glanz/Griff.
Ursprünglich ein Anti-Haft-Schutzfilm für Töpfe und Pfannen. Schützt jetzt Wollstoffe vor Schmutz, Flecken und Feuchtigkeit ohne Veränderungen in Griff, Farbe und Struktur zu verursachen. Pluspunkte: Weniger Reinigungen und Wäschen. Bügeln erneuert die schützende Teflon-Ausrüstung wieder.
Rock mit extrem schwingender, großer Weite. Die Schnittform ist ein Kreis, daher der Name.
Kurzes tailliertes Kleid bzw. kurzer Rock mit beschwingter Optik durch Falten oder Faltenpartien. Klassische Farbe ist weiß.
Wörtlich: gebrannte Erde. In der Mode helle warme Farben wie von naturfarbiger Keramik.
Das Trägerkleid: luftig und leicht
Das Trägerkleid wurde bereits 2.640 vor Christus im antiken Ägypten getragen. Ursprünglich ist es knöchellang, aus Leinen und wird von zwei Achselbändern gehalten. Heute zeichnet es sich hauptsächlich durch eines aus: seine Luftigkeit. Arme, Nacken und Hals sind unbedeckt. Die Träger sind direkt am Ausschnitt angenäht. In der Breite können sie variieren von Spaghettiträgern bis hin zu breiten Trägern wie bei einem Unterhemd. Auch in der Länge sind die Damenkleider wandelbar von sehr kurz bis bodenlang. Bei den Schnitten gibt es ebenfalls keine Festlegung. Während das antike Trägerkleid ausschließlich eng geschnitten ist, gibt es heute sowohl figurbetonte als auch weite Spielarten.
Vielfältig tragbare Damenkleider
Grundsätzlich ist dieses Kleidungsstück für Frauen jeden Alters geeignet. Bei kühleren Temperaturen kann es mit T-Shirts oder Langarmshirts kombiniert werden sowie mit Leggings oder engen Jeans. Eigentlich gilt das Trägerkleid aber als typisches Sommerkleid Aus diesem Grund kommt es auch häufig als Strandkleid zum Einsatz. Trägerkleider sind sowohl alltagstauglich als auch für die Abendgarderobe geeignet. Perlen, Pailletten oder Spitzen sind dann durchaus erlaubt. Entsprechende Unterschiede gibt es auch bei den Stoffen. Bei Alltagsstücken werden eher Baumwolle, Viskose oder auch Leinen verwendet. In der Abendkleid-Variante sind eher kostbare Stoffe wie Satin, Seide oder Chiffon angesagt.
Als Trenchcoat werden leichte Regenmäntel bezeichnet, die in klassischer Form ein breites und auffälliges Revers, einen Gürtel, großzügige Taschen, Schulterklappen und deutliche Ärmelspangen besitzen. Diese markanten Merkmale haben einen besonderen Ursprung: Das englische Wort „Trench“ bedeutet im Deutschen „Schützengraben“, woraus sich schließen lässt, dass der Trenchcoat ursprünglich für den Einsatz an der Front gedacht war. Dieses Kleidungstück hat sich allerdings zu einem eleganten Klassiker in der Modewelt weiterentwickelt und genießt große Beliebtheit in den Übergangs-Jahreszeiten Frühling und Herbst. Er sticht andere Mäntel- und Jackenformen durch seine Leichtigkeit und den damit verbundenen Tragekonform aus. Zudem spricht die Vielseitigkeit für den Übergangs-Allrounder: Der Trenchcoat überzeugt in verschiedenen Längen, in jeder Schnitt-Variante und setzt Frau sowohl in dezenten als auch in aussagekräftigen Farben optisch perfekt in Szene.
Junger BH-Typ mit Körbchen in Dreiecksform. Original ist er ungefüttert, neuerdings hat er aber auch Push-Up- und stützende Funktion.
Glatter Kammgarnstoff mit feinen Doppelrippen in Diagonalrichtung.
Die klassischen Herrenhüte im „Trilby-Style“ feiern seit dem Jahr 2005 ein ungeahntes Trend-Comeback. Musiker und berühmte Trendsetzer etablierten den lässigen Trilby-Hut sogar als persönliches Markenzeichen. Die neue Popularität machte das Modeaccessoires zu einem unisexen Hutmodell, dass stilbewusste Frauenköpfe schmückt. Das kleine traditionsreiche Hut-Model wird leicht schräg und etwas höher getragen. Zudem besitzt er eine schmale Krempe, die klassisch hinten oder neckisch auf der Seite nach oben geschlagen wird. Ursprünglich wurde diese Hutform meist aus Filz hergestellt, doch mittlerweile kennen die Designer keine Grenzen bezogen auf Material und Farbe. Hüte mit Trilby-Style bestechen durch ihre lässige Eleganz, die mit einem farblich abgestimmten Blazer, einem schlichten Top und mit einer engen Hose ein cooles und angesagtes Mode-Statement im Alltag abgeben.
Ärmel, der den Oberarm fest umschließt und ab Ellenbogen glockenförmig weiter wird.
Transparenter, netzartiger Stoff mit sechseckigen zellenartigen Öffnungen
Tunika: Von der Antike bis heute modern
Die Tunika ist sicher eines der ältesten Kleidungsstücke. Sie wird bereits in der griechischen Antike vornehmlich von Männern getragen. Damen bevorzugen damals eine knöchellange, heute als Tunikakleid bezeichnete Version der Tunika. Frauen, die heute eine Tunika kaufen, erhalten ein Kleidungsstück, das in Form und Schnitt immer noch dem Modell der Antike gleicht. Besonders die von den Römern getragene Variante mit Nähten an den Schultern und den Seiten kann als Vorläufer der heutigen Tunikabluse gesehen werden.
Tuniken sind heute trendgemäß designt
Während in der Antike und im Mittelalter meist Wolle oder Leinen zur Fertigung der Tunika verwendet wurden und selbst Wohlhabende nur selten ein Model aus Seide trugen, kann man heute beinahe aus jedem Material eine Tunika kaufen. Da die Bluse jedoch hauptsächlich ein modisches Kleidungsstück für den Sommer geworden ist und der wärmende Aspekt im Laufe der Zeit verloren gegangen ist, wird sie inzwischen eher aus Chiffon, Seide oder dünnen Baumwollstoffen gewebt. Versehen mit Blumenmustern oder in modischen Farben werden die zarten Blusen als Strandkleid eingesetzt oder mit einem Unterziehtop zu Röhrenjeans und Leggings kombiniert. Im Gegensatz zu ihren antiken Vorgängern ist die Tunika heute ein feminines und elegantes Kleidungsstück, das von Frauen jeden Alters getragen werden kann. Mittlerweile gehört sie zu den Must-haves im Kleiderschrank und in allen bekannten Versandhäusern kann man eine Tunika bestellen. Bei MADELEINE finden Sie eine traumhafte Tunika online!
Tweedblazer: Bei Stilikonen beliebt
Der Tweedblazer ist ein klassischer Damenblazer aus Tweed. Der aus Schottland stammende Stoff wird ursprünglich für Schottenröcke verwendet. Tweed ist ein Wollstoff mit Körperbindung, der durch das Einstreuen von Noppen oder die Verwendung von grober Wolle sein typisch unregelmäßiges Aussehen erhält. Der Tweedblazer wird Coco Chanel als Urheberin zugeordnet. Die Designerin und Stilikone hat erstmals Tweed verwendet - als Fertigungsmaterial für Blazer und Rock ihres bis heute berühmten Chanel Kostüms. Bis dahin kommt Tweed ausschließlich in der Herrenmode zum Einsatz. Der Blazer aus Tweed als Teil eines Kostüms ist ebenfalls mit Jacky Kennedy als Stilikone untrennbar verbunden. Während ihrer Zeit als First Lady trägt sie auf vielen offiziellen Veranstaltungen den Blazer im Chanel-Stil.
Der Klassiker ist angesagter denn je
Bis heute ist der Look des Chanel-Kostüms prägend für Aussehen und Schnitt der Tweedblazer. Die Damenblazer sind vornehmlich in den Farben Braun, Schwarz und Weiß gehalten. Besonders die braunen und karierten Tweedblazer sind meist länger geschnitten und tailliert, während es sich bei den Varianten in Schwarz-Weiß häufig um Kurz Blazer handelt. Die längeren Modelle werden eher klassisch kombiniert, die modischen, kurzen Tweedblazer werden heute jedoch von jungen Frauen auch gerne zu Jeans oder Lederleggings getragen. Daher ist der Tweedblazer auch knapp 50 Jahre nach der Einführung durch Coco Chanel in die Haute Couture ein fester Bestandteil der Modewelt.
Tweedröcke natürlich elegant
Tweedröcke kommen ursprünglich aus Schottland, werden inzwischen aber auf der ganzen Welt gerne getragen. Woher die Bezeichnung kommt, ist nicht ganz klar. Manche Theorien besagen, dass sie nach dem schottischen Fluss Tweed benannt sind. Inzwischen wird der Ursprung dieser Damenrröcke eher dem schottischen Begriff „tweel“ zugeordnet, was eine Bindungsart für gewebte Stoffe bezeichnet. Ursprünglich wird das widerstandsfähige Wollgewebe hauptsächlich für die Herstellung von Schottenröcken genutzt. In den 50er Jahren entdeckt aber auch Designerin Coco Chanel den Charme der Tweedröcke
Ein Tweedrock hält schön warm
Inzwischen werden Tweedröcke auch aus synthetischen Fasern oder Baumwolle gefertigt. Jedoch sind sie bei Weitem nicht so hochwertig wie die Röcke die aus dem originalen, handgewebten Wollstoff hergestellt wurden. Tweedröcke sind grob gewebt mit bisweilen eingesponnenen Noppen, wodurch sie sich ihre raue, ursprüngliche Eleganz bewahrt haben. Tweedröcke sind vor allem als Winterrock geeignet, können aber auch zu feierlichen Anlässen getragen werden. Die Länge kann variieren von wadenlang bis kurz über dem Knie endend. Die Röcke haben meist einen eleganten, klassischen Stil. Neben dem traditionellen Schottenmuster wird der Tweedrock vor allem unifarben oder meliert getragen. Meist werden dabei gedeckte Grau- oder Brauntöne verwendet.
Pulli und Strickjacke aus gleichem Material und in gleicher Farbigkeit.
Meint im Englischen "Zwei in einem". In der Jackenmode bedeutet das zwei Modelle in einem, also Jacke mit Weste darunter oder darüber. Modelle mit Mehrwert also.
Auch Vollzwirn genannt. Dabei werden für Kette und Schuss verzwirnte, also mehrfach miteinander verdrehte, Garne verwebt. Meist für Herrenhemden verwendet.
Unterwäsche: Vom Unterhemd zum Push-up
Die Tradition, Unterwäsche zu tragen, wie wir sie kennen, ist vergleichsweise jung. Denn erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird Unterwäsche von Damen in der heutigen Form getragen. Unterhosen für Männer sind bereits für das frühe Mittelalter dokumentiert. Frauen tragen jedoch bis ins 18. Jahrhundert lediglich Hemden und Unterröcke. Zwar sind Korsetts ebenfalls fester Bestandteil der Damenkleidung, werden jedoch nicht zur Unterwäsche gezählt, da sie nicht waschbar sind. Slips für Damen sind erst seit dem frühen 19. Jahrhundert populär. Mit dem Aufkommen der Lingerie Anfang des letzten Jahrhunderts entwickeln sich nicht nur der BH, das Mieder und verschiedene Arten von Slips, sondern die bisher getragenen Unterhemden werden als T-Shirts Teil der Oberbekleidung.
Unterwäsche für Damen in vielen Variationen
Heute können Damen unzählige Varianten von Unterwäsche kaufen. Während Lingerie ursprünglich ausschließlich aus weißer Baumwolle oder Wolle gefertigt wird, gibt es heute im Unterwäsche Shop Dessous aus Seide, Satin oder Spitze. Neben dem klassischen BH sind seit ihrer Erfindung 1994 besonders die Push-up BHs beliebt. Sie sind ähnlich wie Korsett und Mieder nicht nur stützend, sondern außerdem figurformend. Darüber hinaus haben sich inzwischen in der Unterwäsche als Alternative zum klassischen Slip sowohl das Panty als auch der String Tanga etabliert.
Samtimitation mit gerauter und geschmirgelter Oberfläche in der Optik von Wildleder. Andere Bezeichnungen: Pfirsichhaut oder Peau de Pêche, Duvetine.
Romantische, duftige und mit Spitzen verzierte Kleider und Blusen.
Vintage-Mode: Was früher gut war, kommt auch heute noch an
Mit dem Begriff Vintage-Mode werden Kleidungsstücke und auch Accessoires und Schuhe bezeichnet, die entweder tatsächlich alt sind oder im Retro-Stil designt wurden. So werden Taschen der Mütter und Großmütter wieder verwendet und neue Stücke erhalten durch künstliche Löcher, Verwaschungen und absichtliche Risse den sogenannten Used-Look. Auch ältere Kollektionen eines Designers halten neu aufgelegt wieder Einzug in die Kleiderschränke. Der Fokus liegt bei Vintage-Kleidung ganz klar auf der Rückbesinnung auf Stile, Konzepte und mitunter auch politische Aussagen vergangener Epochen. In der Mode werden besonders Schnitte und Muster aus den 1930er- bis 1970er-Jahren wieder aufgegriffen. Die einen erinnern sich noch daran, für die anderen ist Vintage-Mode eine kleine Zeitreise in unbekannte Gefilde.
Die 30er- und 40er-Jahre: selbstbewusste Frauen auf dem Vormarsch
Vintage-Mode im Stile der 30er-Jahre spiegelt das Lebensgefühl dieser Zeit wieder. Mädchenhaftigkeit einerseits, eine Tendenz zu knabenhaftem Auftreten selbstbewusster Frauen auf der anderen Seite sowie die kriegsbedingte Materialknappheit prägten die Schnitte damals und so auch die der Vintage-Fashion. In Erinnerung blieb vor allem Stilikone Marlene Dietrich: Porzellan-Teint, starker Blick, die hochgeschlossene Bluse, die Hose, die zu den Knöcheln hin weiter wird. Fließende Stoffe sind vorherrschend, sodass Hosen und Röcke die Beine locker umspielen. Hosen wie diese sogenannte Marlenehose werden heute vor allem als Teil des Businessoutfits oder zu festlichen Anlässen getragen. Zusammen mit einer einfachen Bluse und einem knapp geschnittenen Jäckchen oder einem Bolero betonen sie die weibliche Silhouette der Trägerin und lassen sie gleichzeitig stark wirken.
Vintage-Kleidung in den 50ern: Gegensätze prägten die Mode
Mitten im Wirtschaftswunder – Audrey Hepburn und Romy Schneider haben es vorgemacht: Der Stil der 50er-Jahre war von neuer Eleganz und Lebensfreude geprägt. Die Zeit zeichnete sich aber auch durch schnelle Veränderungen und Gegensätze aus. Enge Bleistiftröcke mit eher strenger Wirkung standen dem Rock'n'Roll entgegen: Polkadots und andere verspielte Muster mit jugendlich-frecher Wirkung trafen auf schicke Outfits mit Hut und Handtasche. Stark taillierte Kostüme mit weiten Röcken und Blusen lenkten die Blicke auf die Kurven der Frau. Typische Vintage-Kleider, die sich am Stil der 50er orientieren, sind Rockabilly-Kleider mit weitem, langem Rockteil, unter dem ein Pettycoat für das nötige Volumen sorgt. Ein roter Kussmund, Eyeliner auf dem oberen Lid und Vintage-Schuhe mit Pfennigabsätzen runden ein Outfit im 50er-Jahre-Stil ab.
Die 60er: Vintage-Kleider im Flower-Power-Look
Gigantische Beehive-Frisuren und die Schlaghose sind unverkennbare Markenzeichen der 60er. Extreme Stylings mit Lidschatten in bunten Farben sowie angeklebte Wimpern und Ohrringe in zuvor ungekannten Größen spiegelten das Bedürfnis der Jugend wider, sich Gehör zu verschaffen. Die A-Linie stand im Vordergrund: Ärmel liefen nicht eng zu, sondern endeten weit, genauso die Hosen, deren Schlag oft so weit war, dass er die Schuhe bedeckte. Mit einem breiten Gürtel um die Köpermitte wurden die weiblichen Rundungen zusätzlich betont. Dass auch Damen nun vermehrt Hosen trugen, war nun gesellschaftlich akzeptiert – wer schockieren wollte, trug einen Minirock. Dieser hat sich seinen Platz in den Kleiderschränken seitdem bewahrt und ist, je nach Länge, als salonfähiger Teil sommerlicher Outfits oder auch von Businesskostümen geblieben. Dazu passen Vintage-Taschen in Croco- oder Schlangen-Optik oder schlichtere Ledermodelle mit metallener Schließe.
Vintage-Mode im Stil der 70er
Vintage-Kleidung der 70er erinnert teils noch stark an die 60er-Jahre. Besonders die 68er-Bewegung hatte ihre Spuren hinterlassen. Die Hippiemode war geblieben, dazu gesellte sich aber ein neues Bewusstsein für Natur und Umwelt. Strickmode heißt das Zauberwort: Nicht nur Schals und Mützen entstanden, auch Pullunder, Pullover, Westen, sogar Röcke wurden selbst gestrickt. Einen krassen Gegensatz dazu bildeten Punks, die mit schwarzen Stoffen, Leder, Nieten und Ketten gegen gesellschaftliche Normen protestierten. Mit der Zeit entwickelte sich außerdem ein eigener Diskostil – knallbunte Schlaghosen und Plateau-Schuhe, hautenge Einteiler, Strasssteine und Glitzer, neonfarbene Stirnbänder gaben den Ton an. Schrill und exzentrisch musste es sein. Ganz anders präsentierte sich die Alltagsmode für Damen: Nachdem in den 60ern kurze Röcke modern waren, wurden nun bevorzugt bodenlange Röcke und Kleider mit Blusen kombiniert. Volants und Stehkrägen, Poloblusen mit bunten Mustern und fast burschikose Hemdblusen prägten das Bild.
Mit Vintage-Fashion modisch gekleidet sein
In Vintage-Online-Shops finden Interessierte Kleidung aus den verschiedenen Epochen. Mal geht es schrill zu, mal elegant und zurückhaltend. Für eine Party darf das Outfit ausgefallener sein. Polkadot-Kleider in bunten Farben sind eine gute Wahl für Feiern. Eine Blumenband im Stile der 70er im Haar oder geflochtene Lederbändchen am Handgelenk machen ein schlichtes Outfit sommerlich und fröhlich. Mögen Sie es vornehm, aber aussagekräftig, ist zu feierlichen Anlässen eine schicke Marlenehose in einem edlen Grau mit einer weißen Bluse eine gute Wahl. Sie betont die Taille, lässt ein relativ schlichtes Styling zu und wirkt weder under- noch overdressed. Mit einem passenden, kurzen Bolero ist Ihr Vintage-Styling komplett und Sie sind für alle Wetter gewappnet. Ob Minikleid, bodenlanger Rock oder Hemdbluse zum Bürooutfit – mit Vintage-Mode wagen Sie einen Blick zurück und liegen mit dem Retro-Look doch voll im Trend.
Rund geschnittene Stoffstreifen unterschiedlicher Breite werden ohne Einkräuselung an Ärmeln, Saumkanten, Ausschnitten etc. angesetzt. Durch die Schnittform fällt der Volant glockig. Steht für einen femininen romantischen Stil.
Wedges: extravagante Schuhe mit Keilabsatz
Als Wedges werden Schuhe mit einem Keilabsatz bezeichnet. Der im Deutschen verwendete Begriff Wedges leitet sich von dem englischen Wort „wedge“ ab, das mit Keil übersetzt wird. In der Modewelt ist auch die Bezeichnung „Wedge Heels“ gebräuchlich. Das charakteristische Kennzeichen von Wedges ist der durchgehende Keilabsatz. Im Unterschied zu Plateauschuhen ist die Sohle bei Wedges im vorderen Bereich flach. Die Höhe des Keilabsatzes variiert je nach Modell. Da diese Absatzform einen guten Halt bietet, werden Wedges von vielen Damen als Alternative zu Pumps mit einem Pfennigabsatz geschätzt. Sandalen mit einem Keilabsatz aus Kork oder Bast sind beliebte Klassiker unter den Sommerschuhen. Wedges sind außerdem als Stiefeletten und Stiefel erhältlich. Eine relativ neue Variante sind Sneaker mit Keilabsätzen.
Hochhackig und edel: Die Geschichte der Absatzschuhe
Die Erfindung der Wedges ist eng mit der Entstehung von Absatzschuhen verbunden. Es ist nicht nachgewiesen, wann und in welcher Kultur der Absatzschuh entwickelt wurde. Fest steht, dass Absatzschuhe in Europa vom 16. bis zum 18. Jahrhundert hauptsächlich von Adligen getragen wurden und Wohlstand repräsentierten. Absätze lassen den Gang ihrer Trägerin weiblicher und sinnlicher erscheinen. Im Zuge der Französischen Revolution geriet der Absatzschuh aus der Mode und wurde erst im 19. Jahrhundert bei einem breiten Publikum populär. 1936 kreierte der italienische Schuhdesigner die Keilschuhe, die seitdem die Palette der Absatzschuhe bereichern. Die Wedges stellen eine Alternative zu den hochhackigen Schuhen mit gewöhnlichem Absatz dar, da sie Damen ebenfalls größer wirken lassen, aber komfortabler am Fuß sitzen. Ihren großen Siegeszug feierten sie in den 60er-Jahren, als sie zu den beliebtesten Damenschuhen der Hippiemode avancierten.. Heute haben sie in alle Bereiche der Modewelt Einzug erhalten und sind in Varianten erhältlich, die von elegant bis sportlich reichen.
Der Erfinder der Keilschuhe
Salvatore Ferragamo war ein Schuhdesigner, der 1898 geboren wurde und 1960 starb. Er gilt als Erfinder des Keilschuhs. Er stattete mit seinen Entwürfen Hollywoodstars aus, die für die große Popularität der Schuhe sorgten. Ferragamo ist für seinen Ideenreichtum berühmt, der ihm bis zu seinem Tod 350 Patente einbrachte. Dem Designer war es stets wichtig, nicht nur seine ästhetischen Vorstellungen zu verwirklichen, sondern auch dafür zu sorgen, dass seine Schuhe ein hohes Maß an Komfort boten. Er belegte aus diesem Anlass extra einen akademischen Anatomiekurs. Zu seinen berühmtesten Innovationen zählen die Wedges, die er 1936 auf den Markt brachte.
Wedges und Stiefel mit Keilabsatz: Materialien und Besonderheiten
Wedges und Stiefel mit einem Keilabsatz werden aus verschiedenen Materialien gefertigt und sind in unterschiedlichen Formen erhältlich. Wedges waren vor allem in den 1970er-Jahren populär und wurden von den Hippies als Sommerschuh zu langen Kleidern und Schlaghosen getragen. Diese Form findet sich auch heute noch in vielen Schuhschränken. Sandalen im Wedges-Stil werden außerdem als Peeptoes angeboten. Wedges-Sneakers verfügen über einen Keilabsatz aus Gummi, der die sportlichen Schuhe bei jedem Wetter tragbar macht. Keilschuhe mit Holzabsätzen sind eine extravagante Variante. Stiefel mit Keilabsatz und Stiefeletten im Wedges-Stil sind eine Bereicherung, da Damen im Winter auf diesen Absätzen mehr Halt finden. Wedges wirken in der Regel sportiver als klassische Pumps und lassen sich deshalb zu einer Jeans ebenso gut kombinieren wie zu einem Hosenanzug.
Die Weste – ein modisches und praktisches Kleidungsstück
Als Weste wird eine ärmellose Jacke bezeichnet, die als taillen- oder hüftlange Oberbekleidung dient. Längere Westen, die in ihrem Design eher einer Strickjacke ähneln, laufen unter der Bezeichnung Chasuble. Typischerweise verfügt eine Weste vorne über einen Reißverschluss oder eine Knopfleiste. Es finden sich jedoch auch offen getragene Varianten oder Designs mit seitlichen Verschlüssen. Die Materialvielfalt bei modernen Westen ist groß:
Sie reicht von legeren Strickwesten über exklusive Modelle aus Leder bis hin zu edlen Steppwesten. Der Schnitt kann je nach Stil unterschiedlich ausfallen und folgt keiner festen Regel: Sowohl körpernahe Passformen als auch locker fallende Designs können den individuellen Look der Trägerin unterstreichen. Die Übergänge von der ärmellosen Weste zur kurzärmeligen Jacke verlaufen fließend und sind nicht fest definiert.
Die Weste für Damen: historische Entwicklung
Vorläufer der heutigen Weste ist das Wams, eine mittelalterliche Polsterjacke, die unter der Rüstung getragen wurde. Ihr typisches Markenzeichen, die fehlenden Ärmel, hatte sie nicht von Anfang an, sondern erst seit dem 18. Jahrhundert. Lange galt sie als unerlässliche Ergänzung zum Anzug und konnte sich nicht als eigenständiges Kleidungsstück durchsetzen. Erst im 20. Jahrhundert emanzipierte sich die Weste von ihrem Dasein als fester Bestandteil des Anzugs. Neue Schnitte und Designs brachten frischen Wind in die Mode und Westen wurden erstmals auch für Damen angefertigt. In den Goldenen Zwanzigern galt die Weste als Provokation in der Damenmode. Während der folgenden Jahrzehnte fand sie vermehrt Zugang zur lässigen Freizeitmode, doch es gibt auch edle Westen für Damen für glamouröse Anlässe.
Edle Variante für kühle Tage – die Steppweste
Eine beliebte und zugleich edle Variante der Freizeitweste ist die Steppweste. Sie kombiniert ein modisches Design mit wärmenden Materialien. Als gesteppt gilt eine Stoffverarbeitung, bei der das Material in einzelne Kammern unterteilt und vernäht wird. Diese Kammern lassen sich mit unterschiedlichen Materialien befüllen: Daunen sind angenehm leicht und garantieren einen warmen Tragekomfort, Kunststofffüllungen eignen sich eher für luftige oder modisch-voluminöse Varianten und behalten lange ihre Form. Die Steppung verhindert dabei ein Verrutschen des Füllmaterials. Steppwesten sind häufig mit einem Stehkragen oder einer Kapuze versehen, um den Halsbereich optisch aufzulockern. Armbereich und Saum schließen mit elastischen Bündchen ab, die das Eindringen von Wind und Kälte verhindern. Das durchdachte Design macht die Steppweste zum idealen Outfit für Sport und Freizeit, das sowohl durch seine praktischen als auch seine optischen Eigenschaften besticht.
Die ärmellose Weste: ein vielseitiges Kleidungsstück
Der Vorteil einer ärmellosen Weste ist, dass sie die Silhouette der Trägerin unterstreicht. Taillierte Modelle lenken den Blick auf die Körpermitte. Ein gerader Schnitt kann hingegen dabei helfen, die Taille in ein günstiges Verhältnis zu den Schultern und zur Hüfte zu setzen. Eine Kurzweste wirkt sportlich und passt zu einer engen Jeans und einem gestrickten Pullover. Lange Westen und Chasubles strahlen feminine Eleganz aus und harmonieren sowohl mit einem Kleid als auch mit einer dunklen Stoffhose und einer Bluse. Besonders große Frauen profitieren von diesem Schnitt und können ihre Figur damit unterstreichen. Diese Vielseitigkeit macht die Weste zu einem beliebten Kleidungsstück für Damen mit Sinn für Mode.
Bluse oder Shirt mit schärpenförmigen Schnittteilen. Diese werden übereinander gekreuzt und um die Taille gewickelt und fest gebunden. Diese Optik kann auch durch sich kreuzende und geknöpfte Vorder- und Rückenteile erreicht werden.
Kleid mit breitem Überschlag vorn oder an der Seite, wird durch Bänder oder Gürtel geschlossen.
Wildleder Stiefel Topmodisch mit rauem Charme
Wildlederstiefel sind, wie der Name schon sagt, Stiefel deren Schaft und Hinterkappe aus Wildleder bestehen. In Deutschland wird der Ausdruck „Wildleder“ aufgrund der ähnlichen Oberflächenstruktur allerdings auch oft für Veloursleder verwendet, sodass man hier sehr genau hinsehen und gegebenenfalls nachfragen muss, ob es sich um einen Veloursleder- oder einen Wildleder Stiefel handelt. Echtes Wildleder stammt von Rehen, Hirschen, Wildschweinen oder Elchen, während beim Veloursleder meist Häute von Schweinen oder Rindern verarbeitet werden. Ihren Reiz beziehen Wildleder Stiefel vor allem von ihrer rauen, samtartigen Oberfläche, deren Textur für eine reizvoll unregelmäßige Lichtreflexion sorgt. Da Wildleder Stiefel wasserdurchlässig sind und Feuchtigkeit und Schmutz schnell unerwünschte Spuren hinterlassen, sollten sie vor dem Tragen mit einem geeigneten Spray imprägniert werden. Dadurch wird die Wasserdurchlässigkeit verringert – also die Wetterfestigkeit erhöht – und eine eventuell nötige Reinigung der Damen Stiefel erleichtert. Für stärkere Verschmutzungen oder Verfärbungen sind spezielle Lederreinigungsmittel im Handel erhältlich – bitte vor der Anwendung gründlich beraten lassen!
Damen Stiefel in vielen Farben und Formen
Wildleder Stiefel für Damen sind heute in modischen Zuschnitten und einer großen Bandbreite von Stilen erhältlich. Sie sind mit langem oder kurzem Schaft, mit breitem oder schmalem Absatz, als Overknees, Stulpen Stiefel oder Schnürboots erhältlich. Rustikalere Modelle passen hervorragend zu Jeans und Hemdblusen oder Hemden, während femininere oder modisch geschnittene Wildleder Stiefel sich gut mit Röcken, Cardigans und Jacquards kombinieren lassen.
Winter Handschuhe Wärmende Begleiter
Blutgefäße, die in der Hand dicht unter der Hautoberfläche liegen, strahlen Körperwärme an die Umgebung ab und können so bei längeren Aufenthalten im Freien zu einer erheblichen Abkühlung des Körpers beitragen. Winter Handschuhe sollen diesem unerwünschten Effekt entgegenwirken und einen modischen Mehrwert bieten. Auf diesen Zweck sind Materialien, Verarbeitung und Futtermaterial im Idealfall abgestimmt. Als Obermaterial kommen meist Wolle, Leder, Synthetikmaterialien oder eine Kombination mehrerer Materialien zum Einsatz, wobei grundsätzlich zwischen Fäustlingen, Fingerhandschuhen, Stulpen und fingerlosen Handschuhen unterschieden werden kann.
Eine Winterjacke für kalte Tage
Die Winterjacke gehört zur Oberbekleidung. Die Materialien werden so ausgewählt, dass die Jacke während der kalten Jahreszeit Schutz vor Witterungseinflüssen bietet. Der Oberstoff einer Winterjacke ist idealerweise wasserabweisend und winddicht, aber gleichzeitig atmungsaktiv. Das Füllmaterial kann eine Mischung aus Daunen und Federn sein, bei einigen Modellen kommt Kunstfaser zum Einsatz. Zusätzlich können an Kragen und Ärmeln Webpelz angebracht sein und zwar schlicht aus ästhetischen Gründen. Es sind sportliche und elegantere Modelle von Jacken erhältlich, die mit gleichfarbigen Hosen und Pullovern kombiniert werden können.
Der Schnitt der Winterjacke
Lange Ärmel und eine solide Verarbeitung sind die Kennzeichen dieses Kleidungsstücks. Eine Winterjacke bedeckt in der Regel das Gesäß und ist somit eine Spur kürzer als ein Kurzmantel. Eine wärmende Kapuze ist nicht bei allen Modellen vorhanden, diese kann auch abnehmbar sein. Wenn es sich um eine Damenjacke handelt, so ist sie meist leicht tailliert, was die feminine Silhouette betont. Im Gegensatz zu einem Pullover ist eine Winterjacke vorne offen und wird mittels Reißverschluss oder Knöpfen geschlossen. Um die Jacke gegen Wind und Wetter abzuschließen, können je nach Modell zwei Knopfreihen vorhanden sein oder ein Stoffstreifen, der den Reißverschluss abdeckt. In den Ärmeln übernimmt ein optionaler Windfang diese Aufgabe.
Der Winterrock – modisch durch die dunkle Jahreszeit
Was den Winterrock vom Sommerrock unterscheidet, sind vor allem seine Farben und die verwendeten Materialien und Stoffqualitäten. Während bei Sommerröcken farbenfrohe Designs, duftige Schnitte und leichte Stoffe gefragt sind, stellen sich die Herbst- und Winterkollektionen der Modehäuser meist in gedeckten, dunkleren Farben dar, wobei Erd- und tiefe Rot- und Grüntöne – je nach Trend – oft eine Rolle spielen. Aus verständlichen Gründen trifft man Damenröcke wie den Mini im Winter deutlich seltener an als im Sommer, doch in Kombination mit unifarbenen oder modisch gemusterten Strumpfhosen oder Stulpen (oder beidem) ist er auch in der dunklen Jahreszeit gelegentlich zu sehen. Mini- und Maxi-Längen sind beim Winterrock jedoch wesentlich häufiger anzutreffen.
Winter Stiefel – modisch durch die kalte Jahreszeit
Winterstiefel sind ein Muss in jeder gut sortierten Garderobe. Sie bieten Schutz vor Kälte und Nässe und demonstrieren in unendlicher Vielfalt den modischen Geschmack ihrer Träger. Dabei kommen die unterschiedlichsten Materialien zum Einsatz: Von Fell über Nubuk- Velours- oder Glattleder, Nylon und anderen Synthetikmaterialien findet man am Winter Stiefel alles, was Rang und Namen hat.
Winter Stiefel Die erprobteste Fußbekleidung der Welt
In den prähistorischen Höhlenmalereien von Altamira (Spanien) sind bereits Jäger zu sehen, die unverkennbar stiefelartige Fußbekleidung tragen – vor fünfzehntausend Jahren! Es würde den Rahmen sprengen, auch nur annähernd zu skizzieren, wo überall Stiefel als Fußbekleidung eine Rolle gespielt haben, denn wo auch immer man hinschaut, der Schuh mit dem langen Schaft gehört zum Repertoire. Entsprechend vielfältig sind seine Erscheinungsformen als Winter Stiefel Damen bevorzugen modisch geschnittene, meist halbhohe Leder- oder Veloursleder Stiefel doch in den letzten Jahren sind auch Langschaft Stiefel und Overknees zunehmend beliebter geworden. Damenstiefel sollen nicht nur gut wärmen und bequem sein, sondern auch dem modischen Erscheinungsbild ihrer Trägerinnen den letzten Schliff geben. So stehen heute Winter Stiefel mit applizierten Riemen und Dekorschnallen, aparten Schnitten, Vintage- oder Biker-Optik und vielem anderen mehr zur Verfügung, die jedem Stil gerecht werden.
Hose aus derben Baumwollstoffen im Stil von Arbeitshosen mit vielen Taschen (siehe Cargo Pants).
Flache Schlappen, die den Füßen lediglich durch von der Mitte zwischen Großzehe und zweiter Zehe zu den Seiten geführte Riemchen Halt geben.
Musterung bei Strick mit sich überkreuzenden Maschenstäbchen. Sie entstehen, indem ausgewählte Maschen auf den Strickmaschinen auf eine andere Nadel umgehängt werden